Freitag, 18. Juli 2014

LASN

Endlich ist es wärmer. Dazu auch trockener.
Jetzt komme ich in den Genuß mit Rose auf der Terrasse zu sitzen.
LASN
Die Lady sommerlich gekleidet, subbi nackt vor ihr.

Wir hatten gegrillt.
Der Tisch ist abgeräumt und während ich den Abwasch mache verabschieden sich die Kids zur Nacht. Um kurz nach Neun?
Brave Kids.
Dann könnte ich doch gleich...

Eine viertel Stunde später stehe ich auf der Terrasse.
Zwei Drinks in der Hand, die Hose unterm Arm und das Smartphone steckt...
Wie transportiert man das, wenn subbi nur ein Mal laufen will?
Eine Hose habe ich nicht an. Es in der Hosentasche zu belassen oder in die Hemdes stecken wollte ich nicht. Das rutscht heraus, fällt runter, ist kaputt. Broken Glas, kennt man ja.
Wo steckt man das Teil hin.
Es kommen einem die abstrusesten Ideen.
Oder doch zwei Mal gehen?
Ich entscheide mich, es in die Brusttaschen zu schieben und einfach acht zu geben. So gehe ich hinaus. In jeder Hand einen Drink, unter dem Arm die Jeans und einem Gedanken: 'bück dich nicht!'

Sofort stelle ich die Gläser ab und nehme das Phone in die Hand. Die Hose lege ich griffbereit auf einen Stuhl. Kann sein, dass ich die ganz schnell benötige. Mein Blick fällt auf den Grill.
"Stehen lassen für Morgen oder Aufräumen" frage ich Rose.
Ich bin am nächsten Abend nicht da, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt.
"Räum' ihn weg" mustert Rose mich. "Oh sub! Es ist noch hell. Du willst doch nicht so im Garten umherspringen.
'Warum denn nicht.' Die meisten unserer Nachbar können kaum mehr als unsere Köpfe sehen. Und selbst dazu müssen sie die oberen Fenster öffnen. Sollen sie doch.
Ein schönes Gefühl. Das Bambeln zwischen meinen Beinen sowie die Wärme, die der Grill dagegen strahlt.

Es gibt ein paar Momente bei denen meine Siluette selbst von der Straße zu sehen ist. Aber auch die vergehen ohne das jemand nach meinem Hintern pfeift.
Als ich bei Rose sitze stoßen wir an. Beide tippen wir nun auf unseren Phones herum. Rose schreibt unserem Wiener und ich Tiger nach München.
"Und" fragt Rose, "was schreibt ihr?"
"Belanglosigkeiten" antworte ich und reiche das Smartphone an sie.
Rose liest den Text.
"Schreib ihr, CSD ist am 26. Dieses Jahr können wir nicht."
"Schade. Stimmt."

Während ich Tiger schreibe bekomme ich zunehmend das Problem die Buchstaben zu treffen.
"Probleme" fragte Rose.
Sie grinst während ihre Hand über SEIN Köpfchen reibt.
"Nein" schwindele ich.
Inzwischen habe ich das Problem nicht mehr zu wissen, wie man die Wörter buchstabiert.
"Na dann."
Ihr Daumen liegt am Bändchen. Quälend langsam gleitet er darauf entlang. Wörter fallen mir nicht mehr ein. Mir fehlt der Text.
"Was machst du gerade"
"Dichtern " 'sch...ß T9!
"was...?" kommt von Tiger zurück
Es ist so schwer sich zu konzentrieren, wenn der Körper bebt.
"schr3iben" Klasse, Schreibfehler im Wörterbuch.
"Haha und sonst?"
"Sitz sub der Terrasse"
Sub, das gibt's doch nicht. Ich bin weder in der Lage zu schreiben was wirklich geschieht noch kann ich darauf achten was T9 korrigiert.
"Aha. Und Rose?"
Ja was macht die überhaupt. Mir fällt beim Zucken fast das Phone aus der Hand. Im Moment wichst sie den Schaft. Erst langsam begonnen eilt ihre Hand immer schneller mein Stück auf und ab.
Es ist besser das Phone zur Seite zu legen. "Jetzt Probleme?"
"Lady ja."

Keuchend kämpfe ich gegen das aufsteigende Gefühl. Gegen den hochsteigenden Punkt, der entkommen will.
"So. Das reicht."
Rose stoppt und lehnt sich zurück. Sofort beuge ich mich zu ihr vor und bedanke mich.
"Braucht ihr etwas Lady?"
"Oh nein. Ich brauche heute nichts."
Dabei legt sie einen Fuß an meine Brust, drückt mich zurück in den Stuhl jedoch legt ihre Füße neben mich auf die Lehnen.
Sanft fange ich an ihre Zehen zu massieren.
"Darf ich richtig?"
"Im Bad steht die Creme."
Es ist schön wieder einmal ihre zarten Zehen zwischen den Fingern zu reiben, mit den Fingern dazwischen zu fahren und die Creme zu verteilen. Ich massiere die Ballen ihrer Füße. Meine Daumen drücken sich gegen den Span meine Finger in ihre Sohle hinein. Ich ziehe nach vorn, straffe den Fuß um dann jeden ihrer Zehen nochmals einzeln zu verwöhnen. Am Ende streiche ich die Creme auf dem Schienbein aus, während Rose ihr Spiel weiter treibt.

"So richtig will der nicht."
'Der will schon', das Können macht den Unterschied. Auch ein dauerhafter Tease geht nicht ohne Spuren an IHM vorbei. Den zweiten Tag hintereinander merke ich das.

"Ahh, subbi scheint sich zu konzentrieren. Schon besser" kommentiert sie SEIN auferstehen.
"Lady. Du brauchst das nicht zu tun wenn du nicht magst."
"Genau" antwortet Rose und drückt reibend gegen SEIN Band.
Wie bereits zehn Minuten zuvor zieht sie an den Bällen und wichst mir den Schaft.
"Lady" sage ich mit dem Anklang von stöhnen.
"Schhhhht" antwortet Rose, das hältst du aus.

Aushalten?
Gut, ich bekomme gerade was ich mir wünsche. Ich werde mehrmals geteased. An mehreren Tagen hintereinander auf durchhalt getrimmt.
Ich kann nicht mehr. Aushalten? Wie lange denn noch? Ich wimmere.
Und Rose macht "schhhhht".
Unbeirrt wichst sie weiter. Dabei beginnt ihre andere Hand die Bälle zu kneten.
Dann lässt sie kurz los...
...und umschließt SEINEN Kopf.
"Ahrgh" brülle ich.
Zur Besänftigung verstärkt sie den Griff.
"Hhhauauau" jammere ich los.
Rose dreht ihre Hand leicht und SEIN Köpfchen mit um.
Mein Schrei wird von ihrer Hand erstickt.
"Du bist jetzt leise" sagt sie fürsorglich, "was sollen den die Nachbarn denken?"
Ja was wohl? 'Dem subbi geht's gut.'

Je länger Rose macht, um so empfindlicher wird ER. Jede Berührung wird verstärkt und mit Priorität ins Hirn geschafft. Das wiederum meint, den Unwillen zu bekunden und lässt mich schreien.
Ärgerlich presst Rose sein Köpfchen zusammen und von unten hinauf auf die Bälle zu hauen.
Erst als es mir gelingt ein paar Mal still ihre Tortur hinzunehmen lobt sie mich.
"Suppi! Das war's."


Ich hoffe sehr, dass es so weitergeht.
Jeden Tag einen Tease.
So oft Rose will und das Wetter mitspielt.
Die angezogene Lady und ihr naggischer sub.
So ist es, wenn Rose mich LASN lässt.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 17. Juli 2014

Appetit

Ich esse und wecke bei Rose das Verlangen nach mehr.

Seit wann ist das so, dass sie nach ihrer Befriedigung erneut Befriedigung verlangt?
Sie ist nicht nymphoman. Sie kann sich einfach nur eingestehen, dass ihr Körper sich weitere davon wünscht.
Seit wann...?
Seit dem Zeitpunkt, an dem sie alleine für ihren Sex verantwortlich ist.
Kein gängeln durch einen Kerl, kein Entgegenkommen an ihn wenn sie nicht will. Seit sie sich kein schlechtes Gewissen mehr macht 'oh man, so lange her, ich lass ihn halt. Armer Kerl...' seit sie sich wenig darum schert was mit mir geschieht, blüht sie auf.

Sie bestimmt ob und wann und wie sie mich leert, um mich kurz danach nach unten zu schieben. Ich darf schlemmen, darf an ihr essen, darf den Muschel Saft an der Quelle genießen während Rose mich streichelnd dirigiert, mir zeigt wo neue Quellen sind. Die dabei bebt, dabei kommt und gleich danach den Nachschlag wünscht.

Gerade hatte Rose meine Hand genommen und sie sich selber auf den Spalt gelegt. 'Warm und feucht' fällt mir gleich auf, doch kann das noch vom Essen sein.
Langsam ziehe ich meinen Finger durch den Spalt. Als ich oben an die Perle komme zuckt ihr Becken sofort. 'So weit'?
Während sie sich windet reibt meine Finger auf der Perle, nein erbsen- besser haselnussgoßen Knospe herum. Dann streiche ich zwischen den geschwollenen Lippen hinab und tauche ein.
Das hatte gefehlt, die Lady stöhnt.

Wie gut auch immer ich esse, wie tief ich meine Zunge auch schiebe, so tief wie beim Fingern komme ich nicht. Die will sie jetzt haben. Und ich könnte wetten, was sie jetzt will ist das Pochen des ausstehenden Manns.
Jedoch gibt sie sich mit den Fingern zu Frieden. Mit zwei Fingern spiele ich in ihr. Ich tauche ein und ziehe sie raus um gleich nochmals in das Loch zu dringen. Dabei lasse ich sie zwei Mal nach oben vibrieren und bin wieder draußen als sie reagiert.
Roses Becken schnellt hoch und als es oben ist lege ich meinen Daumen auf die Perle und drücke darauf. Sofort lässt Rose ihre Hüfte fallen.
Während mein Zeigefinger zwischen die Lippen taucht kommt der Rest meiner Hand mit ihrer dunklen Seite Kontakt.

Ein leises Wimmern ist zu hören. Süße Qualen scheinen sie zu beglücken. Erneut reibe ich mit meinem Daumen die Perle. Dabei tauchen die Finger mit in den Spalt.
Ein kurzes Zucken, doch kein Stöhnen.
Das schien wohl nicht der Auslöser zu sein.

Mein Daumen dringt tief in ihren Spalt. Ich lasse ihn drehen und seine Kuppe wackeln, ich ziehe in raus, ich bohre ihn rein. Doch erst als mein Zeigefinger ihre dunkle Seite berührt, da zuckt sie auf.
Interessant.

Sie mag es nicht sehr dort bespielt zu werden.
"Nicht immer. Nur manchmal..." scheint heute zu sein.
Ein zartes Pflänzchen ihrer Gefühle, dass besser gehegt denn benutzt werden will.
Ich reibe den Muskel der das Loch umgibt um gleich darauf ihren Damm zu streicheln, mit dem Rücken des Daumens durch den Spalt zu streichen und gleich darauf weit nach unten gleitend den Daumen im Spalt an den Damm zu schieben. Die Lady wartet was kommt. In der Vorahnung darauf ist ihr Rücken gespannt. Und als mein Finger sanft den Muskel berührt schnalzt sie herum. Ihr Becken schießt vor.
Ich habe mühe zu verhindern, dass mein Finger den Muskel auf drückt, in die Dunkelheit fährt und das Pflänzchen verschlingt.
Auch wenn es Rose vielleicht wünscht, ich traue mich nicht. Zu tief sitzt meine Furcht ihr weh zu tun, Dinge zu machen, die meine Lady nicht will.

Roses Verlangen dort verwöhnt zu werden zeigt ihre Reaktion auf den kleinsten Kontakt. Kaum kommt mein Finger in die Nähe ihrer dunklen Seite wimmert sie los.
'Das würde sich ändern' so glaube ich, 'wenn ich einmal die Pforte durchdringe.' Ab dem Zeitpunkt bestimmt nicht mehr sie sondern wird als Sklavin ihrer Lust fremdbestimmt.

Immer fester wird mein Reiben über die Perle. Immer fester drückt mein Finger darauf. Immer wilder dringen meine Finger in den Spalt, doch nur ganz zart gleiten sie zu Dunkelheit.
Mein hin und her scheint ihr nicht gut zu tun.
Den Rose keucht und wimmert und stöhnt zugleich.
Erst als ich nur noch über die Perle reibe wird sie still. Dabei hebt sie ihr Becken. Ihr Kreuz spannt sich durch. Dann holt sie tief Luft und fällt auf's Bett zurück.
Gleichzeitig mit einem unterdrückten Schrei presst sie ihre Beine zusammen. Ich bin mir sicher, das war es für heute.

Drei Höhepunkte, davon einer für mich.
Für jeden einzeln und mit Lust daran gemacht.
Einer besser als der Andere zuvor.

Ich liebe dich Lady.
Danke dafür.


Vom Rosenzüchtling