Sonntag, 18. Mai 2014

Wohl bekomms

Standhaft bleiben!
Es ist schwieriger als ich dachte.
Zumal, ich schaffe es ja nicht einmal, die Grundvoraussetzung zu erlangen.
Standhaft sein!

Ich fühle mich im Moment ausgelaugt. Kraft- weil Saftlos kommt mir in den Sinn.
Ich hätte viel Zeit zu denken. Da ER sich mit nichts beschäftigt, mit nichts hervorlocken lässt könnte ich doch eigentlich unabhängig von IHM...
Nein. Ich bin abhängig von IHM.
Im Moment hängt ER zwar mehr von mir ab. Aber gerade diese Bild vor Augen macht mir deutlich, wie sehr unser Wohlergehen miteinander verwurzelt sind.
Saftlos, Kraftlos hängen WIR.

"Das lassen wir wohl heute Abend."
Wenn Rose ihren Terminplan einhalten will ist jetzt an jedem Tag ein Höhepunkt bei mir fällig.
Nie gedacht, dass ich so etwas einmal sag: Schon wieder? Grauenhaft!
"Was ist mit dir Lady?"
"Oh nein. Ich brauche zur Zeit nichts."
Gestern wurde noch diskutiert ob meine Zahlen stimmen. 'Vier Mal nur? Ich? Da stimmt was nicht.'
Die Zahlen stimmten. Schließlich zähle ich nicht die Anzahl von ihr. Sondern bei wie vielen Spielchen. Wenn bereits am Morgen, dann nochmals Abends gilt das für zwei.
"Und was ist mit Essen?"
Immerhin könnte mich das deutlich auf Touren bringen. IHN erregen, Blut in IHN zwingen und so der Lady verhelfen, ihr Ziel zu erreichen.
"Nein, nein. Ganz sicher nicht."

Ein Wenig später stehen wir am Rheinufer und warten, dass das Feuerwerk beginnt.
"Magst du noch etwas trinken? Einen Wein, einen Hugo?"
"Ja, ein Hugo ist jetzt nicht schlecht."

Direkt auf der Uferpromenade stehen wir am Tisch einer Bar. Von Bedienungen ist hier draußen nichts zu sehen. Die Bar ist brechend voll. Doch beim genaueren Hinsehen erkennt man, dort geht es nicht um Küche, Kaffee und Trinken, es geht dort auch nicht um Kunst wie auf Schildern zu sehen, sondern nur darum ob es Rot oder Gelb endlich gelingt das Runde in das Eckige... Das Ergebnis ist überfällig und nochmals 110 Meter bis zur Entscheidung überflüssig. Wird Zeit das einer gewinnt. Dass es Platz gibt. Das ich mein Trinken bekomme.
An der Bar sind noch drei Leute vor mir.
Die Erste bekommt einen Wein, bezahlt und geht.
Der Zweite einen Cocktail gemacht. Bezahlt und weg.
Der Dritte braucht nur seine leere Flasche zu heben, damit ein weiteres Bier über den Tresen geht, er bezahlt und der Keeper der Getränke mich erblickt.
"Hier ist kein Verkauf. Geh zu den Bedienungen und hol dir einen Bon. Wir machen hier keine Kasse."
Als er sieht, wie beschäftigt seine Bedienungen sind ruft er mir noch zu:
"Draußen haben wir einen Straßenverkauf."
Gut, dass ich das nun weiß.
Jubelt brandet auf.
Gelb? Ach ne - Nachbarstadt!

Nun stehe ich an. Noch fünf vor mir, noch vier. Noch drei.
"Nein. Hier gibt es Essen. Die Getränkeschlange ist hier."
Noch bevor der Kerl vor mir darauf reagiert stürmen vier Leute von der Seite heran.
Tja, die Getränkeschlange war verweist. Nun sind sechs Leute vor mir.
Aber es geht schnell.
"Zwei Cola, ein Mojito."
Bis die eine Bedienung die Colas überreicht und von allem das Geld kassiert ist der Cocktail gemacht.
Die sind schnell.
"Einen Wein."
"Vier Bier."
Die dauern. Kein Druck, das Fass scheint leer.
"Sag mal kannst du mir..." hält ein weiblicher Gast der Bedienung ihr Glas entgegen.
"Stell dich bitte an."
"Jetzt komm, ich will doch nur..."
"Da hinten ist das Ende der Schlange" erklärt die Cocktailmixerin.
"Klar" Es ist zu sehen, ein zusätzliches Glas braucht die Lady nicht, "Jetzt gib mir doch..."
"DU stellst dich jetzt da hinten an!"
Wow, was für ein Ton. Gereizt. Im Stress und dann noch dazu ein Gast, der meint König zu sein.
"Ein Cola, bitte schön."
So, der Kerl vor mir bekommt sein Getränk und bezahlt. Jetzt bin wohl ich...
"Macht ihr auch Cocktails?"
Das meint der Typ vor mir nicht ernst. Was meint der machen die Mädels hier vor ihm die ganze Zeit?
"Ja. Willst du einen?"
Respekt. Die Frage kommt nett. Ohne jeglichen Unterton. Ich an ihrer Stelle wäre mit dem Typen jetzt durch.
"Einen Cola-Whisky."
Spätestens jetzt! Cocktail? Longdrink! Der Typ stresst.
"Willst du einen?"
Es dauert gut drei Sekunden bis er seine Entscheidung fällt.
"Jo, wenn ihr habt."
"Gern."
Wo nimmt die nur die Gelassenheit her?
Und zu ihrer Kollegin gewandt:
"Machst du mir noch einen Cola-Whisky."
"Das Bier ist leer" tönt es von der anderen Seite.
"Kommt" sagt die Mixerin, bückt sich und steht mit einem "dauert" wieder auf.
"Das macht dann Elf Euro" bekommt der Typ vor mir gesagt.
Der holt erst jetzt seine Börse hervor und kramt zwölf Euro heraus.
"Hallo, was willst du" werde ich in der Zwischenzeit gefragt.
"Einen Weißburgunder und einen Caipi."
Hugo habe ich auf der Karte nicht gesehen und - ganz ehrlich - ich will hier raus!
In Sieben Minuten fängt das Feuerwerk an. Läuft jetzt alles glatt reicht mir das noch rechtzeitig zu meiner Lady zu kommen.

"Hier, der Whisky. Muss noch Cola drauf. Ich muss den Schlüssel holen."
- Die Mixerin ist auf dem Sprung.
"Kannst du ihm noch einen Euro geben."
- Meine Freundliche sucht den Wein.
"Fass ist leer."
- kommt von der Zapferin.
"Hier. Euro" - der Typ ist abgefertigt "bin den Schlüssel holen" und kippt selber noch das Cola auf den Drink - der Typ kann gehen.
Der Stand ist innen verwaist.
Die Zapferin räumt auf. Das leere Fass wird nicht mehr gebraucht.
Die Freundliche ist rein. Zur Kunst.
Und die Mixerin auch.
Allein der Kerl am Grill brutzelt vor sich hin.
Der Rest rödelt. Doch ist keiner zu sehen.
Dann
- Die Mixerin erscheint. Und ist weg. Hinter zum Wagen.
Ein Blick auf die Uhr: Noch vier Minuten bis es knallt.
- Die Freundliche kommt mit zwei Flaschen Wein.
Eine macht sie auf
- die Zapferin hält inzwischen den Zapfhahn bereit
- die Mixerin kommt mit dem Fass
- mein Wein wird eingeschenkt
- das Fass von der Mixerin angezapft
"Das macht dann vierzehn Euro"
Ich zahle, bekomme einen Becher und räume meinen Platz.
Noch drei Minuten.
Neben dem Blender warte ich bis die Mixerin zu mir kommt.
"Einen Caipi."
"Äh ja." Erneut bin ich erstaunt, dass sie in all dem Trubel meinen Drink noch weiß.
Eine Schippe Limetten, Zucker darüber, Eis darauf. Dann kommt der Caipi.
Gerade mal so viel, wie noch in der Flasche ist. Eigentlich genug. Für meinen Geschmack.
Doch egal. Sie rödelt weiter, kramt den nächsten Cachaca hervor und entschuldigt sich.
"Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat."
"Kein Problem? Ich sehe doch das keiner von euch schläft."
"Hast du das gehört" fragt die Mixerin.
"Das hat heute noch keiner zu uns gesagt" schaut mich die Freundliche an
Klasse gemacht, RZ. Dumm rausgeplappert und gleich wieder ein paar Ladies verärgert. Denk nach wem du wann etwas sagst!
"Ja, da bekommen wir ganz andere Sachen zu hören.
Komm hier, bekommst einen richtig Guten."
Und bei diesen Worten gibt sie nochmals ein - zwei Portionen zusätzlich in den Becher.
Inzwischen fehlt in dem das Eis. Soll heißen, von Eis ist nichts mehr zu sehen. Sie nimmt eine Schüssel und - leer.
Eine zweite Schüssel - leer und sucht, während mein Blick auf die Uhr am Funkturm fällt. Noch eine Minute bis BÄM!
"Ach was. Eis ist aus" bekomme ich den Becher nun mit Cachaca aufgefüllt.
Röhrchen rein, umgerührt hat sie schon.
"Der ist besonders. Lass ihn dir gut bekommen."
"Danke. Schönen Abend noch."
Ein 'der ist für meine Lady' verkneife ich mir. Jedoch bin ich gespannt, wie gut der Cocktail MIR letztlich bekommt.

"Ich dachte schon, du kommst nicht mehr" empfängt mich meine Lady. Wir haben dich drinnen gar nicht gesehen."
"Nein ich war da hinten..."
BUM - Es fängt an.

"Das ist aber kein Hugo" ruft Rose zwischen zwei Böllern.
"Hatten sie nicht" flunkere ich; zumindest hatte ich außen keinen gesehen.
"Ja. Und der hat viel."
Während das Feuerwerk läuft versuche ich meiner Lady zu erklären, wie es zu dieser Überdosierung kommt.
"Ich wollte nicht flirten. War nur höflich."
"Da kannst du mal sehen, was geschieht, wenn du zu Ladies höflich bist. Du leckst mich nachher. Ich brauch das."
"Jetzt" frage ich freudig überrascht.
"Nein. Nachher. Wenn wir alleine sind."

Das Feuerwerk dauerte keine halbe Stunde. Trotzdem schaffte es Rose, den Cocktail vorher zu leeren.
Kalt und süß und erst am Ende kommt der Hammer. Der Alkohol war wenig zu schmecken.
Dafür aber deutlich zu spüren.
"So, meine lieben Männer. Nun dürft ihr mich nach Hause bringen."
Während wir Hand in Hand im Strom der Masse langsam in Richtung Hotel flossen schützten uns unsere Kids mal wieder den Rücken. Sie trotteten hinter uns her.
"Jungs! Alkohol ist gefährlich."
Rose ist eine verantwortungsvolle Mutter.
"Ihr müsst wissen, mit einem Gläschen Prosecco bekommt ihr noch keine Frau rum. Da braucht es ein Glas Wein." Ein Viertel Wohlgemerkt in Württemberg. Keine Nullkommazwo oder Achtel wie andernorts.
"Aber wenn es dann zu viel wird... So ein überdosierter Cocktail...
Das solltet ihr vermeiden. Dann geht schnell gar nichts mehr."

Verantwortungsvolle Mutter?
"Also versucht es gar nicht erst."
Verantwortung!

Die Kids verabschiedeten sich im Aufzug von uns. Über vier Etagen getrennt. Kaum anzunehmen, dass sie etwas vom Treiben ihrer Eltern mitbekommen. Wobei ich schon ahnte, bei uns läuft heute nichts.
Deshalb war ich überrascht, als sich Rose mir öffnete.
Nackt im Bett, die Knie angezogen, die Schenkel gespreizt lud sie mich ein von ihrer Frucht zu kosten.
Mein Verstand setzte an untergeordneter Stelle ein.
Ich lag auf IHM, führte meine Arme unter ihre Beine, legte meine Hände auf ihnen auf, schob mich so weit es ging an ihre Muschel und hauchte meinen warmen Atem darauf.
Roses Becken ging hoch. Als sie es wieder senkte stupste meine Zungenspitze an ihre Perle. Sanft leckte ich darüber hinweg um kurz mit ihr zu spielen.
Ihre Hüfte strebte hoch. Doch ich hatte sie im Griff, mein Kopf blieb wo er war. So konnte ich meine Lippen um ihre Perle legen, daran knabbern, dann erneut darüber lecken um gleich darauf durch den Spalt zu schlecken und dort den Saft in mich aufzunehmen, der aus ihrer Muschel rann.
Meine Lady stöhnte.
Ich ließ mir Zeit.

Es war mir zu lange vergönnt, sie auf diese Weise zu verwöhnen.
Jetzt wollte ich es genießen, so lange wie sie erlaubt.
Doch Roses Lippen schienen ausgetrocknet auf die Reize zu sein. Schon bei der ersten Berührung entfalteten sie sich, wie die Blüten einer Rose, wenn nach langem wieder Regen viel. Mein kurzes Lecken, ein einfaches Spielen mit der Zunge reichte aus, die Perle derart zu entzücken, dass Rose bebte, ihre Hüfte zitterte, sie stöhnte und gleich darauf kam.

So war mir der Cocktail letztlich noch besser bekommen als sich die Mixerin es mir zugedeihen wollte.
Von hier aus ein Dankeschön.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 15. Mai 2014

Nochmals

"Leg dich schon hin."
Es ist, wie es sich anhört:
Arbeit, kein Spiel.
"Damit wir uns richtig verstehen" erläutert mir meine Lady während wir unsere Melkpositionen einnehmen "Ich mag das. Eigentlich... So lange an dir zu spielen bis zu nicht mehr kannst. Aber das klappt am besten, wenn du bereits tagelang darauf bearbeitet wurdest. Und wenn ich dann weiß, du willst gar nicht kommen ist es noch viel schöner für mich."
Rose sitzt inzwischen zwischen meinen Beinen. Zum "Verankern" von ihr lege ich meine Beine auf ihre Schenkel und lehne mich zurück. Ab jetzt kann sie sich bequem nach hinten beugen ohne gleich den Halt zu verlieren. Ich stürze sie.
"Aber jetzt, schau das doch mal an..."

Erbärmlich!
Vor gut einer Stunde hatte sie sich mal der Kleinigkeit angenommen, hatte über meine Hose, durch meinen Schritt gerieben, hatte sich aufgerichtet und darüber gebeugt. Sie hatte gesucht. Trotz ihres Griffes blieb ER klein. Sie suchte meine Erregung, SEIN erwachsen aber wurde enttäuscht.
ER war uninteressiert.
Rose irritiert.
Peinlichkeit!

Rose begann an SEINER Aufrichtigkeit zu zweifeln. Ihre Hand um meinen Docht gelegt konnte man den Eindruck gewinnen, heute wird das nichts.
Ratsch - reißen Roses Nägel auf meinem Schenkel entlang. Sofort bäume WIR uns auf. Direkt hinter ihren Nägeln entfärbte sich meine Haut und lässt helle Spuren zurück. All das Blut schien in den Schaft zu drängen, IHM die Auferstehung zu ermöglichen, auf das fehlendes Blut vom Kopf nach unten gepumpt gleich darauf die Striemen rot färbt.
ER war im Spiel.

Eine Hand an ihrem Schwanz fuhr sie hinab, um unten zu halten und ein kurzes Stück hinauf, danach hin und her zu fahren.
Die Fingerkuppen der anderen Hand lagen alle am Kopf. Ohne den Kontakt zu verlieren hob und senkte sich ihre Hand, stülpten sich ihre Finger um SEIN Köpfchen und glitten darauf entlang.
Ich lehnte mich zurück.

Mit geschlossenen Augen fühlte ich das Kribbeln in Fingern und Zehen. Ich wollte gleich kommen. Ich würde nicht kämpfen.
AU! - ein Schmerz an meiner Brust.

Die Finger meiner Lady hatten meinen Nippel gepackt, gezwirbelt und zugedrückt. Der Schmerz raste durch mich hindurch, trieb mich hoch, ich schrie aus. Mein Becken hob sich an und ER spannte sich in Roses Hand.
Sofort ratschten ihre Nägel über meinen Schenkel. Gleich darauf zwirbelte sie an einer Warze. Weit vor mir hatte die Lady verstanden, welche Auswüchsen der Schmerz hervortreibt.

Patsch - Autsch.
Ein Schlag auf die Bälle. Ein leichtes Ziehen entsteht.
Dann steigt es auf, den Rücken entlang, erreicht meinen Kopf Ahrg - Schmerz. Erst jetzt, Sekunden danach entfaltet er seine Wirkung.

Und während mein Körper sich sich bäumt, mein Rücken sich krümmt ratschen wieder Nägel über meine Haut.
Ich lasse mich auf die Matratze fallen, wälze mich herum, als erneut ihre Nägel über den Schenkel jagen und ich schnalze empor. Roses Finger hatten in meinen Nippel gezwickt.
Ununterbrochen wichst sie am Schaft.

Ein Schlag auf die Bälle, mein kurzes "Ah", dann mein Durchbiegen während der Schmerz nach oben läuft. Mein Schrei, mein Wälzen - der Schmerz ist im Kopf.
Das alles ist Beiwerk.
Sie will das ich komme.

Es gelingt mir nicht mich auf irgendetwas zu konzentrieren. SEIN Köpfchen, SEIN Band, mein Schaft, ihre Hand. Die Nägel am Schenkel, die Finger am Nippel. Der Schlag auf die Bälle, das Kribbeln im Zeh.
Es kribbelt in den Fingern, an Rücken und Brust.
Rose ließ mir keine Zeit mich zu sammeln.
Innerhalb weniger Minuten hatte sie IHN von Schlaff und ganz unten nach oben, zum Gipfel, zum Kommen getrieben.
Das Kribbeln strömte aus, fuhr hoch in den Schaft, breitete sich aus und schäumte heraus.

ER pumpte los.
Ich wartete darauf, das ein Spitzer auf meine Haut treffen wird. Kalt, feucht - nichts passiert.
Kommt überhaupt irgendetwas?
Rose Hand löste sich.
"Gut."
Ein einfacher Kommentar, mehr nicht.

Langsam öffnete ich die Augen. Mitleidig blickte sie auf mich herab. Noch immer Ahnungslos, ob etwas kam hob ich den Kopf.
"ER hat SICH dekoriert."
"Schlagsahne."
Eine dicke Haube zierte SEIN Köpfchen, auf meinem Bauch waren Fädchen zu sehen. Ein breiter Strang zog sich den Schaft hinab.
Rose stand auf.
"Das war's."

Ich nahm ein Tuch, wischte es ab und ging ins Bad. Das Zeugs sieht richtig gammelig aus. Als ob es seit Monaten darauf wartet endlich ans Licht zu kommen. Dick und zäh.
Ich wasche alles gründlich ab.

Sekunden später im Schlafzimmer entdecke ich auf seinem Kopf haselnussgroß erneut das Gelee. Transparent gräulich, dickflüssig zäh quillt es noch immer aus SEINEM Loch.
Keine Ahnung woher das Zeugs stammt.

Ich fühle mich unbefriedigt.
Eigentlich sollte es anders sein.
Aber ich erhalte nicht die Befriedigung, die ich mag.
Was hat meine Lady davon?
Kommt sie so auf ihre Kosten?
Holt sie sich was sie braucht?
Sieht sie das nur als ein Melken?

Es gehört dazu, ich gehöre ihr.
Sie entscheidet, was wann geschieht.
Sie weiß was sie tut, sie nimmt was sie will.
Gefallen braucht es mir dabei nicht.

Die zwei Mal Schnell-Schnell hintereinander gefallen mir überhaupt nicht.
Jetzt noch fünf Mal in sechs verbleibenden Tagen.
Das ist Stress!
Kein Vergnügen für uns.


Vom Rosenzüchtling