Vier Tage ohne Antwort. Weder erhielt ich ein Mail noch den Rückruf, den ich in der Kontaktanfrage erbeten hatte.
Mehrfach rief ich an: "Pausenzeit" und "Heute zu" und "Ab morgen Acht Uhr wieder auf" kam die Antwort vom Telefoncomputer.
Am Samstag kam dann Post:
Spamreport. Ab und an schaue ich den an, meist lösche ich ihn direkt. Wer will denn was?
Gonrad, Amatzn, Auto gewonnen, Ärztehaus...?
Was? Dr. V!
Schnell stürmte ich an den Rechner.
"Hallo, wir wollen gehen" mahnt Rose mich.
"Gleich."
Uih! Wäre jetzt keines der Kids im Raum und wäre keines von ihnen gleich im Auto dabei, dann müsste ich büßen. Kopfschüttelnd ging sie schon raus.
Ich öffnete den Account, öffnete Spams fand das Mail,
klickte es an: Verschieben - Kein Spam. erledigt raus.
"Was war das jetzt" fragte meine Lady mit strengem Blick.
"Post vom Arzt. Dr. V. Ist im Spamordner gelandet. Hab es raus, jetzt kann ich es unterwegs lesen."
Rose hat einen Termin. Wenn sie da ist kaufe ich mit dem Kid ein und habe im Anschluss genügend Zeit zu überprüfen, was Dr. V. sagt.
"Und?"
"Entschuldigt sich, war im Urlaub. Deshalb kam keine Antwort von ihm."
"Gut, und sonst?"
"Ein Flyer, die Kosten und er braucht meine Adresse um mir Unterlagen für das Beratungsgespräch zusenden zu können."
"Geht das nicht per Mail?"
"Er hat meine komplette Adresse, mit Mobilnummer und Mail."
Gerade habe ich sein Mail beantworte.
Termine gibt es mit 5-6 Wochen Wartezeit.
Die Kosten um die 400€ sind überschaubar.
Die Strecke ist nicht zu weit.
Und was Mann nicht alles für einen medizinisch indizierten Urlaubstag macht steht zumindest für mich bereits fest.
Ja, ich will.
Vor allem in den nächsten Wochen regelmäßig meinen Spamordner kontrollieren.
Vom Rosenzüchtling
Sonntag, 9. März 2014
Samstag, 8. März 2014
Metapher
"Schuhe an, Mantel an und komm her. Von mir aus kannst du dir auch Handschuhe anziehen."
Mir ist kalt. Gerade kam ich Heim, hatte meinen Anzug und die entsprechenden Schuhen an und soll jetzt zum Arbeiten in den Garten. Die Lady weiß was sie will, also kann ich nur über die Wahl meiner Jacke entscheiden, was danach in die Wäsche muss. Meine Arbeitshandschuhe liegen draußen.
Ich gehe zu ihr.
"Schau."
Es gibt doch gar nichts zu tun. Rose deutet mir in den Garten. Die Büsche sind geschnitten, die Abfälle zusammengeräumt. Ansonsten sehe ich ...
"Oh, schön" mein Blick fällt auf ein Herz, das direkt vor mir am Rankgitter hängt. Der Bogen des Aufhänger hat die Form eines - nein - das ganze Herz ist wie ein Vorhängeschloss geformt und unten dran hängt der Schlüssel dazu. Auf alt gemacht und mit Patina überzogen sieht es klasse aus.
"Dein Geschenk. Gefällt es dir?"
"Ja Lady."
Ein Schlüssel, ein Schloss, das alles als HerRZ. Für mich steht - besser - hängt das als Symbol für uns.
Mein Herz, zu dem sie Zugang hat. Ihr HerRZ, den sie verschließen und hängen lassen kann, wie immer es ihr beliebt. Und hänge da, so den Elementen ausgesetzt wie sie es will. Von ihrem Platz hat sie es immer im Blick.
"Gefällt mir gut."
Mein Blick schweift herum.
Dort hängt ein Schild, dort steckt eine neue Figur.
"Schau, eine Vogeltränke haben wir auch."
Ich betrete die Holzterrasse gleich neben dem Gartenhaus. Die Tränke ist schön, doch nun fällt mein Blick auf die Rose, die neben dem Häuschen wächst.
Kurz gestutzt, sieht sie nicht wirklich gut aus.
"Ja" meine Rose, "tut mir leid. Ich musste sie schneiden. Ich weiß nicht ob sie es schafft."
"Ich habe heute über ihre Verpflanzung geschrieben" sage ich mit traurigem Blick auf das was zu sehen ist."
"Ich weiß nicht, ob die sie es packt."
"Sie stand als Metapher."
"Ich weiß" flüsterte meine Lady bedrückt, "ich weiß nicht ob sie es schafft."
Vom Rosenzüchtling
Mir ist kalt. Gerade kam ich Heim, hatte meinen Anzug und die entsprechenden Schuhen an und soll jetzt zum Arbeiten in den Garten. Die Lady weiß was sie will, also kann ich nur über die Wahl meiner Jacke entscheiden, was danach in die Wäsche muss. Meine Arbeitshandschuhe liegen draußen.
Ich gehe zu ihr.
"Schau."
Es gibt doch gar nichts zu tun. Rose deutet mir in den Garten. Die Büsche sind geschnitten, die Abfälle zusammengeräumt. Ansonsten sehe ich ...
"Oh, schön" mein Blick fällt auf ein Herz, das direkt vor mir am Rankgitter hängt. Der Bogen des Aufhänger hat die Form eines - nein - das ganze Herz ist wie ein Vorhängeschloss geformt und unten dran hängt der Schlüssel dazu. Auf alt gemacht und mit Patina überzogen sieht es klasse aus.
"Dein Geschenk. Gefällt es dir?"
"Ja Lady."
Ein Schlüssel, ein Schloss, das alles als HerRZ. Für mich steht - besser - hängt das als Symbol für uns.
Mein Herz, zu dem sie Zugang hat. Ihr HerRZ, den sie verschließen und hängen lassen kann, wie immer es ihr beliebt. Und hänge da, so den Elementen ausgesetzt wie sie es will. Von ihrem Platz hat sie es immer im Blick.
"Gefällt mir gut."
Mein Blick schweift herum.
Dort hängt ein Schild, dort steckt eine neue Figur.
"Schau, eine Vogeltränke haben wir auch."
Ich betrete die Holzterrasse gleich neben dem Gartenhaus. Die Tränke ist schön, doch nun fällt mein Blick auf die Rose, die neben dem Häuschen wächst.
Kurz gestutzt, sieht sie nicht wirklich gut aus.
"Ja" meine Rose, "tut mir leid. Ich musste sie schneiden. Ich weiß nicht ob sie es schafft."
"Ich habe heute über ihre Verpflanzung geschrieben" sage ich mit traurigem Blick auf das was zu sehen ist."
"Ich weiß nicht, ob die sie es packt."
"Sie stand als Metapher."
"Ich weiß" flüsterte meine Lady bedrückt, "ich weiß nicht ob sie es schafft."
Vom Rosenzüchtling
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