Montag, 17. Februar 2014

Hingabe

Es sind gut fünfzehn Minuten um seit ich begonnen hatte Rose zu massieren. Nach ihrem Nacken und dem Rücken, ihren Beinen und Po hatte ich hinten alle Stellen durch.
"Dreh dich bitte um."
Dieses Mal tat sie mir den Gefallen. Diesen und damit noch viel viel mehr.

Rose lag völlig entspannt auf dem Bett.
Ihre Schenkel waren leicht geöffnet, ihre Arme zur Seite gespreizt und ihr Kopf leicht auf das Kissen gelegt umspielte ein sanftes Lächeln ihren Mund.
'Sie gibt sich hin.'
In diesem Moment wurde mir bewusst, wie sehr sie mir vertraut, wie leicht ihr die Hingabe fällt. Nun kann ich tun was immer ich will. Rose weiß, ich nutze das nicht aus.

Ich lasse das Öl direkt aus der Flasche laufen und verteile es überall, verreibe es auf der Brust, dem Bauch, am Becken und die Beine hinab. Zusätzlich gieße ich nochmals Öl in die Scham. Mehr bekommt sie dort nicht.
Ich schaue zu wie Rose ihr Becken anhebt, den Schritt leicht spreizt und ihre Muschel zuckt, um zart über ihren Brüsten zu streichen, sie zu umrunden, darunter zu fahren und sie anzuheben, die Warten zu reiben, sie sanft zu zwicken, zwischen den Fingern herauszuquetschen und mit zwei Fingern darüberzupendeln.

Dann streiche ich hinab. Meine Finger gleiten über die Scham - ölgetränkt- auf den Schenkeln entlang, hinab zu den Waden, zurück zu den Knien um sie an der Innenseite ihrer Beine zum Schritt hochzuziehen.
Rose dreht ihre Füsse. Ganz leicht öffnet sich so der Spalt zwischen ihren Beinen, was ich zum Anlass nehme noch etwas Öl auf die Scham zu gießen.
Das Haar schimmert feucht im Kerzenlicht. Rose zuckt und ihr Becken geht hoch als der kleine Strom Öl über die Spalte zieht.

Mit einer Hand fasse ich unter ihre Schenkel, die andere umfasst ihren Fuß um beides anzuheben, ihren Fuß anzustellen und nun zu beginnen nur ihren Schenkel zu massieren.
Einige Bewegungen später winkele ich ihr Bein ab, um es aufs Bett zu legen. Ab jetzt habe ich zum ersten Mal die Muschel offen vor mir.

Meine Finger gleiten an der Innenseite entlang, über die weiche Haut hinweg, streifen hinauf bis zum Schritt, machen vor den Lippen halt, fahren daran entlang, hinab und zurück zu ihrem Knie.

Roses Verlangen ist deutlich zu spüren: wie ihre Hüfte sich hebt, wie ihr Becken rollt, ihr Mund aushaucht, wie ihre Hände sich gegen das Laken pressen oder ihr Kopf sich ins Kissen drückt.
Sie gibt sich hin, fordert nichts und lässt die Langsamkeit über sich ergehen.

Das andere Bein.
Hierzu lege ich das Erste wieder ab, stelle das Zweite auf, massiere es sanft um auch dieses abzuwinkeln und weich innen entlang nach oben zu fahren, bis zur Muschel zu streifen doch nicht zu berühren.
Ich habe Zeit.

Wieder hebe ich ihr linkes Bein, stelle es an und winkele es ab, breite so ihre Lippen vor mir aus um mich nun zwischen ihre Schenkel zu setzen, dicht an ihren Schritt zu rutschen, durch ihre Scham zu streichen, dort das Öl zu verteilen, im Haar zu verreiben und neues Öl auf die Perle zu leeren. Langsam läuft es über die Perle, trennt sich auf um vorbeizurinnen oder in den Spalt zu ziehen, dort eingesaugt zu werden und zu verschwinden. unten aus der Muschel zu laufen und ihren Po zu benetzen.
Als das Feuchte das dunkel Loch berührt zuckt Rose erneut.
Jetzt fange ich an.

Meine Finger gleiten über den Spalt, hinab und hinauf um oben über die Perle zu reiben, auf den Lippen entlang nach unten zu fahren, etwas in den Spalt zu dringen und die Fingerkuppe hindurchzuziehen.
Beide Händen neben die Lippen gelegt ziehe ich die Muschel auf, schiebe sie zusammen und kreisen meine Handflächen darüber hinweg. Meine Zeigefinger reiben über die Perle während meine Daumen auf der Spalte liegen, dagegen tippen, sanft eintauchen um sich in Richtung Perle nach oben zu schieben.

Rose versucht ruhig zu liegen, entspannt zu sein.
Doch sie ist alles andere als das. Sie zappelt und zuckt, bäumt sich auf und stöhnt immer wieder leise aus.
Als ich mit zwei Fingern in ihre Muschel dringe schnellt ihre Brust empor. Es dauert einen Moment bis sie sich fängt. Langsam hebt Rose ihren Kopf aus dem Kissen und sie versucht zu ruhig zu sein. Ich schiebe meine Finger hinein. Durch das viele Öl spüre ich keinen Widerstand, ziehe meine Hand zurück dränge sie wieder nach vorn, stosse immer weiter zu...
"Nicht so fest" moniert meine Lady.
Und die Stimmung ist kaputt.

Nicht bei mir, aber wenn sie da liegt und genießt, sich hingibt, erwartet sie das alles passt. Nicht zu schnell, ohne Schmerz. Sie wünscht es sich weich und rund, aus einem Guss und nichts Scharfes zwischen drin, das die Stimmung zerteilt.

Zu meinem Glück war Rose schon so weit, dass der kleine Zwischenfall ohne Folgen blieb.
Wieder kreisten meine Finger über ihre Perle, zwickte und streichelte ich ihre Warzen, strich ich durch ihren Spalt und beugte mich hinab, ihre Perle mit meiner Zunge zu berühren, damit in ihre Muschel zu ...
"Nein" schob Rose mich weg
... mich in der selben Bewegung aufzurichten, mit den Fingern an den Lippen zu spielen und einzudringen.
Während eine Finger über die Perle rieb legte ich zwei andere innen an. Ich tapste herum, stupste sie an, ließ die Finger gegen den Schwamm pulsieren, ihn nach oben schwingen...
"Nicht so fest."

Verwarnung Nummer Zwei.
'Das kannst du besser RZ.' Ich glitt mit den Fingern hinein, zog sie heraus um sie gleich nochmal tiefer in sie zu drängen und dabei mit den Daumen über ihre Perle zu reiben...
"Zu arg!" beschwerte such meine Lady erneut.

Jetzt kamen ihre Hände dazu. Mit einer Hand spannte sie die Lippen auf, legte ihre Perle frei und rieb daran.
'Wenigstens helfen' dachte ich und legte meine Hände neben die Muschel, zog sie so auf und legte beide Daumen an den Spalt. Während Rose sich selbst Befriedigung verschaffte schaute ich nun nur noch zu.
Langsam löste ich mich und ließ meine Finger über ihre Lippen gleiten und half ihr an der Perle zu reiben. Mit abgespreiztem Daumen fuhr ich durch die Muschel, gefolgt von meiner Hand und den Fingern glitt ich lange hindurch, rieb hinauf, rutschte tiefer und spürte deutlich, dass Rose gleich kommt.

Ihr Atmen wurde kürzer. Sie begann zu hecheln und in ihrer Brust bahnte sich ein Schrei. Meine Finger zogen immer länger ihre Bahn, rieben durch den Spalt und hinab ins dunkele Tal.
Dann kam ein kurzes Stöhnen und es war vorbei.
'Hm' dachte ich, 'da hatte ich mir mehr erwartet.'

Rose sich wohl auch:
"Wenn du mir nochmals einen Orgasmus versaust indem du mich hinten berührst gibt es richtig Ärger."

Vergebene Liebeslust.
Noch bleib ich verschont.
Schlafenszeit.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 15. Februar 2014

Weil sie es will

Früh am Abend schlich ich mich ins Schlafzimmer.
Ich drehe die Heizung auf, legte das Massagetuch darauf und zog das Deckbett von ihrer Bettseite weg.
Ein warmes Zimmer, ein warmes Tuch und dazu ein aufgewärmtes Bett. Mir ist bewusst, das Rose lieber im Kalten schläft. Doch wenn es klappt, dann stört das heute nicht.

"Ich will heute eine Massage bei der du mich abschießt."
Es kommt nicht häufig vor, dass meine Lady so etwas zu mir sagt. Jedoch hatte sie schon vor Tagen erwähnt, wie sehr sie diese Massagen genießt. Erst den Rücken, dann die Beine und im Anschluss folgt die Brust. Und wenn die Lady vollkommen entspannt, dann geht es hinab zu den Beinen, hinauf in den Schritt. Und ab da geht sie den Weg alleine. Ein sanfter Anstieg, ohne Hast und ohne sich anzustrengen. Ganz langsam treibt sie hoch, hinauf um oben ein Feuerwerk zu genießen. Nein besser: selbst das Feuerwerk zu sein.

Es ist noch nicht Neun, da lehnt sich Rose in meinen Arm.
"Heute musst du mich halten. Heute bin ich es, die müde ist."
Wir schauen einen Film, die Kids und ich lachen doch Rose döst dabei ein. Sie hatte einen harten Arbeitstag hinter sich. Als Abschluss einer arbeitsreichen Woche. Ob das noch was wird? Hauptsache müde, sonst ist ihr das Bett zu warm.

Gegen Elf Uhr betritt Rose das Schlafzimmer, sieht das Tuch und die Öle im Kerzenschein und fragt fast entsetzt: "muss das noch sein?"
Doch ohne auf eine Antwort zu warten zieht sie ihr Nachthemd aus und legt sich hin.
Ich teste das Öl. So warm wie es ist lasse ich es direkt aus der Flasche auf ihren Rücken laufen und verteile es auf den Schultern, ihren Seiten, dem Nacken und versuche es auf den Backen zu verstreichen. Doch dafür ist es nicht genug. Meine Finger gleiten über ihre Haut, massieren von der Mitte zur Seite hinaus den Rücken hinauf. Sie krabbeln ihren Rücken hinauf, während meine Daumen ihre Haut vor sich herschieben und nach oben gleiten. Ich massiere ihren Nacken, ihre Schultern, die Arme, an den Seiten den Brustansatz, ich streichele nach unten und bemerke erneut: hier fehlt es an Öl.

Langsam lasse ich es aus der Flasche in meine Handfläche laufen um es von dort über ihren Po zu träufeln, zwischen ihre Backen laufen zu lassen und zuzusehen wie Rose nun zuckt. Das Öl läuft hinab in den Spalt, bahnt sich den Weg zur ihren Lippen und Roses Muskeln beginnen zu pumpen, so das Öl weiter nach unten zu fördern und genau das zu erreichen was ich will: Rose wird heiß.

Während ich weiter ihre Schenkel und Waden massiere, über ihre Hüfte reibe, ihren Backen knete und immer wieder zwischen den Schenkeln hinauf zu der Muschel streiche habe ich immer ein Auge darauf wie ihr Hintern zuckt.
Rose spannt ihn an, entspannt ihn kurz doch sofort zucken die Muskeln wieder auf.
'RZ, genau jetzt ist der richtige Moment erreicht.'

Noch einmal massiere ich ihren Nacken, streichen meine Hände über ihre Arme und ich lege meinen Mund neben ihr Ohr.
"Herrin, bitte dreh dich um."
Ohne auf eine Antwort zu warten streicheln meine Finger weiter über ihre Haut und legen sich sanft an ihren Nacken, ihn bis zu ihrer nächsten Bewegung zu massieren.
"Ja" kommt nach wenigen Sekunden entspannt von Rose, "aber nur um zu schlafen."

Meine Gedanken rasten.
Sie war es doch, die sich eine Massage mit Höhepunkt gewünscht hatte. Doch sie war es auch, die fragte, ob es wirklich nötig sei. Und war sie nicht bereits beim Fernsehen eingedöst?
Und ist es nicht sie, die besser als ich weiß was sie will?
Neben mir lag das Handtuch für meine Hände. Rau und rubbelig. Nicht weichgespült. Genau das Richtige um die Hände schnell vom Öl zu befreien. Ist das das Richtige für meine Lady? Oder lieber ein weiches, feines Handtuch, das der Haut schmeichelt, das Öl verreibt und kaum aufzunehmen vermag?
Mit wenig Druck rieb ich das Öl von ihr ab, pealte dabei ihre Haut. Ich säuberte meine Rose, damit ich ihr gleich das Nachthemd anziehen konnte, damit sie nicht lange warten musste, damit sie sich nicht all zu viel bewegen musste, sie gleich wieder liegt, ihren Traum mitnehmen kann. Damit sie gleich wieder schläft.
Kaum eine Minute später lag Rose mit Negligee und zugedeckt in ihrem Bett. Ich räumte auf, legte die Handtücher zusammen, verstaute die Öle und mein Blick viel auf einen kleinen Tiegel im Schrank.
'Soll sie doch schlafen' dachte ich und vergnügte mich noch minutenlang mit der Fußbutter an ihren Zehen, den Fersen und Span.

Wenn die Lady sagt sie will, dann bekommt sie es.
Und sei das auch mal das Nicht.


Vom Rosenzüchtling