Sonntag, 6. April 2014

Kannst du

Es ist bereits hell im Schlafzimmer als ich das Frühstückstablett im Bett abstelle. Rose war also inzwischen aufgestanden um die Rollläden aufzuziehen und hatte sich wieder hingelegt. Ist sie noch wach?
Sie wendet sich zu mir um.
"Guten Morgen mein Zögling" strahlt sie mich an und hebt die Decke.
"Guten Morgen Lady" antworte ich, schlüpfe unter die Decke und in meine Nase steigt ein verführerischer Duft.
Eine Mischung aus Arnika und Lavendel sowie von dem dritten Öl mit dem ich sie gestern verwöhnte.
"Ihr riechst so wunderbar. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen."
"Ja mein Zögling. Wegen dir."
Dabei legt sich ihre Hand an meinen Po. Sie zieht mich an sich ran, setzt ihre Nägel auf meine Haut, bohrt sie hinein und presst IHN so gegen ihren Schritt.
"Es duftet nach Schokolade. Hast du Croissants gemacht?"
Ihr Blick wandert übers Tablett.
"Nein Lady, es gibt nur Reste. Ich habe heute nichts gebacken."
Reste...
Hefezopf, Kartoffelbrot, Toast und Vollkorn. Die Abwechslung macht es. Nicht jedes Wochenende bekommt sie Croissants.
"Woher kommt dann der Schokoladenduft?"
Sie schiebt mich weg, ER gleitet aus dem Schritt und schnellt hinauf. Als Rose mich wieder an sich presst legt ER sich zwischen ihre Backen. Ihr Becken geht vor, geht zurück, fängt an zu kreisen.
Ihre Hand, besser ihre Nägel zeigen an, ihrem Takt zu folgen. Meine Becken strebt sanft zurück, um sich gleich darauf fest an Rose zu pressen. Ich küsse ihren Hals. Meine Hand fährt in ihren Schritt. Ihr Slip sitzt falsch, die Muschel liegt fast frei. Kurz streiche ich durch das Haar. Kaum kommt ihre Hand fahre ich auf den Hügel, drücke kurz dagegen, lasse meine Hand darauf kreisen und pumpe mit meinem Becken Stöße an ihren Backen entlang.
"Kannst du so kommen" fragt mich Rose, nachdem ich mein Stöhnen immer weniger unterdrücke.
"Ja Lady."
"Wow" lacht sie heraus, "Interessant. Mach weiter."
Weitermachen gerne. Doch bis zum Äußersten? So will ich nicht. Ich warte doch nicht dutzende von Tagen um mich am Ende hinter ihrem Rücken selbst zum Entleeren zu bringen.
Noch bin ich nicht so weit. Noch gefällt mir, mich an ihr zu reiben. Das Gefühl in mir aufkommen zu lassen, dass schon so lange nicht mehr...
"Willst du kommen?"
"Nein"antworte ich ohne aufzuhören.
Noch hat sie nichts gesagt.
"Willst du nicht? Schade. Mach mal weiter. z-chen gefällt es."
"Ja Lady."
Klar dass es IHM gefällt. Was hat ER gestern geschwitzt, wie hat ER sich gestern gesehnt. Spritze er nicht sogar einen Sehnsuchtstropfen hinaus, als Rose die Hand um IHN schloß?

"O.K." meinte Rose, der mein Reiben anscheinend zu Langweilig war, "weitermachen oder Frühstücken. Was meinst du?"
"Weitermachen" keuchte ich, während meine Lippen an ihrem Nacken lagen und diesen liebkosten.

Wieder und wieder schob ich meine Hüfte nach vorne, presste IHN gegen Rose, krümmte meinen Rücken, ließ IHN dabei nach unten fahren und gleich wieder zwischen ihrem Po nach oben gleiten. Jetzt kam ein Punkt. Ich spürte das Kribbeln hinter mir. Direkt in den Lenden sammelten sie sich. So sehr ich mich danach sehne, ist der Grat den ich beschreiten werde für mich kaum zu kontrollieren.
"Frühstücken" flüstere ich schnell um weiter keuchend meine Becken vor- und zurückzuschieben.

"Na dann."
Sofort drehte ich mich dankbar weg, stand auf und ging ums Bett, nicht ohne zwei SEINER Tropfen auf dem Boden und dem Bett zu hinterlassen.

Ich hätte wohl können.
Doch die Spannung zu erhalten, sie zu tragen ist schöner als ein kurzes:
"Du kannst."


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 4. April 2014

Geweckt

Was spricht dagegen, die Lady beglückend zu wecken?
Ich denke nichts und schreite zur Tat.

Freitag Morgen komme ich nach meiner Morgentoilette aus dem Bad und kuschele mich -wie immer- vor dem Anziehen bei Rose an.
Ihre Atmung ist flach. Ihre Brüste heben sich nur wenig.
Meine Hand schmiegt sich an ihren Kopf um ihr Haar zu streicheln, ihre Stirn zu berühren und sanft an der Wange nach unten zu gleiten.
Langsam über ihr Shirt und ihren Slip komme ich an ihrem Schenkel an, spüre die warme, nackte Haut, berühre ihr Knie, lasse meine Finger innen auf dem Schenkel nach oben wandern, ziehe meine Hand zur Hüfte hinaus, über den Hügel hinweg an der Hüfte entlang, auf der Gegenseite hinauf bis zum Arm und darauf zur Hand hinab.
Rose atmet tief aus.

'Na also' war doch klar, dass das klappt.
Ich umkreiste ihre Brust, fahre darunter entlang, übers Dekoletee hinauf zum Hals, lasse meine Finger über die Schulter streichen, an der Seite hinab zur Hüfte fahren, drücke sanft auf den Hügel, als meine Hand darübergleitet und Roses Rücken krümmt sich kurz nachdem ich die Schenkel berühre.

'Sie will.'
Das ist Eindeutig für mich. Ich brauche nur noch meine Hand auf den Hügel zu legen, dabei leicht zu kreisen und meine Finger auszustrecken, sanft die Perle zu berühren und den Hügel zu massieren.
Nur weiche Kreise. Ohne viel Druck.

"Nein."
Kurz. Scharf. Rose wendet sich ab.
Die Lady mag nicht.
"Entschuldige. Schlaf."
Mit einem Kuss auf die Stirn entschuldige ich mich.

Noch immer denke ich wie ein Mann. 'Sie wird schon wollen. Ich muss es nur geben.'
Weit gefehlt RZ.
Wann immer sie will.
Aber nicht, wenn sie schlafen kann.

Warum soll sie sich von mir wecken lassen?
Nur damit ich Spaß habe, den sie auch alleine haben kann?

Mensch Kerl...
Wach mal auf!


Vom Rosenzüchtling