Montag, 28. Oktober 2013

Langsam

Bereits seit Stunden habe ich mein Halsband um und meine Herrin Tanja bestimmt über mich.

Ich durfte erleben, was es heißt Strafe zu empfangen, jedoch ohne das dies Bestrafung ist. Gertis treffen mit mir war so heftig, brutal und länger als ich es auszuhalten vermag. Immer wieder spürte ich jedoch die Liebe meiner Herrin, die fürsorgliche mein seelisches Wohl im Auge hatte.
Wenn dies rücksichtsvoll war, so wusste ich nun, was mich im Ernstfall erwarten wird.

Bis gerade eben wurde ich von meiner Herrin unterdrückt, genauer nach unten gedrückt, auf mein Niveau, damit es passt. Mit dem Strapon drang sie ein um mir meinen Platz zu zeigen und die Hierarchie zu verdeutlichen: Wer f..k wen.

Mir geht es gut. In Mitten des Wechselbads fühle ich mich gerade wohl. Selbst beim größten Schmerz steht ER prall und zeigt der Lady: 'Hau drauf, es passt.'

"Bleib liegen" befiehlt mir Tanja.
Ich liege auf dem Gästebett, das Gesicht auf der Matratze, den Hintern in die Höhe gereckt. Geöffnet liege ich da. Frisch benutz. Als Rose den Strap auszieht tastet meine Hand dort ab.
Ohne Widerstand passen zwei, nein drei Finger hinein. Ohne Kraft, ohne Schmerz. Wie Lange das bleibt?
'Erregend' stelle ich fest. Unmissverständlichen Schmerz sendet rz-chen an mich.
Ja ER will. Und ER darf. Ob ER ahnt, nun wird ER ruinierte?

Wie lange halte ich es aus? Gemolken zu werden in dieser Position ist neu. Für Rose sicher unbequem, aber sie ist es, die entscheidet was sie spielt.
KLATSCH
Der Schlag war hart. Alles hatte ich erwartet. Aber auf ein weiteres Treffen mit Gerti war ich nicht vorbereitet. Während der Schmerz in mein Inneres drang und noch immer in meinem Kopf hallte traf bereits der zweite, genau so feste Hieb die andere Backe.
KLATSCH
'Zum Glück wechselt sie.' Solche Schmerzen wie zuletzt halte ich nicht noch einmal aus. Und das je Backe war zu viel. rz-chen zuckt hart.
KLATSCH, KLATSCH

Erbarmungslos legt sich das kurze Lederende von Gerti auf meine Haut, haucht scharfe Küsse darauf, färbt sie Rot.
'Oberflächlichkeit' denke ich. 'Der Schmerz bleibt dort, dringt nicht ein, fließt nicht ab.'
Kann das sein? Immer härter drängt sich Gerti auf und ich denke so einen Quatsch?

Es scheint, als ob meine Herrin diese Unaufmerksamkeit spürt. Zwar bleibt alles wie zu Beginn, doch sie trifft. Sehr genau.
'Zwanzig auf Rot.' Mir geht's zu gut. Ich denke an Roulette, wer wohl den Einsatz gewinnt?

Zunehmend vergeht es mir. War SEIN zuckender Schmerz größer als das Pfetzen auf dem Po, so schaute ich nun an mir hinab, zwischen meinen Beinen hindurch. Obwohl ER noch immer prall aufgepumpt war spüre ich von IHM nichts mehr. Als ob ER schlaff von mir hing, erreichte mich keine SEINER Reaktionen. Alles wurde überlagert vom dem Schmerz, den Gerti auf mich schrieb.

Mit Wimmern beantwortet ich jeden Schlag. Es war zu viel, die rote Stelle geschunden und kamen nicht mehr zur Ruhe.
Drei Schläge in Folge treiben mich nach vorn. 'Warum liegst du da, wenn du den Hieben entfliehen kannst' fragte ich mich selbst.
Aber vorne endet das Bett. Es soll wohl sein. Ich legte meinen Kopf wieder ab, hob mein Becken an und schob meinen Hintern hinaus.
'Lady, ich bin dein.'

Die Herrin schien kein Erbarmen zu haben. Mein wimmerndes Au wurde durch ein Geheultes ersetzt. Ob gleich ich der Herrin starr den Hintern entgegenhielt schlug sie unbeirrt zu.
Ich jammerte, heulte und schrie. Doch das Einzige was kam war ein "Sei still."
Ohne weitere Laute wich ich aus. In dem Takt in dem Tanja schlug ging mein Becken nach vorn. Hob Gerti ab, streckte ich meinen Hintern heraus um ihn mit ihrer Bewegung nach vorne zu schieben und dem Schlag zu entgehen.
Zwei Mal dauerte es. Ab da saß wieder jeder Schlag.
Heulend versuchte ich den Schlägen entgegenzueilen, den Abstand zu verkürzen, damit der Schwung nicht stimmt. Anstatt des Leders traf mich so der runde Schaft, traf genau den Übergang am Po. Dort wo es am meisten schmerzt.
Ich schrie laut AU und ließ es lieber sein.

Noch immer prasselte Schlag auf Schlag abwechseln auf jede Backe ein.
"Bitte" heulte ich, "bieeeeette".
Ich hielt es nicht mehr aus.
Unverzagt schlug sie weiter. Noch immer fand rz-chen Spaß dabei. Das zeigte er der Herrin so an.

"Herrin bitte" schluchzte ich in meiner Verzweiflung, "bitte" flehte ich sie an.
Nach weit über hundert gefühlten Schlagen hörte die Herrin auf.

Erst legte sie Gerti ab, dann setzte sie sich aufs Bett, streichelte sanft meinen Rücken und tastete nach ihrem Stück.
"Nicht so schlimm" flüsterte sie und bewegte ihre Hand. Drei Mal wichste sie IHN, da stöhnte ich bereits.
"Siehst du. Dreh dich um."

Sofort drehte ich mich um und schaute Tanja zu. Mir schien, ihre Hände zitterten vor Erregung als sie ihr Höschen auszog. Davon war nichts zu spüren, als sie sich über mich setzte, ihr Becken zu meinem Kopf vor schon und ihre Muschel sich auf mein Gesicht zu senken begann.
"Langsam" warnte sie mich.

Und schon tauchte ich ein. Meine Zunge schob sich hinein, spürte Widerstand und ich schlürfte daran. Ich erhielt eingedickten Saft. So wie bei den Schlägen meine Erregung bleibt, scheint es auch bei Tanjas Schlagen zu sein. Sie hatte vor Stunden begonnen mich hiebfest zu erziehen, nun war es mein Glück, der Saft lief wohl nicht aus.
Wild tanzte meine Zunge herum und saugte ich ein, was in Reichweite der Zunge geriet.
"HALLO" schrie die Herrin mich an und hob ihr Becken, "langsam habe ich gesagt."

Ich hatte mich total vergessen. Total in meine eigene Welt versunken achtete ich nur darauf, was mir gefiel. So tat ich ihr weh und sie war sauer auf mich.
Gleich darauf schien das aber wieder vergessen. Tanja war zu erregt um sich diese Pflege entgehen zu lassen.
Erneut senkte sich die Muschel über meinen Mund. Langsam, wie befohlen tänzelte meine Zunge über die Perle, spielte mit ihr und glitt durch den Spalt. Nur wenig tauchte sie ein, um weiter oben unter der Perle zu lecken. Kurz saugte ich daran und Tanja kam.

Sofort stieg sie ab.
"Geh ins Schlafzimmer."
Ich freute mich innerlich.
Endlich kommt ER dran.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 27. Oktober 2013

RZ Open

"Nimm den Leuchter mit."

Ich folgte Tanja auf ihrem Weg ins Schlafzimmer. Und daran vorbei, hinein ins Mädchenzimmer. Jubel brandete innerlich auf. Dort steht das Gästebett, verstrebt und aus Metall mit vielen Möglichkeiten mich zu fixieren. Ich war gespannt.
"Stell ihn hin" sagte die Herrin, während sie begann, den großen Spiegel vor dem Bett zu postieren.
Dann verließ sie mich.

Nackt wartete ich auf sie, sah meinem, sah SEINEM Schatten zu, der im Kerzenlicht flackerte, auf und ab zu schwingen schien obwohl ER stand. IHN bewegte nichts.
Dann öffnete sich die Tür. Die Herrin erschien. Das Erste was ich sah, war die rote Dose in ihrer Hand: 'Melkfett'. Dann den Strap, den sie angezogen hatte. Die Leggins hatte sie aus, dafür strahlte sie um so mehr.
Sie machte einen Schritt auf mich zu: "Bück dich!"
'WOW'

Hatte ich wirklich danach gesehnt? Achtlos wurde mein Hintern mit dem Fett eingeschmiert, nur ganz kurz drüber gewischt und der Rest auf dem Strap verteilt.
"Knie dich hin. Nein Ganz aufs Bett. Arsch runter."
Ich folgte ihrem Befehl, drehte meinen Kopf und blickte in mein Spiegelbild. Noch sah ich das Ende meiner Füße, dann nur meinen Kopf und als Tanja die richtige Position für den Spiegel fand sah ich mich ganz. Vor allem mein Hinterteil.

Rose stieg hinter mich, drückte meinen Hintern hinab, wobei ein scharfes "RUNTER" zur Unterstützung dient, positioniert den Stap vor mein Loch und drängt vor. Die Spitze davon lugt hinein. Mehrmals drückt sie nach, schiebt mich mehr nach vorne als einzudringen und stößt immer wieder zu.
'Durch die erste Pforte ist sie durch.' Die haben vielleicht meine Finger gedehnt. Aber bis zur Zweiten kam ich nicht und von der Herrin fehlt der Druck. Sie kommt nicht rein.
Kurz setzt sie ab, setzt erneut an, jedoch dieses Mal zu hoch.
Immer wieder presst sie mich hinab, "Tiefer, runter mit dir." Mein Stück hat nur noch wenig Platz, stößt beinahe auf der Matratze an, so tief liege ich bereits.
'Wann öffnet sie mich? Wie wird es sein?' Im Moment ist es ein komisches Gefühl. Ich weiß, dass es geht, vor Jahren gemacht. Doch ich weiß auch nach so langer Zeit sind es meine Muskeln nicht gewohnt. Ob es schmerzt?

Weit über meinem Loch drückt der Strap gegen meinen Spalt. Tanjas Hüfte wippt, doch als sie merkt es stimmt was nicht setzt ab.
Noch einmal schaut sie genau, setzt den Strap an und drückt. Sie dringt ein.
Genau wie zu Beginn ist der erste Schließer auf, der zweite will noch nicht. Während die Herrin mit der Hüfte drückt wippe ich mit. Mal dagegen, mal im Takt leiste ich Widerstand, damit sie eindringt, ich endlich spüre wie es ist, ich sehen kann was geschieht, sehen kann was Tanja macht. Ein Blick in ihr Gesicht:
Sie strengt sich an.
"Geh ein bisschen runter, sonst tu ich dir nur weh."

So flach es geht liege ich da und dann geschieht es. Ich öffne mich ihr. Hart, fast brutal drängt der Strap den Muskel auf.
"Uahh" stöhne ich.
"Was ist" fragt Tanja fürsorglich. "Geht es noch?"
"Jah" keuche ich, "du bist jetzt erst richtig drin."

Ab jetzt gebe ich mich hin. Es ist ungewohnt für mich, einen Gegenstand an dieser Stelle zu spüren, aber ich gebe mich ihm hin. Geführt, besser getrieben von meiner Herrin presst der Strap sich hinein, gleitet heraus um erneut meinen Muskel aufzustemmen, sich durchzudrängen und in mir ein Gefühl hochzubringen: Kann ich so kommen?
Tanja greift unter mich, packt sich ihr Stück.
"Da hat aber jemand Spaß!"

Die Herrin wichst am Stück und dringt in mich ein. So will ich nicht kommen. Nicht in Verbindung mit ihrer Hand.
"Du kommst nicht" betont die Herrin in diesem Moment.
Das wäre geklärt.
Immer weiter gebe ich ich hin. Das Neue für mich gefällt mir im Augenblick.
Ihre Hand am Schaft, der Pfahl in mir drin und dazu das Wissen:
Die Herrin bestimmt.

Aber ein Blick in den Spiegel zeigt ihre Unsicherheit.
Entweder ist Tanja im Stress oder sie denkt dabei nach.

Bis auf den Schmerz gefällt es mir.
Irgendwann vergeht der Schmerz, nur die Freude bleibt.
Aber ob ich die bekomme entscheidet nur eine für mich.
Das was sie will, nur dass will ich auch.


Ihr Griff lässt nach, der Strapon rutscht heraus.
"Nicht schlecht" kommentiert Tanja mein geöffnetes Hinterteil


Das war das Grand Opening von Roses Zögling.
Die nächste Vorstellung?
Ausgesetzt.
Der Strap ist kaputt.



Vom Rosenzüchtling