Donnerstag, 15. Mai 2014

Vertan

Schlagartig ändert sich's!

"Wie kommst du auf vierzehn" fragt mich Rose.
Ach, anscheinend liest sie gerade den letzten Post.
Noch sieben Mal in vierzehn Tagen.
Klingt einfach. Einfacher als Sieben in einer Woche.

"Es sind doch nur noch Sieben."
"Nein" antworte ich.
"Nein..." antworte ich nochmals.
In meiner Stimme liegt das Grübeln.
"Nein..., oder?" schon bin ich mir nicht mehr sicher.
Ich überlege und bemerke, es kann etwas nicht stimmen.
Schon oft habe ich an dem Termin 28.05. gezweifelt.
Immer wieder bin ich über den Termin 21.05. Probenentnahme in Rosenreich gestolpert.
Doch nie habe ich die zwei Punkte zusammengebracht.

Sie hat recht.
Sie hat recht.
SIE HAT RECHT!!!

"Der Termin war Anfang März" sage ich zu Rose und verbessere mich "nein, Anfang April."
Es waren Faschingsferien. Danach habe ich Dr. V. erreicht. Zwei Wochen Geplänkel und dann sofort einen Termin.
Fasching - Sieben Wochen bis Ostern.
Ostern - Sieben Wochen bis Pfingsten.
Jetzt haben wir... Jetzt sind wieviel Wochen vorbei?
Ich mache das Vesper für morgen und rechne die Wochen zurück.

"Hier" sagt Rose. "21.05. Probenentnahme - Rosenreich"
Ich bin fast fertig mit den Broten, lasse alles liegen und stürze fast schon an den Rechner.
Was bedeutet das?
"Siehst du. Ich muss mich beeilen. Hast du eine Ahnung, was heute Abend passiert?"
"Nein?" frage ich wirklich auf dem Schlauch stehend.
"Soll ich gleich zu dir unter den Tisch kommen? Ich muss arbeiten."
Arbeit?
Gefällt mir nicht. Was hat meine Lady davon?

Das Diagramm hat sich kurz mal verschoben.
Es hat sich um eine Woche verkürzt.




Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 14. Mai 2014

Sechs

"Heute kommst du dran. Auch wenn ich gar nicht will."
"Lady, wenn du nicht willst, dann lass es doch einfach."
Subbie hat gut reden, denn subbi weiß genau:
"Die Tage verstreichen mein Lieber. Und wenn ich dich nicht regelmäßig kommen lasse muss ich das alles auf einmal nachholen. Da habe ich keine Lust drauf."
Noch sieben Mal in vierzehn Tagen. Klingt einfach. Einfacher als Sieben in einer Woche.
"Und du auch nicht mein subbi. Das hältst du schon längst nicht mehr durch."

Darüber mache ich mir keine Sorgen. Was das durchhalten angeht, so bestimmt doch Rose ob ER groß oder klein, was in welchem Zustand geschieht. Sie wird IHN immer dazu bringen, SEINER Herrin zu geben, was sie sich nimmt.
Aber so weit sind wir ja nicht.
Wie die Lady am Freitag und Samstag erwähnte ist es an der Zeit zu forschen und das Brett erneut zu benutzen.
Spannende Sache nach dessen Erweiterung.
Interessant am Rande, dass ich gerade heute von einer Lady im Chat erfuhr:
"Drei Meter Seil. Für ein Cockbondage reicht das aus."
Ich hatte mal Fünf Meter Kordel. Jeweils in Rot, Grün und Weiß. Die hätten gereichen. Inzwischen gehören sie meiner Lady. Und auf dem Kochbrett reicht's allemal.

"Weißt du was" beginnt auf dem Sofa sitzend Roses packendes Geständnis.
Ihre Hand greift sich ihr Stück. Während sie reibt und ER wächst spricht sie weiter:
"Ich werde dich einfach nur abwichsen."
"In Ordnung. Du bestimmt."
"Eben."
Warum erwähne ich das überhaupt? Sie weiß es und ich brauche damit nicht ihre Entscheidungen zu kommentieren.
"Ich mach das ganz schnell. Schau. IHM gefällt's."
Mit all SEINER Kraft versucht ER sich im Hosenbein liegend aufzurichten. Ein Unterfangen, das misslingt.
"Sag mal, will der gleich hier?"
Ganz sicher nicht. Wobei, IHM ist's egal.
Ich!...will das nicht.

Wenig später kniete ich im Schlafzimmer um meine Lady zu empfangen.
"Leg dich hin" grinste sie
Sofort liege ich im Bett. Meine Lady steigt zu mir.
Vor meiner Hüfte setzte sie sich auf meine Schenkel, rutschte weiter nach vorn und packte zu.
ER blähte sich auf, versteifte sich, bot Widerstand. Dabei zuckte ER. Einen Schauer lief los, der mir heiß durch den Körper rast, mich erstarren und dann ebenfalls zucken lässt.
Ich schüttele mich.
"Ja. So kann ich euch Männer verstehen. Schau dir das an. Das ist mein Schwanz. Sieht das geil aus."
Langsam hob ich meinen Kopf.
Ich erblickte meinen Schaft. Ihren Schwanz. Zwischen ihren Schenkeln richtete ER sich auf. Es sah so aus, als wüchse ER aus ihr. Ja! Das ist ihrer.
Jeder kann es sehen.

Roses Hand begann sich schnell hinab und hinauf zu bewegen, als wolle die Lady es schnellstens hinter sich bringen.
Sofort setzte an meinen Zehen ein Kribbeln ein. 'Wenn ich jetzt nicht dagegen kämpfe komme ich gleich!'
Ich wackelte mit den Zehen, nur um zu probieren ob es sich abschütteln lässt. Es half, das Kribbeln war weg. Zufrieden legte ich meine Hände an ihre Hüften, ließ sie auf den Schenkeln hinab und an ihren Seiten hinauf zu den Brüsten gleiten.
"Du lenkst dich ab" grinste meine Lady.
Unbeirrt wichste sie weiter.
"Ist das stark. Kein Wunder, könnt ihr Kerle eure Finger nicht davon lassen."

Gut.
Meine Lady hatte ihren Spaß. So konnte ich mich nun ganz dem Meinen hingeben. Dem Vergnügen nicht zu kommen, mich zu wehren. Zu kämpfen.
ER zuckte wiederholt. Dazu setze jedes Mal das Kribbeln ein. Noch zwei Mal gelang es mir, es durch ein Wackeln mit den Zehen abzuschütteln. Doch dann schwoll es an.
Elektrisiert glitten meine Finger über Roses Haut.
Aber das kitzelnde Jucken kam nicht durch's Streicheln. Das war auch das Kribbeln von Innen. Es kam von IHM. Ich löste mich von Rose, legte meine Arme zur Seite, presste sie auf mein Laken und stöhnte aus.
Es begann.

Kurz machte ich eine Faust, ließ meine Hand aufschnalzen, wackelte mit den Zehen. Ich spannte meinen Po, wälzte mich, stöhnte und hob meine Knie.
Amüsiert schaute Rose auf mich hinab. Sie sah meine Qual, meinen Kampf, die Ausweglosigkeit. Sie hatte mich völlig im Griff. Mit meinem Kommen war ich alleine ihr ausgeliefert. Ich konnte nichts ändern. Ich war nur Passagier.

Das Kribbeln in mir wurde stärker. Was auch immer ich tat, es linderte nichts. Mir blieb zu zappeln und zu keuchen um letztlich laut stöhnend mein Kommen anzukündigen. Ein zweites Stöhnen schwoll an, erstarb und wurde durch einen langen Schrei abgelöst.
ER spritzte ab.

"Fein" kam das Lob meiner Herrin.
Doch was hab ich gemacht? Alleine für das ich mich nicht verwehren kann rechtfertigt ihr Lob. Den Rest hat alles sie, meine Lady gemacht.
"Das war nicht schlecht. Einer weniger. Fast schon zu schade wenn man sieht, wie stolz er gerade war. Noch Sechs?"
Rose stieg ab.
"So mein Zögling, das war jetzt ein Benutzen. So mal kurz melken macht richtig spaß."
Wie recht sie hat.

Ich ging ins Bad und säuberte UNS.
Noch die Sechs, dann noch ein paar und dann bin ich hoffentlich von allen befreit.
Benutzten. Melken.
Auf das Rose ab dann all die Dinge spielen kann, immer und zu jeder Zeit, wenn sie Lust dazu hat.



Vom Rosenzüchtling