Die Lady ging früh zu Bett.
Ihr "Kommst du" in meine Richtung kommentierte unser Wiener nur mit einem Grinsen.
Sie ging schon mal vor.
Es dauerte bis ich folgen konnte.
"Da haben sich ja meine Männer einen schönen Männerabend zusammen gemacht" meinte Rose am nächsten Morgen.
Ich setzte mich vor das Tablett mit dem Frühstück und begann ein Brot zu streichen.
"Als ich heute Nacht um Halb Vier" in die Küche wollte war die Türe zu. Auch die direkt ins Wohnzimmer. Dahinter wurde gequatscht, gespielt und diskutiert."
So wie es sich anhört störte sich die Lady nicht einmal daran, dass ihre Rosenzucht sich verselbstständigt. Während sie schläft machen -wie sagt sie- ihre Männer durch.
Mit einem Zustimmung erheischen wollendem Lächeln schaue ich sie an.
"Ich habe mir überlegt worum es geht, bin dann aber nicht rein. 'Lass die Jungs allein' habe ich mir gedacht. Was meinst du?"
Ich nickte nur. Noch immer hielt ich das Brot in der Hand.
Mag sie es nicht?
"Sag mal, mein lieber Zögling."
"Ja Lady" fragte ich nach.
"Willst du auch mal bei einem Männerabend dabei sein?"
Interessante Frage. Vor allem wenn sie sagt, ihre Männer waren dort.
Ich zähle wohl nicht mehr. Ich bin ihr sub. Ihr Zögling wie sie sagt.
Gefällt mir gut.
Wenn die Rosenzucht im Wohnzimmer sitzt, die Nacht durchmacht, möchte ich dann bei meinen Kids sein?
Ähm, nö. Noch nicht. Noch wohnt das Gros bei mir. Wenn sie sich richtig bei uns treffen und einander erzählen wie es ihnen geht, dann bin ich dabei.
Aber bis dahin folge ich meiner Lady nach.
Wenn sie ins Bett will räume ich noch kurz auf und bereite die Küche für den nächsten Tag. Das dauert teilweise noch, doch bis sie aus dem Schlafzimmer kommt ist das Bett gerichtet, der Rollladen zu.
Zum Einschlafen las ich ihr vor. Sie hielt ihr Stück in der Hand und streichelte es hart während nebenan der Männerabend läuft.
Nein Rose. Unter, besser neben dir ist mein Platz. Da fühle ich mich wohl.
Ich brauche das.
Ich gehöre zur Ladiesnight.
Stell UNS dort auf.
Vom Rosenzüchtling
Freitag, 3. Januar 2014
Mittwoch, 1. Januar 2014
Angekommen
Wir stehen vor dem Haus und feiern. Jeder bussied jeden, jeder hat jeden einmal im Arm.
Auf einmal stürmt der Nachbar aus dem Haus und prescht mit seinem Auto davon.
Ein eigentlich besonnener Fahrer, der weiß was beim Rasen passiert fährt zu Neujahr um 00:05 los, zwischen all den Leuten hindurch und dicht an Funkenfrontainen vorbei.
"Das ist nicht gut" mein Rose, vor allem nachdem wenige Minuten später das Tatütata erklingt.
"Die kommen hier her" fragt Rose entsetzt. "Mein Bruder soll schauen, ob es in unserem Garten brennt."
"Rose" antworte ich um sie zu beruhigen, "glaubst du wirklich, der Nachbar fährt erst weg wenn es neben ihm brennt?"
Wie meinen Worten zum Hohn kommt ein roter Laster ums Eck, erhellt die Umgebung mit seinem blauen Licht und bleibt direkt vor uns stehen.
Der Nachbar springt in voller Montur heraus, sagt "Vierundzwanzig" und der Wagen setzt zurück.
Wir wohnen Achtundzwanzig, der Nachbar auf Sechs und neben ihm von der Vier kam der Alarm.
Es war nicht schlimm, eine Kleinigkeit. Die Wehr hatte es gelöscht bevor wesentlicher Schaden entstand.
Gut zu wissen wie schnell Hilfe kommt.
Keine vier Minuten hatte der Nachbar gebraucht.
Zwei hin, zwei zurück. Wo fand er da die Zeit sich umzuziehen?
So starteten wir mit einem Hallo WACH ins neue Jahr.
Angekommen.
Willkommen 2014
Vom Rosenzüchtling
Auf einmal stürmt der Nachbar aus dem Haus und prescht mit seinem Auto davon.
Ein eigentlich besonnener Fahrer, der weiß was beim Rasen passiert fährt zu Neujahr um 00:05 los, zwischen all den Leuten hindurch und dicht an Funkenfrontainen vorbei.
"Das ist nicht gut" mein Rose, vor allem nachdem wenige Minuten später das Tatütata erklingt.
"Die kommen hier her" fragt Rose entsetzt. "Mein Bruder soll schauen, ob es in unserem Garten brennt."
"Rose" antworte ich um sie zu beruhigen, "glaubst du wirklich, der Nachbar fährt erst weg wenn es neben ihm brennt?"
Wie meinen Worten zum Hohn kommt ein roter Laster ums Eck, erhellt die Umgebung mit seinem blauen Licht und bleibt direkt vor uns stehen.
Der Nachbar springt in voller Montur heraus, sagt "Vierundzwanzig" und der Wagen setzt zurück.
Wir wohnen Achtundzwanzig, der Nachbar auf Sechs und neben ihm von der Vier kam der Alarm.
Es war nicht schlimm, eine Kleinigkeit. Die Wehr hatte es gelöscht bevor wesentlicher Schaden entstand.
Gut zu wissen wie schnell Hilfe kommt.
Keine vier Minuten hatte der Nachbar gebraucht.
Zwei hin, zwei zurück. Wo fand er da die Zeit sich umzuziehen?
So starteten wir mit einem Hallo WACH ins neue Jahr.
Angekommen.
Willkommen 2014
Vom Rosenzüchtling
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