Montag, 21. Juli 2014

Gepresst

"Hast du schon geschrieben?"
Es ist Sonntag Morgen, Neun Uhr. Vor über drei Stunden bin ich aufgestanden mit dem Willen zu schieben.
"Nein Lady. Es geht irgendwie nicht. Ich finde keinen Anfang und dass was ich dann schreibe klingt so gepresst."

Es gibt genug Themen.
Zwei Abende Dauertease auf der Terrasse, gut zwei Stunden am Stück. Sie hatte IHN gerieben bis ER tropft. Dann geknetet weil ER tropft und dann gewichst während sie Sehnsucht aus IHM läuft.
Ich durfte ein Frühstück zwischen ihren Beinen genießen, so einen ersten Start in den Tag bescheren, bei dem sie entschied mehr zu wollen:
"Du darfst kommen wann immer du willst."
Rose lag in meinen Armen. Ich zog ihren Körper an mich heran. Meine Hände umfassten ihren Kopf und ich küsste ihre Stirn während sie unter meinen festen Stößen kam.
Ich auch. Nur Sekunden danach.
Aber 'wie soll ich das schreiben' fragte ich mich früh morgens um Sechs. Mir fehlten die Ideen. Und was mir in den Sinn kam wirkte gepresst.

"Aha, also lieber Filmchen geschaut" kam mit einem süßen Ton der Enttäuschung.
"Ja Lady."
"Und...?"
"ER lief die ganze Zeit."
"Lief" fragte Rose amüsiert.
"Ja. Das war kein tropfen mehr. Es ronn ununterbrochen aus SEINEM Löchlein heraus."
"Und sicher hattest du deine Bälle wieder eingesperrt."
"Ja Lady" antwortete ich.
Mehr nicht.

Dann reichte ich ihr den Kaffee und öffnete ihr Frühstücksei. Ich schnitt ein Brötchen auf, bestrich es mit Butter und reichte auch das an meine Lady.
Dann nahm ich einen Schluck Kaffee.
Lächelt schaute ich meiner Lady zu.
Frisch aus den Federn entschlüpft genießt sie den ersten Schluck sowie den ersten Biss.
"Deine Brötchen sind genial" klingt es von entfernt an mein Ohr.
"Danke Lady" ist meine automatische Antwort darauf.
Ich denke nach.
Ich sollte schreiben.
Es sollte mir doch gelingen mein Erlebtes in Worte zu fassen. So gepresst es alles klingt kommt es dennoch heraus. Es tropf, läuft und rinnt.

Filmchen?
Die liefen nur nebenbei.
Ich hatte vor spannenderes zu erleben. Mehr als mit dem Humbler bisher ging.
Um mehr Anspannung durch den Humbler zu erhalten hatte ich mir zwei Spacer gebastelt. Wesentlich dicker als der Balken, der sich von Schenkel zu Schenkel spannt aber eben nicht so lang. Nur der Spalt durch den alles soll und dann die Verschraubung Rechts und Links. Das war's. Das Teil selbst ist breit genug die Bälle zu überspannen wenn man es falsch benutzt.
Genau das hatte ich vor.

Als ich jedoch versuchte, die Bälle in den Spalt zu legen und dagegenzupressen flutschten die Dinger einfach hinaus.
'Hält nicht, geht nicht.' Was jetzt?
Ich sollte den großen Humbler nehmen um sie einzusperren und am Rollen zu hindern. Gedacht getan.
Der Spalt war zu groß.

Das nächste Problem: der Spalt war ausreichend genug, dass die Bälle sich beim Rütteln und etwas Zug in eine Richtung zum Ausgang bewegen.
Wie kann ich nun den Spalt reduzieren?
'Der kleinere Spacer! Den drehe ich um.'

So. Nun hatte ich eine halbe Kerbe in die nicht ganz zwei Bälle passten. Aber Einer geht. Sollte zum Probieren reichen. Nur mit Mühe gelang es mir dann,  den Deckel falsch herum aufzulegen, so mit der glatten Seite auf den Ball zu drücken und dann die Schraube so weit hindurchzubekommen, dass die Mutter fasst.
Fasziniert stellte ich fest, der Ball ließ mich noch drei Umdrehungen der Mutter machen und so den Spalt um Drei Millimeter verengen. Doch dann war aus. Dann kam der Schmerz.
Ich wartete ab.

Ein Filmchen lief und was es nun war, der Sehnsucht Ausdruck zu verleihen war nicht eindeutig für mich. ER saftelte aus. Nach dem ersten Film entschloss ich mich die Schraube weiter zu drehen. Noch einmal rum.
Ein kurzer Schmerz. Den hielt ich aus und startete den nächsten Film.

Noch ein Mal gelang es mir, eine ganze Umdrehung nachzustellen.
Ab dann setzte der Schmerz bereits nach einer Halben ein.
Einige Filmchen und gut eine Stunde später schien es mir Ratsam früher aufzuhören und nur noch eine viertels Umdrehung am Sterngriff zu drehen.

Schmerzen?
So sehr ich darauf achtete, nein.
Und die Farbe? Laufen sie an? Nein.
Das Einzige was mir zusetzte war das Pochen von IHM.

ER zerrte am Beutel, der Humbler hielt in fest. SEINE Wurzel und SEIN Schaft ließen mit dem Pochen nicht nach. Und SEIN Köpfchen blähte sich mächtig auf.
'Berühre mich, reib mich' schrie DER mich an.

"Mit Honig?"
Die Frage galt meiner Lady. Sie hatte nur einen Teil ihres Brötchens zum Ei gegessen. Auf den Rest gab ich nun etwas Honig darauf.
Während sie aß tastete ich kurz die Bälle ab.
Kein Ziepen, kein Druckschmerz ist an ihnen zu spüren. Sie scheinen die Tortur gut überstanden zu haben.

Was mir jetzt jedoch fehlt ist der Druck von ihnen. Das Lösen des Spacers entlastete sie. Im Gegensatz zu dem Schaft schienen die Bälle leer, richtig leer,
geradezu ausgepresst zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 18. Juli 2014

LASN

Endlich ist es wärmer. Dazu auch trockener.
Jetzt komme ich in den Genuß mit Rose auf der Terrasse zu sitzen.
LASN
Die Lady sommerlich gekleidet, subbi nackt vor ihr.

Wir hatten gegrillt.
Der Tisch ist abgeräumt und während ich den Abwasch mache verabschieden sich die Kids zur Nacht. Um kurz nach Neun?
Brave Kids.
Dann könnte ich doch gleich...

Eine viertel Stunde später stehe ich auf der Terrasse.
Zwei Drinks in der Hand, die Hose unterm Arm und das Smartphone steckt...
Wie transportiert man das, wenn subbi nur ein Mal laufen will?
Eine Hose habe ich nicht an. Es in der Hosentasche zu belassen oder in die Hemdes stecken wollte ich nicht. Das rutscht heraus, fällt runter, ist kaputt. Broken Glas, kennt man ja.
Wo steckt man das Teil hin.
Es kommen einem die abstrusesten Ideen.
Oder doch zwei Mal gehen?
Ich entscheide mich, es in die Brusttaschen zu schieben und einfach acht zu geben. So gehe ich hinaus. In jeder Hand einen Drink, unter dem Arm die Jeans und einem Gedanken: 'bück dich nicht!'

Sofort stelle ich die Gläser ab und nehme das Phone in die Hand. Die Hose lege ich griffbereit auf einen Stuhl. Kann sein, dass ich die ganz schnell benötige. Mein Blick fällt auf den Grill.
"Stehen lassen für Morgen oder Aufräumen" frage ich Rose.
Ich bin am nächsten Abend nicht da, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt.
"Räum' ihn weg" mustert Rose mich. "Oh sub! Es ist noch hell. Du willst doch nicht so im Garten umherspringen.
'Warum denn nicht.' Die meisten unserer Nachbar können kaum mehr als unsere Köpfe sehen. Und selbst dazu müssen sie die oberen Fenster öffnen. Sollen sie doch.
Ein schönes Gefühl. Das Bambeln zwischen meinen Beinen sowie die Wärme, die der Grill dagegen strahlt.

Es gibt ein paar Momente bei denen meine Siluette selbst von der Straße zu sehen ist. Aber auch die vergehen ohne das jemand nach meinem Hintern pfeift.
Als ich bei Rose sitze stoßen wir an. Beide tippen wir nun auf unseren Phones herum. Rose schreibt unserem Wiener und ich Tiger nach München.
"Und" fragt Rose, "was schreibt ihr?"
"Belanglosigkeiten" antworte ich und reiche das Smartphone an sie.
Rose liest den Text.
"Schreib ihr, CSD ist am 26. Dieses Jahr können wir nicht."
"Schade. Stimmt."

Während ich Tiger schreibe bekomme ich zunehmend das Problem die Buchstaben zu treffen.
"Probleme" fragte Rose.
Sie grinst während ihre Hand über SEIN Köpfchen reibt.
"Nein" schwindele ich.
Inzwischen habe ich das Problem nicht mehr zu wissen, wie man die Wörter buchstabiert.
"Na dann."
Ihr Daumen liegt am Bändchen. Quälend langsam gleitet er darauf entlang. Wörter fallen mir nicht mehr ein. Mir fehlt der Text.
"Was machst du gerade"
"Dichtern " 'sch...ß T9!
"was...?" kommt von Tiger zurück
Es ist so schwer sich zu konzentrieren, wenn der Körper bebt.
"schr3iben" Klasse, Schreibfehler im Wörterbuch.
"Haha und sonst?"
"Sitz sub der Terrasse"
Sub, das gibt's doch nicht. Ich bin weder in der Lage zu schreiben was wirklich geschieht noch kann ich darauf achten was T9 korrigiert.
"Aha. Und Rose?"
Ja was macht die überhaupt. Mir fällt beim Zucken fast das Phone aus der Hand. Im Moment wichst sie den Schaft. Erst langsam begonnen eilt ihre Hand immer schneller mein Stück auf und ab.
Es ist besser das Phone zur Seite zu legen. "Jetzt Probleme?"
"Lady ja."

Keuchend kämpfe ich gegen das aufsteigende Gefühl. Gegen den hochsteigenden Punkt, der entkommen will.
"So. Das reicht."
Rose stoppt und lehnt sich zurück. Sofort beuge ich mich zu ihr vor und bedanke mich.
"Braucht ihr etwas Lady?"
"Oh nein. Ich brauche heute nichts."
Dabei legt sie einen Fuß an meine Brust, drückt mich zurück in den Stuhl jedoch legt ihre Füße neben mich auf die Lehnen.
Sanft fange ich an ihre Zehen zu massieren.
"Darf ich richtig?"
"Im Bad steht die Creme."
Es ist schön wieder einmal ihre zarten Zehen zwischen den Fingern zu reiben, mit den Fingern dazwischen zu fahren und die Creme zu verteilen. Ich massiere die Ballen ihrer Füße. Meine Daumen drücken sich gegen den Span meine Finger in ihre Sohle hinein. Ich ziehe nach vorn, straffe den Fuß um dann jeden ihrer Zehen nochmals einzeln zu verwöhnen. Am Ende streiche ich die Creme auf dem Schienbein aus, während Rose ihr Spiel weiter treibt.

"So richtig will der nicht."
'Der will schon', das Können macht den Unterschied. Auch ein dauerhafter Tease geht nicht ohne Spuren an IHM vorbei. Den zweiten Tag hintereinander merke ich das.

"Ahh, subbi scheint sich zu konzentrieren. Schon besser" kommentiert sie SEIN auferstehen.
"Lady. Du brauchst das nicht zu tun wenn du nicht magst."
"Genau" antwortet Rose und drückt reibend gegen SEIN Band.
Wie bereits zehn Minuten zuvor zieht sie an den Bällen und wichst mir den Schaft.
"Lady" sage ich mit dem Anklang von stöhnen.
"Schhhhht" antwortet Rose, das hältst du aus.

Aushalten?
Gut, ich bekomme gerade was ich mir wünsche. Ich werde mehrmals geteased. An mehreren Tagen hintereinander auf durchhalt getrimmt.
Ich kann nicht mehr. Aushalten? Wie lange denn noch? Ich wimmere.
Und Rose macht "schhhhht".
Unbeirrt wichst sie weiter. Dabei beginnt ihre andere Hand die Bälle zu kneten.
Dann lässt sie kurz los...
...und umschließt SEINEN Kopf.
"Ahrgh" brülle ich.
Zur Besänftigung verstärkt sie den Griff.
"Hhhauauau" jammere ich los.
Rose dreht ihre Hand leicht und SEIN Köpfchen mit um.
Mein Schrei wird von ihrer Hand erstickt.
"Du bist jetzt leise" sagt sie fürsorglich, "was sollen den die Nachbarn denken?"
Ja was wohl? 'Dem subbi geht's gut.'

Je länger Rose macht, um so empfindlicher wird ER. Jede Berührung wird verstärkt und mit Priorität ins Hirn geschafft. Das wiederum meint, den Unwillen zu bekunden und lässt mich schreien.
Ärgerlich presst Rose sein Köpfchen zusammen und von unten hinauf auf die Bälle zu hauen.
Erst als es mir gelingt ein paar Mal still ihre Tortur hinzunehmen lobt sie mich.
"Suppi! Das war's."


Ich hoffe sehr, dass es so weitergeht.
Jeden Tag einen Tease.
So oft Rose will und das Wetter mitspielt.
Die angezogene Lady und ihr naggischer sub.
So ist es, wenn Rose mich LASN lässt.


Vom Rosenzüchtling