Dienstag, 19. August 2014

Neulich - Im Wald.

"Schau, wie er sich freut."
Zu Zweit mit SEINER Herrin zu sein gefällt IHM jedes Mal.
Jedoch war mir nicht bewusst, dass sie SEINE Schwellung sieht.
"Das Laufen tut ihm gut."
Wie man es nimmt. ER tropft, läuft aus, formt Flecken durch die Jeans.
"Ja fein!"
Na gut, sie meint nicht mich. Eher den Hund der vergnügt über Gräser springt.
"Doch, doch" tröstet Rose mich. "dich mein ich auch."
"?"
IHN! Ein Griff. Sie reibt, drängt sich an mich und mit einem Kuss presst sie ihre Hügel gegen das Stück.
"Wie ist das so? Hart?"
"Ja."
"Ich kann es spüren. Hast du Kondome besorgt?"
"Ich? Wann?"
"Ach subbi" lacht sie mich an, "du solltest dich jetzt sehen mit deinem Prinzessinnengesicht. Ich?" äfft sie mich nach.
Ist es denn meine Aufgabe, mich selbstständig darum zu kümmern?
"Ich hatte es dir gestern gesagt."
Jetzt war es meine Aufgabe gewesen. Stimmt. Aber keine Zeit. Dort wo wir waren hatte es keine Gummis gegeben. Und alleine war ich nicht weg.
"Pech gehabt."

Der Gang durch den Wald. Während Rose erzählt streift mein Blick umher. Was es alles Schöne hier gibt: nesselndes Grün, Schlankes aus Nuss.
"Lady, weißt du noch, als du Pilze gefunden hast."
Eingepackt in einen dünnen Gummisack durfte der dann... und zwar mitten im Wald.
"Oh, der Rock passt mir sicher auch nicht mehr."
Schade, mir hatte es gefallen.
Ein Haselnussstrauch. Ein Busch voller Ruten. Wassertriebe, lang und biegsam. Geschmeidig auf der Haut, grifffest in der Hand.

"Wenn ich die schönen Ruten vor dem Fenster sehe" hatte Rose vor drei Tagen begonnen "bekomme ich Lust hinaus zu gehen und zwei- drei Stück zu schneiden. Aber mit den Kids im Haus..."
Da schüttelte sie den Kopf. Tröstend nahm sie mich in den Arm. Dabei sind wir es beide, die sich diese Zuwendung wünschen.
"Die Ruten sind zu laut. Das Zzzzzht durch die Luft. Das Klatschen auf deine Haut. Das würden sie hören. Ganz zu schweigen von dir."
Meine Augen wurden feucht. Nicht wegen dem Schmerz, dass heißt eher doch. Der Schmerz der Sehnsucht Ruth zu entbehren.
"Bei dir wird nicht einmal der Knebel helfen. Wieviel bekommst du inzwischen? Zwanzig? Oder sind es schon mehr?"
Ich schüttele den Kopf. An ihre Schulter gelegt kann sie mich nicht sehen. Nicht meinen sehnsüchtigen Blick, nicht die Feuchtigkeit auf meinen Pupillen. "Nein Lady" hauche ich ihr zu.

Das war es dann. Drei Tage zuvor.
Und nun im Wald. Ruth an Ruth. Geschwister vereint. In frischem Grün. Saftig und weich. Biegsam und zart. Stechend im Biss.

Wir gehen heim.
Was im Wald ist bleibt da.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 18. August 2014

Schneller

Kleines Rennen gefällig?

Rose brauchte nichts zu sagen.
Lag der weiche Kopf des Zauberstabs gerade noch an ihrer Perle, so schwebte er nun darüber. Ihre frei Hand suchte nach mir und dirigierte mich herum bis ER direkt in ihrer Hand zum Liegen kam, standhaft wie ER war.
Es ist eine andere Art der Erregung, bei ihrem Spiel dabeizusein. Mittendrin, jedoch nicht der Mittelpunkt. Sie wird mich wichsen, wird langsam an IHM spielen, während sie sich selbst vergnügt, sich der Magie des Stabes hingeben wird. Ich werde es spüren.
Finger, die sich fester um den Schaft schließen, eine Hand, die mitten in der Bewegung nach oben stockt. Ein schnelles Rütteln am Stück wenn ihr Körper erbebt und letztlich fällt die Hand von IHM ab.
Ich bin dabei, darf Handnah erleben was sie durchlebt.
Rose legt den Wand an sich an.

'How wohw wooohh.' So war das nicht gedacht. Die Magie liegt bei ihr an, der Stab ändert seinen Ton. Er arbeitet.
Und Rose bei mir.
Schnell und kräftig eilen ihre Hübe hinab, wichst sie an ihrem Schwanz.
'Ein Rennen' rast es durch meinen Kopf und nichts mit: Die Lady genießen.
Es geht ihr darum, wer als erster von uns beiden kommt. Sie hat es in der Hand. Ich muss mich konzentrieren. Bereits die Zeit davor sehnte ER sich auf mehr.
Jeder Hub, jede Bewegung fährt mir direkt in das Mark. Zuckend und stöhnend winde ich mich, während der Magic an der Perle vibriert. Dann auch ein Zucken von ihr, die Hand verliert kurz den Griff.
'Ja' denke ich. Eine kurze Verschnaufpause. Sonst wäre es in Sekunden geschehen.
Doch auch Rose gereicht die Suche nach IHM zu einer kurzen Pause. Zwar liegt der weiche Kopf weiterhin an. Doch das Erfassen von IHM lenkt sie ab.

Ich stöhne, Rose stöhnt. 'RZ, halte bitte noch durch.'
Auf keiner Seite ließ Rose nach. Weder verschonte sie sich mit dem Wand noch verlangsamte sie die Hübe an IHM. Gleichmäßig kräftig zog sie die Hand hinauf um sie sofort wieder nach unten zu treiben.
Bei mir fehlten Sekunden, eine einzelne Berührung, etwas besonderes. Ein Initial. Nur ein klitzekleiner Impuls und ich würde spritzen, würde kommen. Unerlaubt auf jeden Fall.
Ich hatte Angst.

Angst meine Lady zu warnen. Ihr zu sagen, wie weit ich im Moment gerade bin. Hätte sie gestoppt, den Wand abgehoben, sich stärker auf mich konzentriert?
'Halte durch. Halte durch. Du willst doch für deine Lady trainieren.'

Ihre Hand fiel von IHM ab. Die Magie verstummte. In all meiner Angespanntheit hatte ich ihr Kommen gar nicht bemerkt.
'Gewonnen' dachte ich, 'Gewonnen' und nahm ihr den Stab aus der Hand.
Ich deckte Rose zu. Erschöpft lag sie da.
'Gewonnen, Werte Lady. Du warst eindeutig vor mir im Ziel.'
Jedoch fühle ich mich mit dem zweiten Platz wesentlich befriedigter als beim Gewinn.
Das Gefühl Zweiter zu sein hält lange und spornt mich weiterhin an.
Üben und trainieren um auch weiterhin nach meiner Lady das Ziel zu erreichen. Voller stolz dann noch dazustehen ohne das Ziel zu erreichen.
Sie weiß dass sie kann wenn sie will das ich komme. Noch schaffe ich es nicht mich ihr dauerhaft zu erwehren. Am Ende kommt es so wie sie will.

Mein Wunsch ist zu widerstehen,
dabei dienen zu können.
So oft und so lang wie sie will.


Vom Rosenzüchtling