"Ha ha" frotzelt mein Großer, es gibt mal wieder Papa's Lieblingsessen. Sein Karamellfleisch."
"Scharfes" lächele ich ihn an.
"Was?"
"Scharfes Karamellfleisch" füge ich für ihm die Brocken zusammen.
"Ja..." winkt er ab.
Und jetzt grinse ich.
Ich spüre den Schmerz. Ich weiß bereits, wie scharf die Chilis sind.
Mein Lieblingsessen - JA. Aber nicht meine Lieblingsspeise. Ich bereits sie gerne zu. Probiere die Schärfe aus. Probiere sie an.
Und die von heute passt.
Ich weiß wie scharf alles ist.
Ich habe heute meine Spaß.
Und ich bin mir sicher, dass mir alles davon schmeckt.
Ich mag es scharf.
Und heiß.
Zugleich.
Vom Rosenzüchtling
Freitag, 25. April 2014
ERforscht
"Wo ist mein Spielzeug" fragt mich Rose und geht in Richtung Schrank.
"Hier" antworte ich und schlage das Deckbett zurück.
Zum Vorschein kommt das Bett und Schnüre, in grün, rot oder weiß, einskommafünf Milimeter dick und gut fünf Meter lang.
"Schön, dann wollen wir mal."
Damit dreht sie sich um, holt zwei Lappen, eine Flasche mit Öl und kommt zurück.
Mit "leg dich hin" nimmt sie das Brett und begutachtet es.
"Ah!"
Schnell erkennt Rose die zwei Hölzer, die schräg in die Seite getrieben die zwei Teile miteinander verriegeln. Zwei Handgriffe später noddelt sie an dem Einschub herum.
"So" fragt sie als sie mit dosierter Kraft den Einschub zur Seite drückt.
"Nein, einfach nach oben" erkläre ich und in diesem Moment löst Rose die Holzdübel vom Halt.
Zwei Stückchen Holz, in jeder Hand eins.
Strahlend legt sie das große Tableau auf meinen Bauch, schiebt es gegen den Schaft und den kleineren Einsatz dem großen entgegen.
"Ein bisschen eng" ist ihr erster Eindruck.
Der nicht täuscht. Das Loch, der Durchbruch durchs Holz war genau durchdacht. Optimal konstruiert, perfekt gemacht war es exakt auf SEINE Größe angepasst. Und dann?
Das Holz getrennt, durchgesägt. Der Sägeschnitt, zwei Millimeter Dick. Dadurch passt die Schräge nicht mehr, die Fläche nachgesetzt und das Ergebnis: das Loch, das klemmt.
Wie gesagt, mit dem ersten Blick hat es Rose sofort festgestellt. Es ist ein Prototyp. Mal schauen, ob es geht.
Derweil nestelt Rose an den Brettern herum.
"Klemmt es?"
"Darf ich helfen?" 'JAAA, es schmerzt.'
"Kann es sein, dass ich gerade dabei bin dich zu piercen?" lacht Rose heraus.
'Lochen! Werte Lady.' Du versuchst gerade, den Holzdübel durch meine Haut zu treiben.
"Mit verlaub."
Ich stehe auf, nehme das Brett und schiebe es im Stehen auf IHN hinab. Dann knülle ich Bälle und Stück zusammen, fädele den kleinen Einschub ein, justiere die Dübel, ziehe die Haut bei Seite, schiebe den Schieber etwas hoch, entferne die eingezwickte Haut, schiebe den Schieber hoch, senke ihn ab, zerre an der Haut....
Ja, ich habs kapiert! Das Loch ist zu klein.
"So, jetzt. Schau" präsentiere ich Rose das Brett damit sie nun die hölzernen Riegel in der Seite einschiebt.
Und dann, mir bleibt das Grinsen im Gesicht hängen versuche ich zum Bett zu laufen. Selbst der eine Schritt, nur ein einziges Mal meinen Schenkel zu heben fällt mir schwer. Mich hinzulegen? Ich lasse mich ins Sitzen fallen, schwenke herum und hebe meine Beine so weit es geht damit ich über Roses Beinen zu liegen komme, beziehungsweise sie die ihren unter meine schiebt.
'Herrin, ich bin in Position' bei weitem Hilfloser als ich mir vorher bewusst darüber war.
Rose strahlte. Dabei nahm sie die erste Schnur. An beiden Ende gepackt zog sie sie durch ihre Finger...
"Du suchst die Mitte?" wir waren zusammen auf dem Bondage-Seminar.
"Ja" grinst sie und macht eine Schlaufe in die Mitte des Seils. Dann nimmt sie Maß.
Der Abstand von ersten Haken bis zum ...äh... Beutel, in dem alles ruht. Dort einen weiteren Knoten gemacht und dann geht es los.
Eingehängt, überkreuzt, verknotet, festgezurrt. Die Schnur um die Bälle gelegt, darunter entlang geführt, nach oben gezogen, befestigt, verkreuzt über den Schaft gespannt, eingehängt und... und... und.
Die Spannung steigt. In Köpfchen und Kopf. In den Bällen auch.
Wobei ich nicht ganz unterscheiden kann, spannt der Schaft, das Köpfchen, die Bälle oder die Wurzel, die sich im Durchgang abstemmt.
"WOW"
Das war's. Strike. Alleine dieses einzige Wow war Bestätigung genug, das Stück Holz zu bebauen.
"So etwas sollte jede Lady haben" meinte Rose.
Dabei streichelten ihre Finger ab Schaft entlang auf SEIN Köpfchen.
"So fest kann DER sein!"
Lady forscht.
Nun nahm sie einen Pumpstoß vom Öl, gab es auf ihre Hand und....
... ab hier trennten sich unsere Wahrnehmungen.
Was ich spürte war die Umklammerung von dem Holz. Ich hörte, das Rose zu mir sprach. Was? Ich war nicht dabei. Mich fesselte das Kribbeln in meinen Füßen. Ich hatte Angst, dass es sofort nach oben sprang, durchschlug und mich nach oben jagt.
Ich sah Roses Hand die auf SEINEM Bändchen reibt. Dazu noch was Anderes, das Schmerz bringt, mich dabei aber deutlich mehr erregt.
Ihre Hand taucht unter der Schnürung auf, die über die Bällen reibt, die drückt und quetscht.
So weit ich mich daran erinnern kann, stöhnte ich nur noch ein einziges Mal.
Von Anfang an, bis zum Ende durch.
Es war eine Qual.
Vom Nicht kommen wollen entschied ich mich in Sekunden in "doch, sobald ich kann."
Der Schmerz war schlimm. War extrem. War -entschuldigt- sensationell. Ich war nur noch darauf bedacht auf diese Weise zu kommen. Die Bälle trieben mich hoch und der Schmerz darin hielt mich am Platz. Es war kein Hoch kommen. Dafür klemmte das Holz viel zu streng.
Da zu liegen, den Schmerz zu ertragen und - doch nicht wissend- woher er kommt.
Ist es Rose am Band oder das Holz, das an der Wurzel zerrt?
Am Liebsten würde ich nur das an den Bällen spüren.
Ich will kommen, will kommen. Und kann es nicht. Der Druck treibt mich hoch, der Druck hält mich unten. Ihr Reiben lässt mich kommen. Durch ihr Quetschen komme ich nicht.
Die Zehen kribbeln, noch stöhne ich aus, meine Finger kribbeln und dann geht es los.
Erst konnte ich den Unterschied kaum entdecken. Geht es hoch, geht es weiter, steigt der Schmerz, steige ich? Und während mein Kopf noch versuchte das einzuordnen schaltet mein Körper auf Eigenbetrieb.
Ich schrie, ich jaulte, ich gab Urlaute von mir. Das sage nicht ich. Das erzählte Rose mir hinterher.
Ich kam, ich spritze, doch spürte ich nichts. Ich spritzte nochmals. Direkt an mein Kinn.
Dann hörte ich erstmals Roses Lachen. Ihr johlen, als der nächste Spritzer meine Brust nach oben jagt und wieder mein Kinn, unter den Lippen trifft.
Ich dachte, ich spritze, da kam noch nichts. Aber Sekunden danach traf mich mein Strahl.
Rose lacht: "Dein Pelz ist voll."
"Was war denn das" fragte mich Rose danach entsetzt. "Geht es dir gut?"
Sie kümmert sich.
Das ist das Großartige an meiner Lady. Bei aller Liebe, bei all ihrem Spaß wiegt mein Empfinden ihr sehr am Herz.
"Jahahaaach" versuche ich mich langsam zu beruhigen.
Ich weiß ja selber noch nicht was gerade passiert ist.
"Mir geht es gut" lache ich los.
Sie lächelt und erzählt:
"Wenn du deinen Kopf ein wenig nach unten gedreht hättest, bei jedem Spritzen hättest du dich selber geschmeckt."
Langsam entfädelt Rose das Brett. Ich kann es kaum noch erwarten, dass sie die Holzstifte zieht.
"Ahrg" stöhne ich wiederholt, als der Einschub sich löst und sich die Wurzel entspannt.
"Du wirst das Loch größer machen."
"Ja Lady" auf jeden Fall.
Es ist der Prototyp. Mit dem probiere ich aus.
Völlig erschöpft, befriedigt und freudig erlöst schlafe ich gleich darauf ein um am nächsten Tag an dem Brett das Loch zu vergrößern. Großzügig zu groß. Prototyp. Digital, zu Klein, dann regelrecht zu Groß. Einfach um zu sehen, was Veränderung bringt.
Das Brett scheint ein Wunderwerk für die forschende Lady zu sein.
Für mich ist es noch besser.
Alle Mal!
Vom Rosenzüchtling
P.S.
Was Rose dabei zu sehen bekam?
Ich weiß es nicht.
Ich war weg.
In meiner Welt
"Hier" antworte ich und schlage das Deckbett zurück.
Zum Vorschein kommt das Bett und Schnüre, in grün, rot oder weiß, einskommafünf Milimeter dick und gut fünf Meter lang.
"Schön, dann wollen wir mal."
Damit dreht sie sich um, holt zwei Lappen, eine Flasche mit Öl und kommt zurück.
Mit "leg dich hin" nimmt sie das Brett und begutachtet es.
"Ah!"
Schnell erkennt Rose die zwei Hölzer, die schräg in die Seite getrieben die zwei Teile miteinander verriegeln. Zwei Handgriffe später noddelt sie an dem Einschub herum.
"So" fragt sie als sie mit dosierter Kraft den Einschub zur Seite drückt.
"Nein, einfach nach oben" erkläre ich und in diesem Moment löst Rose die Holzdübel vom Halt.
Zwei Stückchen Holz, in jeder Hand eins.
Strahlend legt sie das große Tableau auf meinen Bauch, schiebt es gegen den Schaft und den kleineren Einsatz dem großen entgegen.
"Ein bisschen eng" ist ihr erster Eindruck.
Der nicht täuscht. Das Loch, der Durchbruch durchs Holz war genau durchdacht. Optimal konstruiert, perfekt gemacht war es exakt auf SEINE Größe angepasst. Und dann?
Das Holz getrennt, durchgesägt. Der Sägeschnitt, zwei Millimeter Dick. Dadurch passt die Schräge nicht mehr, die Fläche nachgesetzt und das Ergebnis: das Loch, das klemmt.
Wie gesagt, mit dem ersten Blick hat es Rose sofort festgestellt. Es ist ein Prototyp. Mal schauen, ob es geht.
Derweil nestelt Rose an den Brettern herum.
"Klemmt es?"
"Darf ich helfen?" 'JAAA, es schmerzt.'
"Kann es sein, dass ich gerade dabei bin dich zu piercen?" lacht Rose heraus.
'Lochen! Werte Lady.' Du versuchst gerade, den Holzdübel durch meine Haut zu treiben.
"Mit verlaub."
Ich stehe auf, nehme das Brett und schiebe es im Stehen auf IHN hinab. Dann knülle ich Bälle und Stück zusammen, fädele den kleinen Einschub ein, justiere die Dübel, ziehe die Haut bei Seite, schiebe den Schieber etwas hoch, entferne die eingezwickte Haut, schiebe den Schieber hoch, senke ihn ab, zerre an der Haut....
Ja, ich habs kapiert! Das Loch ist zu klein.
"So, jetzt. Schau" präsentiere ich Rose das Brett damit sie nun die hölzernen Riegel in der Seite einschiebt.
Und dann, mir bleibt das Grinsen im Gesicht hängen versuche ich zum Bett zu laufen. Selbst der eine Schritt, nur ein einziges Mal meinen Schenkel zu heben fällt mir schwer. Mich hinzulegen? Ich lasse mich ins Sitzen fallen, schwenke herum und hebe meine Beine so weit es geht damit ich über Roses Beinen zu liegen komme, beziehungsweise sie die ihren unter meine schiebt.
'Herrin, ich bin in Position' bei weitem Hilfloser als ich mir vorher bewusst darüber war.
Rose strahlte. Dabei nahm sie die erste Schnur. An beiden Ende gepackt zog sie sie durch ihre Finger...
"Du suchst die Mitte?" wir waren zusammen auf dem Bondage-Seminar.
"Ja" grinst sie und macht eine Schlaufe in die Mitte des Seils. Dann nimmt sie Maß.
Der Abstand von ersten Haken bis zum ...äh... Beutel, in dem alles ruht. Dort einen weiteren Knoten gemacht und dann geht es los.
Eingehängt, überkreuzt, verknotet, festgezurrt. Die Schnur um die Bälle gelegt, darunter entlang geführt, nach oben gezogen, befestigt, verkreuzt über den Schaft gespannt, eingehängt und... und... und.
Die Spannung steigt. In Köpfchen und Kopf. In den Bällen auch.
Wobei ich nicht ganz unterscheiden kann, spannt der Schaft, das Köpfchen, die Bälle oder die Wurzel, die sich im Durchgang abstemmt.
"WOW"
Das war's. Strike. Alleine dieses einzige Wow war Bestätigung genug, das Stück Holz zu bebauen.
"So etwas sollte jede Lady haben" meinte Rose.
Dabei streichelten ihre Finger ab Schaft entlang auf SEIN Köpfchen.
"So fest kann DER sein!"
Lady forscht.
Nun nahm sie einen Pumpstoß vom Öl, gab es auf ihre Hand und....
... ab hier trennten sich unsere Wahrnehmungen.
Was ich spürte war die Umklammerung von dem Holz. Ich hörte, das Rose zu mir sprach. Was? Ich war nicht dabei. Mich fesselte das Kribbeln in meinen Füßen. Ich hatte Angst, dass es sofort nach oben sprang, durchschlug und mich nach oben jagt.
Ich sah Roses Hand die auf SEINEM Bändchen reibt. Dazu noch was Anderes, das Schmerz bringt, mich dabei aber deutlich mehr erregt.
Ihre Hand taucht unter der Schnürung auf, die über die Bällen reibt, die drückt und quetscht.
So weit ich mich daran erinnern kann, stöhnte ich nur noch ein einziges Mal.
Von Anfang an, bis zum Ende durch.
Es war eine Qual.
Vom Nicht kommen wollen entschied ich mich in Sekunden in "doch, sobald ich kann."
Der Schmerz war schlimm. War extrem. War -entschuldigt- sensationell. Ich war nur noch darauf bedacht auf diese Weise zu kommen. Die Bälle trieben mich hoch und der Schmerz darin hielt mich am Platz. Es war kein Hoch kommen. Dafür klemmte das Holz viel zu streng.
Da zu liegen, den Schmerz zu ertragen und - doch nicht wissend- woher er kommt.
Ist es Rose am Band oder das Holz, das an der Wurzel zerrt?
Am Liebsten würde ich nur das an den Bällen spüren.
Ich will kommen, will kommen. Und kann es nicht. Der Druck treibt mich hoch, der Druck hält mich unten. Ihr Reiben lässt mich kommen. Durch ihr Quetschen komme ich nicht.
Die Zehen kribbeln, noch stöhne ich aus, meine Finger kribbeln und dann geht es los.
Erst konnte ich den Unterschied kaum entdecken. Geht es hoch, geht es weiter, steigt der Schmerz, steige ich? Und während mein Kopf noch versuchte das einzuordnen schaltet mein Körper auf Eigenbetrieb.
Ich schrie, ich jaulte, ich gab Urlaute von mir. Das sage nicht ich. Das erzählte Rose mir hinterher.
Ich kam, ich spritze, doch spürte ich nichts. Ich spritzte nochmals. Direkt an mein Kinn.
Dann hörte ich erstmals Roses Lachen. Ihr johlen, als der nächste Spritzer meine Brust nach oben jagt und wieder mein Kinn, unter den Lippen trifft.
Ich dachte, ich spritze, da kam noch nichts. Aber Sekunden danach traf mich mein Strahl.
Rose lacht: "Dein Pelz ist voll."
"Was war denn das" fragte mich Rose danach entsetzt. "Geht es dir gut?"
Sie kümmert sich.
Das ist das Großartige an meiner Lady. Bei aller Liebe, bei all ihrem Spaß wiegt mein Empfinden ihr sehr am Herz.
"Jahahaaach" versuche ich mich langsam zu beruhigen.
Ich weiß ja selber noch nicht was gerade passiert ist.
"Mir geht es gut" lache ich los.
Sie lächelt und erzählt:
"Wenn du deinen Kopf ein wenig nach unten gedreht hättest, bei jedem Spritzen hättest du dich selber geschmeckt."
Langsam entfädelt Rose das Brett. Ich kann es kaum noch erwarten, dass sie die Holzstifte zieht.
"Ahrg" stöhne ich wiederholt, als der Einschub sich löst und sich die Wurzel entspannt.
"Du wirst das Loch größer machen."
"Ja Lady" auf jeden Fall.
Es ist der Prototyp. Mit dem probiere ich aus.
Völlig erschöpft, befriedigt und freudig erlöst schlafe ich gleich darauf ein um am nächsten Tag an dem Brett das Loch zu vergrößern. Großzügig zu groß. Prototyp. Digital, zu Klein, dann regelrecht zu Groß. Einfach um zu sehen, was Veränderung bringt.
Das Brett scheint ein Wunderwerk für die forschende Lady zu sein.
Für mich ist es noch besser.
Alle Mal!
Vom Rosenzüchtling
P.S.
Was Rose dabei zu sehen bekam?
Ich weiß es nicht.
Ich war weg.
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