Sonntag, 10. November 2013

Von allein

Gestern Nacht. Ein kurzer Griff von Rose an ihr Eigentum und hinab zu den Bällen.
"Nicht schlecht. Aber ich warte noch. Da geht noch mehr."
Ist sie sich da so sicher? Weil... und die Erkenntnis kommt ihr selbst:
"Bleiben die so, wenn ich nichts mit ihnen mache? Schneller geht es, wenn ich mich mit ihnen Beschäftige. Ich will sie richtig dick. Werden die dann blau? Ich warte einfach ab.
Gute Nacht."

Von alleine.
Davon geschieht nichts.
Es bedarf der Sehnsucht. Jede Träne, die dadurch fließt zeigt an, der Druck steigt. Berührungen müssen nicht sein. Rose hat andere Möglichkeiten. Sie hat viel Macht. Es reicht aus, wenn sie die zeigt.

Ich habe gelernt zu warten bis ich bekomme, was ich verdiene.
Blaue Bälle, von denen Rose sprach kommen nicht alleine.



Die werden so gemacht.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 9. November 2013

Entspannt

Ich bin entspannt.

Gut ausgeschlafen und gerichtet hatte ich das Frühstück zubereitet, ans Bett gebracht und mit der Lady verzehrt.
Inzwischen habe ich es abgeräumt und liege neben ihr. Ich denke an Nichts.

Nicht wie sonst, drängen sich mir viele Gedanken in den Kopf.
Kein Gedanke, was ist zu tun, was braucht die Lady, was tue ich für sie?
Welche Hausarbeit steht an? Ob Kochen, die Wäsche oder was sonst so meine Aufgabe ist.
Nichts davon kümmert mich im Augenblick.
Ich denke an Nichts.

Ich denke darüber nach, dass ich eben an Nichts denke.
Dabei geht es mir gut.
Oder nicht?

Im Moment gefällt es mir. Aber je länger ich darüber sinniere bemerke ich, das ist der Grund, warum nichts geht.
Stillstand. Nichts, das sich bewegt.
So bald ich ins Grübeln komme und in Hektik verfalle, je mehr ich durchs Haus hetze meine Aufgaben erfülle, je mehr Rose auf mich verzichten muss um so mehr bin ich für sie da. Dann bemühe ich mich ihr zu zeigen: schau her, ich kann! Und so verwöhne sie.
Je mehr ich mache, desto mehr relaxt sie.
Je mehr ich mich rein knie um so mehr bekomme ich zurück.

Ich bin relaxt.
Und das ist nicht gut.


Vom Rosenzüchtling