Samstag, 15. Februar 2014

Weil sie es will

Früh am Abend schlich ich mich ins Schlafzimmer.
Ich drehe die Heizung auf, legte das Massagetuch darauf und zog das Deckbett von ihrer Bettseite weg.
Ein warmes Zimmer, ein warmes Tuch und dazu ein aufgewärmtes Bett. Mir ist bewusst, das Rose lieber im Kalten schläft. Doch wenn es klappt, dann stört das heute nicht.

"Ich will heute eine Massage bei der du mich abschießt."
Es kommt nicht häufig vor, dass meine Lady so etwas zu mir sagt. Jedoch hatte sie schon vor Tagen erwähnt, wie sehr sie diese Massagen genießt. Erst den Rücken, dann die Beine und im Anschluss folgt die Brust. Und wenn die Lady vollkommen entspannt, dann geht es hinab zu den Beinen, hinauf in den Schritt. Und ab da geht sie den Weg alleine. Ein sanfter Anstieg, ohne Hast und ohne sich anzustrengen. Ganz langsam treibt sie hoch, hinauf um oben ein Feuerwerk zu genießen. Nein besser: selbst das Feuerwerk zu sein.

Es ist noch nicht Neun, da lehnt sich Rose in meinen Arm.
"Heute musst du mich halten. Heute bin ich es, die müde ist."
Wir schauen einen Film, die Kids und ich lachen doch Rose döst dabei ein. Sie hatte einen harten Arbeitstag hinter sich. Als Abschluss einer arbeitsreichen Woche. Ob das noch was wird? Hauptsache müde, sonst ist ihr das Bett zu warm.

Gegen Elf Uhr betritt Rose das Schlafzimmer, sieht das Tuch und die Öle im Kerzenschein und fragt fast entsetzt: "muss das noch sein?"
Doch ohne auf eine Antwort zu warten zieht sie ihr Nachthemd aus und legt sich hin.
Ich teste das Öl. So warm wie es ist lasse ich es direkt aus der Flasche auf ihren Rücken laufen und verteile es auf den Schultern, ihren Seiten, dem Nacken und versuche es auf den Backen zu verstreichen. Doch dafür ist es nicht genug. Meine Finger gleiten über ihre Haut, massieren von der Mitte zur Seite hinaus den Rücken hinauf. Sie krabbeln ihren Rücken hinauf, während meine Daumen ihre Haut vor sich herschieben und nach oben gleiten. Ich massiere ihren Nacken, ihre Schultern, die Arme, an den Seiten den Brustansatz, ich streichele nach unten und bemerke erneut: hier fehlt es an Öl.

Langsam lasse ich es aus der Flasche in meine Handfläche laufen um es von dort über ihren Po zu träufeln, zwischen ihre Backen laufen zu lassen und zuzusehen wie Rose nun zuckt. Das Öl läuft hinab in den Spalt, bahnt sich den Weg zur ihren Lippen und Roses Muskeln beginnen zu pumpen, so das Öl weiter nach unten zu fördern und genau das zu erreichen was ich will: Rose wird heiß.

Während ich weiter ihre Schenkel und Waden massiere, über ihre Hüfte reibe, ihren Backen knete und immer wieder zwischen den Schenkeln hinauf zu der Muschel streiche habe ich immer ein Auge darauf wie ihr Hintern zuckt.
Rose spannt ihn an, entspannt ihn kurz doch sofort zucken die Muskeln wieder auf.
'RZ, genau jetzt ist der richtige Moment erreicht.'

Noch einmal massiere ich ihren Nacken, streichen meine Hände über ihre Arme und ich lege meinen Mund neben ihr Ohr.
"Herrin, bitte dreh dich um."
Ohne auf eine Antwort zu warten streicheln meine Finger weiter über ihre Haut und legen sich sanft an ihren Nacken, ihn bis zu ihrer nächsten Bewegung zu massieren.
"Ja" kommt nach wenigen Sekunden entspannt von Rose, "aber nur um zu schlafen."

Meine Gedanken rasten.
Sie war es doch, die sich eine Massage mit Höhepunkt gewünscht hatte. Doch sie war es auch, die fragte, ob es wirklich nötig sei. Und war sie nicht bereits beim Fernsehen eingedöst?
Und ist es nicht sie, die besser als ich weiß was sie will?
Neben mir lag das Handtuch für meine Hände. Rau und rubbelig. Nicht weichgespült. Genau das Richtige um die Hände schnell vom Öl zu befreien. Ist das das Richtige für meine Lady? Oder lieber ein weiches, feines Handtuch, das der Haut schmeichelt, das Öl verreibt und kaum aufzunehmen vermag?
Mit wenig Druck rieb ich das Öl von ihr ab, pealte dabei ihre Haut. Ich säuberte meine Rose, damit ich ihr gleich das Nachthemd anziehen konnte, damit sie nicht lange warten musste, damit sie sich nicht all zu viel bewegen musste, sie gleich wieder liegt, ihren Traum mitnehmen kann. Damit sie gleich wieder schläft.
Kaum eine Minute später lag Rose mit Negligee und zugedeckt in ihrem Bett. Ich räumte auf, legte die Handtücher zusammen, verstaute die Öle und mein Blick viel auf einen kleinen Tiegel im Schrank.
'Soll sie doch schlafen' dachte ich und vergnügte mich noch minutenlang mit der Fußbutter an ihren Zehen, den Fersen und Span.

Wenn die Lady sagt sie will, dann bekommt sie es.
Und sei das auch mal das Nicht.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 14. Februar 2014

ERdrückt

"Du kannst ruhig schon ins Bett."
'Gute Idee' denke ich. Mir fallen bereits die Augen zu. Wie lange es meine Lady noch bei unserem Großen aushalten wird ist ungewiss. Nur eines weiß ich schon jetzt. Massage, verwöhnen oder sonstiges Progamm halte ich nicht durch.
Beim Hinlegen wird das lummelige Stückchen zwischen meine Beine nach hinten geklemmt und schlafe so ein.

Irgendwann wache ich auf.
"Schlaf ruhig weiter" flüstert Rose hinter mir und kuschelt sich bei mir an.
Ihr Knie berührt meine Wade, streift hoch und trifft dort auf ihr Stück. Obwohl nicht zärtlich spüre ich doch wie liebevoll ihr Knie gegen rz-chen drückt.
"Schlaf" flüster sie erneut.
Dabei legt sie ihren Arm um mich herum. Ihre Hand gleitet über meinen Arm, hinab bis zum Band. Sanft hakt sie zwei Finger hinein um meine Hand zu heben und sie auf meine Brust zu legen. Dabei bewegt sie kurz das Knie.
Das war alles was Rose machte.
Der Rest kam nun von mir.

In Windeseile erwuchs ER, um sich nun gegen das Knie der Herrin zu stemmen. Ich presste ihre Hand an meine Brust, um sie zu streicheln und um zu zeigen, wie wichtig mir meine Lady ist.
Derweil pumpte und pulsierte ER rhythmisch gegen ihre Haut und rieb sich dabei um sich so nur noch mehr zu erregte.

Alles was ich zu tun habe ist nur liegenzubleiben.  Das Andere besorgt sich der kleine Kerl.
"Ist gut" tröstet Rose mein Stöhnen.
Als ob das hilft.

Anstatt sich zu beruhigen zuckt ER immer wilder. Der Takt wird schneller, das Gefühl intensiver. Wenn ich jetzt nichts unternehmen.

Ablenkung, Gedankenspiel:
Es ist so viel einfacher die Keuschheit zu ertragen, wenn man sie spürt.
Das Gefühl der Berührung, des Ringes am Schaft, der Enge, wenn das Stück gegen den Käfig drängt.
All das bekommt man permanent zu verspüren und muss nicht warten bis es der Lady gefällt.
Ich denke an meinen Käfig.
Und das Zucken flaute ab.
'Will ich den ständig tragen?'
SEINE Festigkeit reduziert sich immer mehr.

ER wie auch ich wollen eines auf alle Fälle.
Der Lady gefallen. Zu tun was sie wünscht.
Keusch zu sein aufs Wort.
Ihr Kick ist nicht, den Schlüssel um den Hals zu tragen.
Ihr reicht aus das ich gehorche.
Das ER frei dabei ist.
Und sich deutlich zeigt wenn die Lady gefällt.
Ich schlafe ein.


Vier.
"Gut konditioniert."
Rose grinst.
Ich schlüpfe ins Bett.
Der Kater hatte miaut und ich stand gleich auf.
Kein Rütteln von ihr. Kein Ton, kein Wort.
'Hätte sie mich damals so geführt, ich hätte unsere Kids gehört.'

Mitten in der Nacht.


Vom Rosenzüchtling