Montag, 10. Februar 2014

So ntag

Ein Sonntag wie er ist:

Früh aufstehen, richten und festzustellen: Das eine Brot, das reicht.
Humbler anlegen, Wäsche aufhängen und dann kurz ab ins Netz.
Für Filmchen bleibt keine Zeit. Dafür hänge ich Stundenlang am gleichen Ort herum.
Frühstück servieren, Rose wachkuscheln. Doch mit dem Kopf wo anders sein.
Nach dem Frühstück neben ihr liegen ohne wirklich bei meiner Lady zu sein.
Aufzustehen um ins Netz zu gehen. Wäsche und Essen gerät in Vergessenheit.
Die Zeit verrinnt, ich beginne die Hausarbeit und besänftige die Lady mit Kaffee.
Abwasch machen, im Netz rumhocken, nebenher die Wäsche...
Die Maschine war nicht mal an.

Es ist schlimm selber festzustellen, wie unkonzentriert man ist.
Die Zeit verstreicht. Es ist Fernsehzeit. Die Kids nisten sich wieder ein.
Während sie schauen und Rose sich kümmert, da chatte ich im Netz.

"Mit der Massage wird es wohl nichts. Du scheinst zu müde zu sein."
"Ja Lady. Ersten Müde, zweitens Enttäuscht. Ich war heute fahrlässig mit meiner Zeit."

Sonntag, wie ich sie mir mache.
Aber sie nicht brauch.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag

Ein Sonntag wie er sein sollte:

Früh morgens aufgestanden und gerichtet um mit dem Frühstück zu beginnen.
Frische Brötchen oder Hörnchen, selbst zubereitet und gebacken serviere ich ihr gern.
Dazwischen schaue ich Filmchen um klein-RZ aufzubauen und mich für Rose vorzubereiten, damit ich dienen kann.
Wachkuscheln, Frühstücken und das Kuscheln direkt danach. Meine Lady zu spüren und ihr ganz nah zu sein.
Wäsche machen, Kochen, Backen mittags mit ihr Kaffee trinken, Minuten, Stunden an ihrer Seite zu sein.
Am Abend Vesper richtet, Häppchen machen, einen Drink servieren und einen Teller mit vorbereitem Obst.
Neben Rose Fernsehen schauen, mit ihr lachen, rätseln, bibbern. Spät abends geht's zu Bett.
Zärtlich streicheln, Fuss massieren. Vielleicht ergibt sich mehr.
Rose dienlich sein und einzuschlafen, während ihre Hand ihr Eigentum berührt.
Sonntag, einmal Wöchentlich.
Ich sehne mich nach dir.


Vom Rosenzüchtling