Sonntag, 14. September 2014

eRZieht

Sanft streicht Rose mit ihrer Hand über meine Seite. Langsam streichelt sie nach innen, gleitet auf meine Brust, hinunter zum Bauch und weiter zum
Ihre Hand tastet herum. Da ist nichts.
"Lass IHN raus" fordert sie mich auf, meine Schenkel zu öffnen.
Ich rühre mich nicht. Mein Schritt ist auf. ER klebt am Bein. Will nicht hoch, bleibt klein. Ein Wurm, der sich so SEINER Herrin nicht zeigt. Warum? Ich weiß es nicht.
"Ach, der hängt!"
Fest an der Haut sowie auch hinab.
Schlapp.

Zwei Finger heben IHN an, biegen IHN hoch, drehen IHN Richtung Bauch.
"So gehört ER."
'Gehört er nicht! er ist klein. Und das, obwohl die Lady will. ihn. Obwohl sie sich um ihn bemüht? Rose spielt.
Ein Finger kreist auf seinem Kopf, reibt an seinem Band, umrundet seinen Rand. Drückt den Schaft, wichst, klopft, schlägt auf die Bälle, auf seinen Kopf - KLEIN!


RRRRRRRRRRRtsch


Mein Körper bebt. Jeder Millimeter, den Roses Nägel meine Seite entlang nach unten ziehen treibt die Erregung in mir hinauf. In IHN hinein. Nun ist ER da, ist dabei. Gerade hatte ich mich noch gewundert, warum ER auf keinen Reiz SEINER Lady reagiert ist, doch nun alles wie gehabt.
Alles normal. Die Lady hat es im Griff.
Und wichst.
Es geht.


Geht nicht.
er ist zurück. Wieder klein.
Was ist nur los?
'Ich will einfach nicht.'
'Aber die Lady!'
'Dein Problem.'
'Wsss? Du bist in ihrer Hand. DU ihr Eigentum. Du bist es der ihr zu gehorchen hat.'
'Wenn du meinst.'

Ich liege da, in Roses Hand. er entspannt dabei. Nochmals RRRRRRRRRRRtsch richtet die Lady IHN auf, greift sich ihr Stück, wartet und prüft, während ich mit ihm diskutiere.
'Was soll das? Bleib groß. Bleib bei ihr.'
'Nö.'
'Warum?'
'Eben. Warum?'
Überleg doch mal. Was machst du im Moment für die Lady?

'Im Moment?'
'Du weißt was ich meine. Dienst du ihr? Verwöhnst du sie?
Was erhält sie von dir, ohne dass sie es einfordern muss?

Sag, was?'

'Lass mich überlegen.'
'Genau das meine ich.'
'Und nun? Was willst du tun?'
'Ich mache nichts. Merkst du das nicht?'
Unschwer zu bemerken.
"Lassen wir das. Du bist mit den Gedanken ganz wo anders. Ein anderes Mal."
"Ja Lady."
"Stehen wir auf. Das wenigstens etwas von dir steht."

'Alles Klar?!'
'Du meinst...?'
'Genau. So lange du nichts machst ist nichts mehr.
Erst wenn du dich bemühst und UNSERE Lady verwöhnst mache ich mit.
Ansonsten nicht.
Klar?'

Es scheint, wie er spricht. Ich mache nichts, ich fühle nichts. er bleibt klein.
Doch in dem Moment, wo ich berühre, ihren Hals oder Kopf massiere, ihre Füße verwöhne, da spüre ich IHN. ER ist da. ER wartet in mir. ER scheint weiter zu sein.
Weiter als ich.
Näher an der Lady; für sie da.
Ihr Eigentum.

Hab ich's kapiert?
Ich glaube Jain.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 12. September 2014

Nach geschlagen


"Weißt du was" fragt Rose nach.

Ich stand vor dem Spiegel und bewunderte meinen Po. Glühend rot.
Dazu mein Rücken, mit Flügeln verziert.
auch wenn auf dem Bild kaum zu sehen.
Es schmerzte genug, tat wundervoll weh

"Nein Lady" hauche ich, gerade entleert.
"Das" sanft streichelte sie über meinen Po "wird morgen gleich wiederholt."
'Geht denn das?' Ich meine, die Kids, sind die nochmals weg?
"Ja, das scheint dir zu gefallen!"
Meint sie mich, oder IHN? Der gerade noch erschöpft hinunterhing, nun wieder steht, widerstehend auf ihren Griff reagiert, einmal zuckt und mich zappeln lässt.
"Aber dann..."
Ihre Hand geht hinab, zieht IHN mit, mich in die Knie, unter sie. Die mich küsst, meine Lippen triezt, meine Zunge sucht, mit ihr ficht...
Ich bin heiß. Sobald ich stöhne hört sie auf. Es folgt ein Patsch auf die Bälle. Dann ein Klatsch auf den Po.
"Aber dann mit Gerti."
Schwub - Rose ist weg.

Sie lässt mich stehen.
'Warum Gerti' frage ich mich.
Oh, aber ja. Eindrucksvoll. Je Schmaler das Werkzeug um stärker der Schmerz. Um so deutlicher drückt sie aus, was ihr wichtig erscheint. Die Zeichen auf der Haut, das Relief das sie formt und ihr Stück, welches sich so fest für SEINE Lady aufstemmt.
Ausdrucksvoll.

Ruth, das hatte sie in ihrer Hand gespürt, hatte mehr ausgedrückt als das Paddle am Tage darauf.
Die flache Hand hat sich Sichtbar nur aufgedrückt.
Die wahre Expressionistin hingegen scheint Gerti zu sein.

Rose freut sich auf deren Ausstellungsform.
Diese begreifender Weise verinnerlicht zu bekommen.
Und eines steht dann fest.
Ich freue mich drauf.

Vom Rosenzüchtling