Dienstag, 14. Januar 2014

Wunderland

Es ist nicht immer Alice, die sich durchs Wunderland bewegt. Auch Rose hat ein Wunderland zu Haus.

Während subbi sich an ihrem letzten Abenteuer labt und in sein Tagebüchlein schreibt erlebt sie die Geschichte vom Kümmertsnicht.
Er sitzt am schwarzen Kasten hat Speis, hat Trank und ist vergnügt.
Doch seine Rose ist ganz allein.

Abgelenkt durch kurze Geschichten springt er kurz zu ihr und ruft: "Schau. Schau - Schau. Schau."
Ihn kümmert es nicht was sie macht. Er hat kein Auge für sie. Er schaut nur was direkt vor ihm geschieht, in Bild und Phantasie.
Wie muss sich die Lady fühlen, wenn sie über Tage hinweg sein Mittelpunkt ist und kaum erfüllte sich  sein Wunsch - "Poff" - ist sie wie Luft.

Doch Rose wäre nicht Rose, wenn sie nicht verzeihen könnte. Den Partner die goldene Brücke baut, ihn lieb in die Arme schließen, um ihm zu zeigen: Ist schon gut.
"Komm du mir bloss nach Hause..." lautet die Kurznachricht von ihr.
Sie sitzt fünf Meter weg und simst es Kümmertsnicht.

Doch anstatt darauf zu reagieren wundert der sich über den Sinn, schüttele den Kopf und trinken vom Wein.
Und Rose die sitzt neben ihm. Fünf Meter weg und doch allein.
Auch als Kümmertsnicht fertig ist ihre Geschichte aufzuschreiben erscheint Passtscho auf seinem Platz.
Der wartet auf Roses Zeichen die immer zeigen, jetzt geht's ins Bett.
Sie geht zur Tür und wieder zurück. Doch jetzt noch nicht hinaus. Sie geht zum Fenster und schaut hinaus, der Rollladen bleibt aber auf. Sie geht zum Fernseher, bleibt vor ihm stehen und ohne ihn auszuschalten verlässt sie den Raum.
Komisch, aber sie kommt nochmals zurück.

Passtscho lauscht auf jedes Geräusch um Haus. Und als der Rollladen im Schlafzimmer geschlossen wird ist seine Zeit vorbei.
Es passt nicht. Sauer ist sie. Ich kenne ihre Art.

Schnell folge ich meiner Lady nach, in stiller Hoffnung, dass sie etwas vorbereitet hat. Die geschlossene Türe könnte ein Indiz dafür sein.
Weit gefehlt RZ. Die Türe grenzt mich ab.

Sie ist nicht verschlossen, aber durch sie betrete ich eine andere Welt. Kalt und Grau. Es fehlt die Wärme, die Farbe, die Liebe. Es fehlt all das, was ich meiner Lady heute nicht gab.
Kein Kuscheln, kein Löffeln.
'RZ, heute schläfst du allein.'

Bewusst was ist, bewusst was ich tat beuge ich mich über der Ladies Haupt.
Ein streicheln durchs Haar, ein Kuss auf die Stirn.
Dann weißt mich die Lady zurecht.

Es ist lange her, dass ich so alleine eine Nacht verbrachte. Unberührt, ohne Kontakt. Dabei war sie nur auf Armlänge entfernt.

Es tut gut wieder den Platz zugewiesen zu bekommen.
Ich wundere mich nicht.
Nicht im Wunderland.


Vom Rosenzüchtling

Oz

Nach zwanzig Minuten Massage hatte ich Rose so weit.
Ihr ganzer Körper glänzte. Bedeckt mit reichlich Öl glitten meine Finger wie auf Samt über ihre Haut.

Je näher meine Hände ihrer Muschel kamen desto mehr hob sich ihre Brust. Und als mein Finger zufällig ihre Perle berührte zuckte Rose zusammen und stöhnte sofort aus.
Ja, genau jetzt war ihre Erregung an dem Punkt angelangt, an dem ich sie für den nächsten Schritt brauchte.
Ohne ihre Erlaubnis ging ich an den Schrank um den Zauberstab zu holen. Nur wenige Sekunden an ihre Perle reichen aus um sie in die Höhe zu katapultieren und einen Orgasmus aus ihr herauszuvibrieren.
Es geht los.

Mit geschlossenen Augen lag Rose da, die Arme neben sich, die Beine weit gespreizt. Als das Brummen des Magic Wand einsetzte schien es, als zuckte die Muschel kurz auf. Als dann der weiche Zauberkopf ihre Warze berührte stöhnte die Lady laut aus. Ihre Hände pressten sich fest auf das Laken und ihr Kopf schob sich ins Genick während ich den Wand auf ihrer Brust vibrieren ließ.
Eigentlich hatte ich gehofft meine Lady überraschen zu können, indem ich den Wand nicht an ihrer Muschel oder der Perle zum Einsatz brachte. Aber dass ich bereits nach wenigen Sekunden an den Warzen ihrer Brust darauf achten musste, dass sie nicht gleich kommt überraschte nun mich.

Der Zauberstab kreiste über ihre Brust. Ich führte ihn darauf entlang, zur Seite hinaus, zur Hüfte hinab, auf den Bauch um ihn auf den Hügel zu legen und dann auszuschalten.
Dann lege ich ihn ab um mit meinem Finger durch den Spalt zu gleiten, kurz über die Perle zu reiben und meine Lady mehr oben zu halten als höher zu treiben. Der Reiz, den sie gerade braucht ist deutlich mehr als meine Finger nun noch bieten können.
Erneut greife ich zum Wand. Ausgeschaltet lege ich ihn auf die Perle und bewege ihn hin und her. Dann nehme ich ihn auf, schalte ihn ein und lasse ihn auf ihren Warzen wieder ab. Rose stöhnt. Bevor sie kommt wechsele ich die Brust, ziehe den Zauberstab jedoch schnell wieder ab. Die Gefahr das Rose kommt ist enorm. In Kreisen ziehe ich den weißen Kopf über ihre Haut, vibriere am Bauch und der Scham, streiche an der Beuge des Schenkels entlang, lasse in innen auf dem Schenkel massieren und wechsele das Bein. Der Wand fährt hinauf, an der Muschel vorbei, schert gleich über der Perle ein, vibriert auf dem Hügel entlang, gleitet ganz langsam hinab und ich schalte ihn aus.
Verlangend stöhnt Rose aus.

Meine Hand streicht über den Lippen entlang, öffnet den Spalt, gleitet hinein bis der Widerstand kommt. Dann drücke ich nach, warte kurz, drücke noch mehr und ziehe meine Finger um die Hälfte zurück. Rose bebt. Ihre Muschel verlangt nach etwas in ihr. Erneut schiebe ich meine Finger vor, dringe ein, pulsiere gegen den Widerstand und als dieser versagt dringe ich so tief es geht ein.
Roses Brust schnellt hoch, während ihr Kopf weiter das Kissen berührt.
Sie stöhnt.

Ich nehme den Wand um ihn auf ihre Lippen zu legen, dagegen zu drücken, daran zu reiben, sie aufzudrücken, zu spalten, einzudringen und tiefer zu schieben. Bis zur Hälfte, mehr geht nicht hinein.
Langsam nehme ich ihn auf, schalte ihn ein und führe ihn an ihre Brust. Kaum berühre ich meine Lady dort beginnt sie zu wimmern und stöhnen. Rose spannt sich an, ihre Brust geht hoch, sie spannt ihr Kreuz und ist kurz davor sich nicht mehr gegen den Zauber zu erwehren.
Erneut ziehe ich den Stab über ihre ganze Haut, von rechts nach links, von der Brust bis zum Knie. Auf den Armen und dem Hügel, doch ohne dabei ein einziges Mal an der Perle zu vibrieren.
Dann setzte ich den Wand unten an, streiche langsam hinauf, ziehe ihn durch den Spalt bis zur Perle hinauf. Genau in dem Moment als er die Perle berührt schalte ich aus. Dabei lasse ich seinen Kopf über die Perle reiben, über die Spalte gleiten, die Lippen trennen und tiefer drängen. So sehr ich auch drücke, der Kopf ist zu groß. Auch mit all dem Öl schaffe ich es nicht, den Wand in sie zu schieben. Noch zwei Mal schiebe ich hoch drücke nach, links, rechts und stelle resigniert fest: Er ist zu groß.
'Egal' denke ich mir und schalte ein.

Flupp
DRIN!

Kaum hatte ich den Wand eingeschalten vibrierte er los und gab der Muschel zu verstehen: Saug mich ein!
Mach ich, komm.
Ich hatte kaum eine Möglichkeit den Stab zurückzuhalten, so schnell war er drin.
Und Rose? Die stürmte den Berg. Ihre Finger fest in das Laken gekrallt hatte die Lady ihren Kopf weit in das Kissen gepresst. Dazu legte ich meine Hand auf ihren Hügel, konnte außen das Vibrieren spüren und schaltete schnell aus, als Roses Hand kommt.
Sie schiebt mich weg, stellt die Beine an und öffnet sich wieder als der Wand aus ihr flutscht. Noch hatte sie keinen Höhepunkt aber sie war extremst kurz davor.

Noch einmal spielte meine Hand in ihr, suchte den Schwamm und rüttelte daran. Doch bei dem, was Rose gerade zu spüren bekommt wirkt meine Hand wie ein Tropfen auf heißem Stein.
Ein letztes Mal zog ich den Zauberstab über ihre Lippen, glitt mit ihm zum Busen hinauf um ihn auf ihrer Warze einzuschalten, so über ihre Haut zu kreisen, über den Bauch auf den Schenkel, dort innen hinauf zu rutschen, an der Muschel entlang über den Hügel hinweg, an der Muschel vorbei den Schenkel hinab zu gleiten um den Wand abzuschalten, gegen ihre Lippen zu drängen und erneut festzustellen: der passt nicht hinein.

Ein kurzer Druck auf den Schalter. Der weiße Kopf brummt und verschwindet im Spalt. Ich drücke ihn hinab Richtung Damm, dann hinauf gegen den Schwamm, fange an mit der freien Hand auf ihrem Hügel zu reiben, von außen an der Stelle des Schwammes zu drücken, meine Finger auf ihre Perle zu legen, dagegen zu drücken, zu reiben und zu erleben wie die Lady erschlafft.
Von einem Moment auf den anderen fällt alle Last von ihr ab um eine Sekunde danach komplett anzuspannen, sie Schenkel zu schließen, den Wand auszustoßen, sich einzurollen und nach Luft zu keuchen. Auch das dauerte gerade zwei Sekunden an.
Ich ließ alles fallen. Schnell robbte ich hinter Rose und schloss sie in den Arm um sie zu wärmen, Halt zu geben, einzufangen. Und sie? Stößt mich weg.
"Kalt! NASS!"
Ich darf sie halten, ich soll sogar. Aber so wie ER tropft, so nass wie ER ist brauche ich IHN nicht an sie zu lehnen.
Dabei hatte ich es nicht einmal gespürt was mit IHM ist.

ER läuft aus, läuft über. So dicke Fäden hatte ER noch nie gespannt, so nass waren meine Schenkel noch nie durch IHN. Als ich aufstehe um aufzuräumen, beim Wäsche entsorgen, beim Kerzen löschen... Ständig stieß ich gegen einen Faden von Bein zu Bein, von Schenkel zu Beutel und von IHM hinab.

Ich danke meiner Lady so viel Vertrauen zu mir zu haben, mir ihren Körper offenzuleben und zu empfangen, was ich ihr zu geben habe.
Sie zu beglücken, nicht sie zu teasen sondern orgasmisch abzuschießen ist vielmals besser als ...

Zauberhaft.


Vom Rosenzüchtling