Ich hatte einiges wieder gutzumachen nach dem gestrig verdorbenem Abend.
Mein Plan war es die Lady zu verwöhnen und schauen was der Abend bringt.
Zuerst gab es ein Bad, mit Milch und Honig, mit Rosen darin. Als ich ihr ein Getränk servierte sah sie aus wie komplett in Milch.
Es war ein erotischer Anblick. Roses Kopf lag am Wannenrand, fast unter Wasser, nur ihr Gesicht ragte heraus. Das weiße Wasser verbarg den Blick auf den Busen, wobei deren Areolen dunkel unter der Oberfläche schimmerten und die Warzen dadurch nach außen ragten. Auch die Scheiben ihrer Knie blickten hindurch.
Rose entspannt.
Ich musste wählen. Ein Kuss auf die Knospen? Der Kuss auf den Mund? Mit geschlossenen Augen lag die Lady da. Ich konnte nicht anders. Der Kuss ging zum Mund.
Danach eilte ich zurück in die Küche, um kleine Stangen zu backen. Dazu wird Antipasta sowie Käse und Schinken gereicht.
Ein voller Erfolg.
"Das Bad war genial" meinte Rose beim Essen, "das Vesper ist wunderbar."
Glücklich über den ersten Teil des Verwöhnens räumte ich ab, räumte kurz auf, richtete den Frühstückstisch und viel in ein Loch.
Bis jetzt war alles so gelaufen wie erhofft. Ich setzte mich zur Lady, Kid#3 machte krach.
"War die vorhin nicht mit dem Anderen zusammen" fragte ich Rose um wieder in den Film zu kommen. Immerhin war ich fünfzehn Minuten lang weg.
"Keine Ahnung" kommt scharf von der Lady, "bei dem Krach bekomme ich ja nichts mit."
Es stimmt. So laut und rücksichtslos wie das Kid agierte war an fernsehen kaum zu denken.
Ich sackte durch um mich vollends auf den Boden meines Loches zu begeben.
Irgendwann streckte Rose sich aus. Für wenige Minuten ruhten auf meinen Schenkeln ihre Beine über die ich mit meinen Händen zu streicheln begann. Rose entspannte; mich durchströmte wieder ein Wohlgefühl. Mein Loch war nicht tief. Es wird mir genügen, meine Lady zu berühren, sie nahe bei mir zu spüren und ich bin raus.
Doch schon die nächste Aktion des Kids ließ Rose nach oben fahren.
Ihr "bring mal bitte..." und sein "ich weiß nicht wo..." brachte sie dazu in die Höhe zu schießen, durchs Zimmer zu eilen und sich selbst zu versorgen.
Pubertät! Eltern leiden auch.
Das ist mit ein Grund, warum ich meine Abende nicht im Kreise meiner Kids auf der Couch verbringe. Da sitze ich lieber am Rechner und schreibe, wie durch all das Gezerfe auf der Achterbahn zu fahren zwischen dem Auf durch die Lady und dem Ab durch die Kids.
Ich betrachte es lieber aus der Ferne, bleibe unten, auf dem Niveau meiner Brut. Keine Möglichkeit für den Sturz hinab.
Kurz danach gehen wir ins Bett.
Inständig hoffte ich, die Lady wünscht sich nichts von mir. Ich war nicht in Stimmung. Zwar bin ich ständig zum Geben bereit, aber ohne konkrete Anweisungen würde dies heute im Sande verlaufen. Mir fiel nichts ein.
Zunächst half ich ihr aus den Kleidern und ins Nachthemd hinein, dann deckte ich sie zu. Zuletzt lehnte ich mich über sie, um ihr Haar zu streicheln, ihre Stirn küssen und ihren Nacken zärtlich zu massieren.
"Zur Schau gestellt" wie Rose es nannte ging ich zu Bett.
Vis-a-vis lagen wir nebeneinander. Ein wenig reden, schmusen und streicheln, bei dem Rose sich auf den Rücken drehte und die Beine spreizte...
'Will sie oder nicht?'
Sanft strich ich über ihr Bein, innen am Schenkel entlang hinauf zum Slip. Meine Hand kreiste auf dem Hügel entlang, fuhren hinauf zur Brust, glitten in ihr Haar...
und ihre Beine schlossen sich.
"Du bist doch müde" kommentierte Rose mein tun.
"Komm, Dreh dich um."
Ich folgte der Anweisung meiner Lady um gleich drauf in Schlaf zu sinken und so meinem Loch zu entschwinden.
Heute ist Mittwoch, ihr Serientag. Ich brauch nicht bei ihr sein, da ich diese Serie nicht so mag. Sie stellt mir selbst frei ob ich am Rechner sitzt oder bei ihr und den Kindern.
Alle auf der Couch?
Nein.
Vom Rosenzüchtling
Mittwoch, 15. Januar 2014
Dienstag, 14. Januar 2014
Wunderland
Es ist nicht immer Alice, die sich durchs Wunderland bewegt. Auch Rose hat ein Wunderland zu Haus.
Während subbi sich an ihrem letzten Abenteuer labt und in sein Tagebüchlein schreibt erlebt sie die Geschichte vom Kümmertsnicht.
Er sitzt am schwarzen Kasten hat Speis, hat Trank und ist vergnügt.
Doch seine Rose ist ganz allein.
Abgelenkt durch kurze Geschichten springt er kurz zu ihr und ruft: "Schau. Schau - Schau. Schau."
Ihn kümmert es nicht was sie macht. Er hat kein Auge für sie. Er schaut nur was direkt vor ihm geschieht, in Bild und Phantasie.
Wie muss sich die Lady fühlen, wenn sie über Tage hinweg sein Mittelpunkt ist und kaum erfüllte sich sein Wunsch - "Poff" - ist sie wie Luft.
Doch Rose wäre nicht Rose, wenn sie nicht verzeihen könnte. Den Partner die goldene Brücke baut, ihn lieb in die Arme schließen, um ihm zu zeigen: Ist schon gut.
"Komm du mir bloss nach Hause..." lautet die Kurznachricht von ihr.
Sie sitzt fünf Meter weg und simst es Kümmertsnicht.
Doch anstatt darauf zu reagieren wundert der sich über den Sinn, schüttele den Kopf und trinken vom Wein.
Und Rose die sitzt neben ihm. Fünf Meter weg und doch allein.
Auch als Kümmertsnicht fertig ist ihre Geschichte aufzuschreiben erscheint Passtscho auf seinem Platz.
Der wartet auf Roses Zeichen die immer zeigen, jetzt geht's ins Bett.
Sie geht zur Tür und wieder zurück. Doch jetzt noch nicht hinaus. Sie geht zum Fenster und schaut hinaus, der Rollladen bleibt aber auf. Sie geht zum Fernseher, bleibt vor ihm stehen und ohne ihn auszuschalten verlässt sie den Raum.
Komisch, aber sie kommt nochmals zurück.
Passtscho lauscht auf jedes Geräusch um Haus. Und als der Rollladen im Schlafzimmer geschlossen wird ist seine Zeit vorbei.
Es passt nicht. Sauer ist sie. Ich kenne ihre Art.
Schnell folge ich meiner Lady nach, in stiller Hoffnung, dass sie etwas vorbereitet hat. Die geschlossene Türe könnte ein Indiz dafür sein.
Weit gefehlt RZ. Die Türe grenzt mich ab.
Sie ist nicht verschlossen, aber durch sie betrete ich eine andere Welt. Kalt und Grau. Es fehlt die Wärme, die Farbe, die Liebe. Es fehlt all das, was ich meiner Lady heute nicht gab.
Kein Kuscheln, kein Löffeln.
'RZ, heute schläfst du allein.'
Bewusst was ist, bewusst was ich tat beuge ich mich über der Ladies Haupt.
Ein streicheln durchs Haar, ein Kuss auf die Stirn.
Dann weißt mich die Lady zurecht.
Es ist lange her, dass ich so alleine eine Nacht verbrachte. Unberührt, ohne Kontakt. Dabei war sie nur auf Armlänge entfernt.
Es tut gut wieder den Platz zugewiesen zu bekommen.
Ich wundere mich nicht.
Nicht im Wunderland.
Vom Rosenzüchtling
Während subbi sich an ihrem letzten Abenteuer labt und in sein Tagebüchlein schreibt erlebt sie die Geschichte vom Kümmertsnicht.
Er sitzt am schwarzen Kasten hat Speis, hat Trank und ist vergnügt.
Doch seine Rose ist ganz allein.
Abgelenkt durch kurze Geschichten springt er kurz zu ihr und ruft: "Schau. Schau - Schau. Schau."
Ihn kümmert es nicht was sie macht. Er hat kein Auge für sie. Er schaut nur was direkt vor ihm geschieht, in Bild und Phantasie.
Wie muss sich die Lady fühlen, wenn sie über Tage hinweg sein Mittelpunkt ist und kaum erfüllte sich sein Wunsch - "Poff" - ist sie wie Luft.
Doch Rose wäre nicht Rose, wenn sie nicht verzeihen könnte. Den Partner die goldene Brücke baut, ihn lieb in die Arme schließen, um ihm zu zeigen: Ist schon gut.
"Komm du mir bloss nach Hause..." lautet die Kurznachricht von ihr.
Sie sitzt fünf Meter weg und simst es Kümmertsnicht.
Doch anstatt darauf zu reagieren wundert der sich über den Sinn, schüttele den Kopf und trinken vom Wein.
Und Rose die sitzt neben ihm. Fünf Meter weg und doch allein.
Auch als Kümmertsnicht fertig ist ihre Geschichte aufzuschreiben erscheint Passtscho auf seinem Platz.
Der wartet auf Roses Zeichen die immer zeigen, jetzt geht's ins Bett.
Sie geht zur Tür und wieder zurück. Doch jetzt noch nicht hinaus. Sie geht zum Fenster und schaut hinaus, der Rollladen bleibt aber auf. Sie geht zum Fernseher, bleibt vor ihm stehen und ohne ihn auszuschalten verlässt sie den Raum.
Komisch, aber sie kommt nochmals zurück.
Passtscho lauscht auf jedes Geräusch um Haus. Und als der Rollladen im Schlafzimmer geschlossen wird ist seine Zeit vorbei.
Es passt nicht. Sauer ist sie. Ich kenne ihre Art.
Schnell folge ich meiner Lady nach, in stiller Hoffnung, dass sie etwas vorbereitet hat. Die geschlossene Türe könnte ein Indiz dafür sein.
Weit gefehlt RZ. Die Türe grenzt mich ab.
Sie ist nicht verschlossen, aber durch sie betrete ich eine andere Welt. Kalt und Grau. Es fehlt die Wärme, die Farbe, die Liebe. Es fehlt all das, was ich meiner Lady heute nicht gab.
Kein Kuscheln, kein Löffeln.
'RZ, heute schläfst du allein.'
Bewusst was ist, bewusst was ich tat beuge ich mich über der Ladies Haupt.
Ein streicheln durchs Haar, ein Kuss auf die Stirn.
Dann weißt mich die Lady zurecht.
Es ist lange her, dass ich so alleine eine Nacht verbrachte. Unberührt, ohne Kontakt. Dabei war sie nur auf Armlänge entfernt.
Es tut gut wieder den Platz zugewiesen zu bekommen.
Ich wundere mich nicht.
Nicht im Wunderland.
Vom Rosenzüchtling
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