Donnerstag, 8. Mai 2014

ʇɹɘ!u!nʁ

(Fortsetzung)

"Ich will heute gevögelt werden" lautete der Auftrag meiner Lady.
Inzwischen hatte ER seinen Mantel an. Ich lag über ihr und senkte mein Becken.

Kaum berührte die Spitze SEINES Köpfchens ihre Lippen spannte sich ihr Kreuz. Langsam drang ich ein. Leise drängte ein Stöhnen aus ihrem Hals. Ihre Hände packten ins Laken, ihr Kopf ging zurück, presste sich in die Kissen und ER war gerade mal zur Hälfte in IHR drin.

Millimeterweiser schob ich IHN vor. Erst am Ende hielt ich an und wartete bis Roses Spannung sich löste. Genau in dem Moment, als ihr Rücken sich senkt, kurz bevor er das Laken berührt drücke ich nach.
Sanft, aber bestimmt schiebe ich mein Becken nach vorn, dränge mich gegen ihren Schritt und Rose stöhnt.
Verlangend und laut.

Im gleichen Tempo wie ER in sie geglitten war zog ich IHN wieder hinaus. Quälend langsam für meine Lady, deren Hüfte sich hob. Sie stöhnte und spannte sich an, während ich meine Arme unter sie schob, an mich zog, mein Becken senkte um immer noch langsam so tief ER kam in die Muschel zu dringen.

Ihr Körper sackte durch. Rose ließ sich in meine Arme fallen, ließ sich halten und treiben, genoss jeden Stoß, das In-Sie-Dringen sowie das Zurückziehen gleich darauf.
Ich hatte Zeit. Mir lag daran auf Rose zu achten, ihr zu geben wonach ihr Körper verlangte und sie zu überraschen, worauf ihr Kopf nicht eingestellt war.
Mein Schaft glitt hinein, mein Becken drängte nach, pausierte kurz, glitt zurück. Insgesamt war das eine runde Bewegung, für die ich drei bis vier quälend lange Sekunden benötigte. Monoton; gefolgt von der Nächsten.
Zu Beginn schien die Lady sich zu sträuben. Sie wollte mehr, wollte schneller und ich war mir nicht sicher, gebe ich nach. Ich wollte nicht bestimmen sondern ihr etwas wunderbares bescheren. Deshalb freute es mich um so mehr, als sie fiel.

Losgelassen nahm Rose an, was sie erhielt.
Es war kein Widerwillen zu verspüren. Nur ihr Lust quoll mehr und mehr aus ihr heraus. Ihr Stöhnen nahm zu, wobei sie dabei weich in meinem Arm lag. Kaum gespannt.
Hingebungsvoll!

Und sie kam.
Kurz ließ ich ihr Zeit. Dazu wartete ich ab, bis ihr Körper, der sich beim Höhepunkt verspannt wieder erschlafft um dann mein Tempo zu ändern und mit schnelleren Stößen fest in sie zu dringen.
Der letzte Höhepunkt war nichts gewöhnliches, sondern erschöpfend für Rose, die bereits wieder stöhnend ihren Kopf in ihrem Kissen wälzte und deren Schulter sich in meinen Arm presst.
Mit ebenfalls runden Bewegungen drang ich fest ein und hielt dabei einen konstanten Rhythmus, der gut drei Mal so schnell wie zuvor war.
Auch das schien Roses Körper zu wollen. Ihre Hände streiften über meinen Po und ihre Finger drückten gegen meine Haut. ER war nur hart. Sonst zeigte ER kaum eine Reaktion. Kein Zucken, kein Ziepen, kein Punkt war zu spüren. 'Aber wenn du jetzt deine Nägel in meine Haut stemmst änderst du das.'
Stoß für Stoß hob sich ihr Becken, um IHM entgegenzukommen und IHN tiefer aufzunehmen. 'Nein, Werte Lady. Du bekommst gedient. Aber nicht wie du willst.'
Auch ich hob mein Becken um wieder nur so einzudringen wie bisher, genau so schnell, genau so tief. Genau so fest. Kein bisschen mehr.
Ihr sehnsüchtiges Wimmern meiner Lady verstummte kurz. Dann wechselte sie über zum Keuchen. Zum Stöhnen.
Es war richtig gewesen nicht ihrem Kopf zu gehorchen sondern das zu erfühlen, was ihr Körper gerade haben will.
Ein erlösendes Stöhnen drang aus ihrem Mund, hielt mehrere Hübe von mir an. Als es verstummte zog ich mich zurück.
Ich kniete vor der Lady. Sanft streichelte ich ihre Schenkel, ihren Bauch, fuhr auf ihrem Hügel entlang und an ihren Lippen vorbei, die rosa, geschwollen vor mir lagen.

"Was ist" keuchte sie. Und ohne eine Antwort abwartend "mach weiter!"
Sie wollte keine Pause. Keine Abkühlung. Nicht für mich.
Die Lady war bereits platt. Sie hatte genug, könnte aller höchstens noch Einen ertragen. Das was sie hatte war sehr intensiv.
Aber ich war es, der zu kommen hatte. Ohne mein "MÜSSEN" hätte ihr schon der Erste gereicht.

Nun denn, ich setzte an. Kaum hatte SEIN Köpfchen die Lippen erreicht, drückte ich zu, schob ihn hindurch und drang fest und tief in meine Lady ein.
Es gelang mir nicht ganz, ihr das gleiche Stöhnen wie zu Beginn zu entlocken. Jedoch war es sehr, sehr nahe dran.
Nach drei festen Hüben entschloss ich mich, mein Becken weit nach hinten zu ziehen, weit aus der Lady herauszugleiten, kurz zu verharren und dann wieder in die Lady zu dringen, kurz vor dem Ende die Richtung zu wechseln, ein wenig zurück dann aber so tief es geht in die Muschel zu dringen, nachzudrücken und mich fast komplett aus ihr zurückzuziehen.
Mit Erfolg. Ich brauchte nur wenige Hübe um Rose erneut zum Wimmern zu bringen.
Ihr Kopf und ihr Körper sind uneinig was sie wollen. Der Eine sagt nimm es, der Anderen ist unentschlossen und weiß, es wird zu viel.

Roses Finger stemmen sich gegen meinen Körper. Ihre Finger zerren meinen Po an sie heran und ihre Handballen schieben mich gleich darauf weg. Kurz danach presst sie ihre Finger in meine Schulter - 'Lady, jetzt ein Kratzen - ich glaube das reicht.'
Nein, ich merke noch immer nichts. Noch kann ich geben. Weiterhin ist kein Kribbeln, kein Zucken, kein Ziehen zu spüren. Ich werde ihr geben. So lange sie nimmt.
Bei jedem Eindringen stöhnt Rose aus. Dazu beginnt sie, naja - wie zu schluchzen wenn ER aus ihr gleitet, sich zurückzieht um neuen Schwung zu gewinnen um lange und tief einzudringen.
Zum dritten Mal in dieser Nacht stemmt Rose sich geben das Bett, pressen und krallen sich ihre Hände ins Laken, stemmt sich ihr Kopf in das Kissen, stöhnt sie laut aus und kommt.
Und ich liege einfach nur da und warte was geschieht.

ER braucht kurze Pause.
Sonst kommt ER mir noch.
'Kommt ER...?'
Was macht Rose mit mir? Zuckt sie, pulsiert sie? Liegt sie nur da?
Wenn ich mich jetzt aus ihr zurückziehe komme ich!
Wenn ich nichts mache, dauert es drei Sekunden länger, dann komme ich auch.
'Mach was daraus! Deine Lady soll es spüren' hallt es durch meinen Kopf.

Sofort hole ich aus, senke kraftvoll mein Becken, strebe hoch, haue es hinab, reiße es hoch und pumpe IHN hinein.
Das sind kräftige, harte Stöße mit den ich IHN in meine Lady treibe. Sie ist noch ganz Oben, hatte keine Chance sich zu erholen. Wenn es klappt kommt sie nochmal.
Gleichzeitig mit mir beginnt sie nach wenigen Sekunden zu keuchen. Wir stöhnen im Takt. Dann spüre ich dass ich komme. Und ich spüre, Rose kommt auch.
Ich spüre ihr Zucken, ich spüre SEIN Ziehen, aber ich kann kein Pumpen, kein Pulsieren verspüren.

Das war ein Orgasmus. Sowohl bei ihr, wie auch bei mir.
Aber habe ich gespritzt? Bin ich gekommen? Es geht nicht darum, dass ich Höhepunkte erreiche, es geht darum IHN zu entleeren. Und wenn jetzt nichts geflossen ist, dann kann der nicht zählen. Dann war der umsonst.
"Was ist" fragt mich Rose, "bist du nicht gekommen?"
"Ich weiß es nicht. - Doch..."
"Was" fragt Rose etwas verdutzt nach?

Ohne zu antworten lege ich mich neben sie und beginne ihre Beine zu streicheln und mit den Fingen zur Muschel zu fahren.
"OH NEIN, mein Lieber. DIE hat genug. Was ist jetzt?"
Ich schaue auf das Kondom. Könnte sein.
Ich fasse es an. Nass.
So wie ich fühle scheint außen am Schaft wesentlich mehr als innen am Köpfchen im Kondom zu sein.
"Nass" zeige ich Rose meine verschmierte Hand.
"Klar. Was denkst denn du" lässt sie mich verstehen, dass das gerade eine Selbstverständlichkeit ist.

Puh, da ist was. Nicht viel. Das Reservoir ist gerade so gefüllt. Viel war es nicht. Aber was kam, das zählt.
"Was ist jetzt" fragt Rose mich zum dritten Mal.
"Es war ganz komisch. Ich hatte einen Orgasmus aber es fühlte sich an, als kommt nichts heraus."
"Du hattest einen Ruinierten?"
"Nein, eben nicht. Da habe ich ja keinen Orgasmus. Da kommt es nur heraus. Jetzt war es anders."
"Du hattest also einen umgekehrten Ruinierten."
"Wenn es so etwas gibt. Eher einen trockenen."
"Nein, nein. Mir gefällt es besser, wenn du einen Ruinierten umgedreht hast. Und DER spricht auch dafür. Kann DER noch?"

Erstaunlich. ER stand. Hart und fest, als warte ER darauf, dass ER nun endlich abspritzen kann.
Es scheint IHM wohl egal zu sein, was es ist das fehlt.
Bleibt eines von beidem aus, dann reicht es IHM nicht.

Und wie zum Trotz blieb ER die Nacht über stehen.
Früh am Morgen weckte ER mich noch vor meinem Wecker.
Nur um zu Fragen:
Bekomme ich bald?


Vom Rosenzüchtling

Liebe mich

Rose saß auf ihrer Bettkante.
'Wartet sie auf etwas?'

Ich stieg von meiner Seite hinein, schritt zu ihr, setzte mich hinter sie und nahm sie in den Arm.
Was für ein Körper! Immer wieder bin ich fasziniert, was für einen Körper sie hat und bin ich erstaunt, was sie gerade aus ihm macht.
Meine Rose trainiert.

Da wo früher gewiss nicht zu viel war, baut sie immer mehr ab. Dafür strafft und spannt sich ihr Bauch, ihre Arme und Brust, ihr Rücken. Es ist wunderbar das zu spüren aber gleichzeitig auch schade das Andere zu verlieren.
Ich liebe sie, genau so wie sie war, genau so wie sie nun ist und ich freue mich auf das, was sie vorhat aus ihrem Körper zu machen.
"Ich bin so gespannt wohin deine Wandlung geht" flüstere ich in ihr Ohr.
Dabei habe ich meine Arme um sie gelegt. Meine Hände streichen über Schenkel und Bauch, gleiten unter die Busen, heben sie an, lasse sie sanft nach unten rutschend deren Knospen an meinen Fingern reiben, spiele kreisend mit ihren Warzen, die sich fest und groß dem Finger entgegenstemmen.
Eine Hand fährt hinauf.

Ich streichele ihr Haar, küsse ihren Hals und fahre mit den Handflächen an der Seite entlang. Die Kuppen meiner Finger berühren die Brust, den Bauch und suchen den Pfad an der Hüfte nach innen.
"Du weißt" flüstert Rose "das ich heute gevögelt werden will."
"Nein Lady. Das weiß ich nicht" doch ich ahnte es schon.
Rose lehnt sich zurück um ihren Slip auszuziehen.

Ich stehe auf. Dann decke ich sie zu. Sehnsüchtig beuge ich mich über sie um ihr Haar zu streicheln und ihr Gesicht zu küssen.
"Komm ins Bett."
Ihr dauert's zu lang.

Neben ihr liegend streichelte ich ihren Bauch. Langsam wandern meine Finger hinab, nach unten zum Knie, innen am Schenkel hinauf, an der Muschel vorbei, zurück auf den Bauch.
Meine Lippen berühren ein Warze. Warmen Atem auf die Knospe hauchend lecke ich mit meiner Zunge darüber. Aber Roses Hand schiebt mich weg, unterbindet mein streben, mich nach unten zu legen.
Gerade hatte ich mich aufgekniet und wollte zur Muschel abtauchen, da griff meine Lady weich in mein Haar:
"IHM reicht es schon aus. Zieh dir was an."

Ein Blick in die Nachttischschublade. Nichts mehr drin?
Klar, wenn man Kondome an die Kids ausgibt, keinen Nachschub besorgt gehen sie irgendwann aus.
'DA! Noch Eins.' Aufreißen, Richtung prüfen, überrollen, nachjustieren und dann zurück zur Lady.
Die wartet schon.

Rose hebt die Decke und erwartet mich mit leicht gespreizten Schenkel. Ich knie mich dazwischen und beuge mich vor. Über der Lady liegend warte ich, bis das Deckbett richtig liegt. Rose zieht und zupft und wartet dann, dass ER kommt, sie berührt, ihre Lippen auseinanderdrängt, in sie dringt - Vorwärts - Rückwärts - Hin und her.
Ihre Augen glühen, strahlen ihr Verlangen aus.

Während sie ihre Hände auf meinem Rücken presst setze ich an.
Meine Hüfte senkt sich ab.



Fortsetzung folgt...

Vom Rosenzüchtling