Sonntag, 24. August 2014

Zu weit

"Schau, die schlackert. Meinst du, die soll man enger machen?"
Roses Jeans sitzt nicht perfekt. Im Gegensatz zu ihrem Körper.
"WOW! Es ist nicht wirklich nötig Lady" antworte ich und gehe vor ihr auf die Knie.
"Schon. Aber sie ist doch ein wenig zu weit."
Mein Kopf schmiegt sich an ihren Schoss, während meine Hände diesen wundervollen Körper ertasten. Von der Hüfte zum Po, dort hinauf zu den Lenden, erneut über den Po und hinunter zu den Schenkeln. Dieser Körper ist perfekt. Und wird doch von Tag zu Tag perfekter.
"Genau da" meint Rose als meine Hände den Bund vom Po aus hinaufgleiten.

Sanft streicheln ihre Finger durch mein Haar.
Unter ihr, den Kopf an ihrem Schoss, die Hände an ihrem Körper.
Über mir die Lady. Zärtliche Hände und freundlicher Blick.

Ich traue mich kaum etwas zu sagen, aufzustehen.
So sehr habe ich bedenken, diese Stimmung zu zerstören.

Dennoch, nach dem letzten Abend und ihrer wunderbaren Nacht. An einem Morgen, bei dem sie vor und nach dem Frühstück noch immer erschöpft vom gestrigen Kommen war, da traute ich mich:
"Lass mich bitte einmal sehen."
Mann bleibt Mann. Mann kann nicht aus der Haut. Mann schaut mit der Hand, die nun auf der Bluse entlang unter dem Bund der Hose verschwand. Ich strich über den Slip, fühlte den Spalt, spürte die Perle, die sich zu wenig vor meinem Finger verbarg. Ich streichelte sie kurz, lies meinen Finger darauf pulsieren, doch Rose lachte aus.
"So nicht" und verbog ihre Hand in ähnlichem Winkel wie meine vor ihr.
Was für ein groteskes Bild muss das für sie gewesen sein. Mit verdrehtem Arm und verzerrtem Gesicht versuchte ich bei meiner Lady Freuden zu erzeugen. Lächelnd schob sie mich weg.
Meine Hand glitt aus ihrer Hose, streift über ihre Hand, den Arm hinauf, die Schulter entlang und dann zur Hüfte hinab. Der Bund ihrer Jeans liegt kaum an. Die Hose ist zu weit. Zwei Finger schlupfen hinein, folgen dem Pfad der sich ihnen an Roses Körper bietet und mit zwei kleinen Schritten bin ich hinter ihr.
So nehme ich sie in den Arm.

Zärtlich streichele ich ihr Haar. Meine Lippen liebkosen ihren Nacken. Ich spüre ihren Seite, fahre vor an den Bauch, hinauf zur Brust und stoße an ihre Warzen, die beginnen sich gegen den Stoff zu sträuben. Mit dem Zeigefinger umrunde ich die ausgestellte Stelle auf der Bluse, ziehe mal größere, mal kleinere Kreis, fahre direkt darüber und lege meinen Daumen an. Nur Andeutungsweise drücke ich meine Finger zusammen und lasse dabei meine andere Hand in die Hose gleiten.
'WOW! Auch der Slip darunter steht ab.'
Ich nutze die Chance, fahre darunter und lasse meine Finger auf der Haut, über die Haare tiefer hinab zum Spalt. Weit kommt mein Finger nicht. Ihre Perle versperrt mir den Weg. Kann das sein? Vor knapp zehn Minuten wollte die Lady noch nichts und nun ist die Perle Erbsengroß?

Schon bei der ersten Berührung stöhnt Rose leise aus. Kaum vernehmbar. Aber meine Sinne waren bereit jedes noch so geringes Zeichen meiner Lady aufzunehmen. Ob sie will oder sie sich von ihrem Zögling überrumpelt fühlt.
Ihr Kopf dreht sich weit ins Genick.
Während ich nun weiter mit einer Hand ihren Körper erkunde, jeden Zentimeter davon mich erregt und ich von hinten Nacken und Hals meiner Lady mit küssen bedecke reibt ein einzelner Finger an Roses Perle und die Lady Stück für Stück hoch.

'Sie fällt...'
Obwohl Rose still steht und ich sie fest in meinen Armen halte kann ich spüren, wie sie sich meinen Berührungen hingibt, annimmt ohne sich zu wehren, ihr Körper sich öffnet und ihrer Lust freien Raum gibt von ihr Besitz zu ergreifen. Langsam kreist mein Finger über die Perle. Monoton streicht er darüber, von unten hinauf und wieder hinab, drückt sich leicht gegen den Spalt. Roses Becken schiebt sich nach vorne. Dann ein Keuchen, ein Zucken, ein Griff an meinen Arm.
Sie hat genug. Es reicht.
Sie kam.

Ein letztes Mal lasse ich meine Finger über ihre Seite streichen, ein letztes Mal fährt meine Hand an ihr Haar.
Noch immer hält Rose meinen Arm und beginnt nun ihn auf die andere Seite zu ziehen. Sie hält mich fest. Dann zieht Rose mich an sich, legt ihre Hände an meine Backen und presst mich an sie heran. Ihr Po beginnt zu wackeln. Langsam reibt sich ihr Körper an meinem Stück. Ihr Hintern senkt sich ab und hebt sich gleich darauf um sich wieder und wieder an IHM zu reiben.
Es dauert nicht lange, bis Roses heißer Tanz die Hitze entfacht und mich nun tanzen lässt.

Eng halte ich Rose umschlungen. Meine Arme sind komplett um ihren Körper gelegt, mein Kopf liegt auf ihrer Schulter.
Stöhnend und Zuckend versuche ich mein Stück von Rose fern zu halten. Unkontrolliert Zappele ich hinter meiner Lady, während ER mir einen Schauer nach dem anderen durch den Unterleib jagt. Kein einziges Zappeln kommt aus meinem Kopf.

Es erregt mich, wenn meine Lady mir gestattet, ihr etwas so schönes geben zu dürfen wie gerade. Es erregt IHN, wenn sie ihren Körper an IHM reibt. Aber es erregt mich um so mehr, wenn ER das Kommando übernimmt. Wenn ich zuckend und zappelnd bei meiner Lady stehe. Gelämt, wie unter Strom.
ER überlastet meine Nerven, IHM gelingt es. alle Leitungen mit SEINEN Signalen zu blockieren.
'Schön, SCHÖN, SCHÖÖÖN!' Das ist alles wozu mein Hirn gerade in der Lage ist.
Das Kommando zum Zappeln kommt nur von IHM.

"So, das reicht" löst sich Rose von mir, macht aber sofort einen kleinen Schritt zurück.
Sie muss warten. Sie ist es, die mir im Moment den Halt gibt, die mich stützt. Alleine kann ich so nicht stehen.
"Ist gut" tröstet sie mich, "ist ja gut."

Ich bin so weit.
Auch wenn es schmerzt.
Ich will noch nicht.

.
Vom Rosenzüchtling


Samstag, 23. August 2014

Wahrheit schmerzt

Es ist ein alter Hut das die Wahrheit schmerzlich sein kann.
Je länger man sie verbirgt, um so schwieriger wird es sie hervorzuholen. Je mehr man sich dabei quält um so schmerzhafter wird der Moment an dem man sich offenbart.

Als Rose nach mir rief wollte ich gerade meine Jeans mit Druckknöpfen-Loch anziehen. Wohl erst mal nicht .
"Wer" hatte sie von mir wissen wollen.
Ich sagte es ihr. Ich zeigte es ihr. Und ich erklärte ihr wie es dazu kam.
Ich hatte zwei Tage gebraucht, um überhaupt darüber zu schreiben. Zwei Tage in denen ich mich quälte,soll ich Rose davon zu erzählen.
Und in wenigen Sekunden war es letztlich vorbei.
"Du mich! Ganz bestimmt nicht."
"Ich weiß. Das habe ich ja auch geschrieben."
Meine Lady war sauer. Wenig auf mich. Mehr auf einen Fremden der...
Die Wahrheit war raus.
Entlastend für mich.


Stunden später saß ich bei ihr. Ich saß Rose gegenüber. Sie hatte ihren Fuß auf meinen Stuhl. Dann auf meiner Jeans. Dann in Schritt. Ihre Zehen erfühlten den Schaft, drückten dagegen, hinauf und dann...
Klingelte ihr Phone. Wichtig. Sie ging ran. Ich räumte auf, beugte mich hinab, wobei die Jeans, die Druckknöpfe im Schritt aufsprangen.
'Na denn...'
ER hart. Die Bälle fast frei. Ich angelte nach der Haut, zog sie durchs Loch und "Plopp - Plopp" die Bälle hinterher. Zog sie lang, die Hose straff und setzte mich wieder auf meinen Platz.
Gleich darauf suchten Roses Zehen erneut nach dem Schaft. Nun drückte sie zu. Kräftig stemmte sich der Ballen gegen ihr Stück, ließ es rollen und zur Seite springen um dann die Ferse nach unten zu drücken.
'Aaaaaau' auf einen Ball 'jahhhh'. Hallo Schmerz. Wo warst du so lang?

Still saß ich da. Nicht still im Sinne von Stumm. Ich stöhnte aus, ich wimmerte. Ich genoss was Rose macht. Doch ich saß ruhig, bewegte mich nicht, hielt still. Wie bereits gesagt.
Doch das was meine Lady macht, wie sie drückt, wie sie den Schaft bespielt, ihn mit den Zehen reibt, dabei die Bälle drückt, mit der Ferse quetscht, dann den Fuß darauf stellt, sie unter ihrer Sohle rollt, das ist mehr als nur Spaß. Das ist: pass auf was du tust. Sag die Wahrheit und zwar gleich.

Mir geht es gut.
Unter ihr.
Unter ihrem Fuß.
Wunderbar.

Sie Toppen?
Das ich nicht lach.


Vom Rosenzüchtling