Mittwoch, 5. November 2014

Zu Wenig

" Was ist denn los? Du schaust so ernst."
"Ach es ist...."

Ein neues Konzept.
Erprobt beim Lieferant - Abgelehnt.
Erprobt im eigenen Haus - zu Schwer.
Modifiziert, nie mehr was gehört.
Gestern dann: Stückzahl steigt, brauchen mehr Aufnahmen. Macht die der Lieferant?
Nein, kann er nicht. Kommt von uns. Er lehnt es ab.
"Besseres Konzert? Das Funktioniert? Er will es nicht? Zwingen sie es ihm auf. Informieren sie mich" sagt Boss G.

"....und so habe ich mir jetzt ein Projekt kreiert. Das passt nicht bei mir. Da gibt es andere dafür."
"Weißt du was? Nachher cremst du mir die Füße ein. Dabei vergisst du Boss G. Und hinterher kuschelst du dich schmerzhaft an.
Wie wäre das?"
Bevor ich antworte steht ER schon auf ja.

Wenig später ist es hart Rose auf dem Bett zu sehen. Ich stehe vor ihr und warte, dass sie sich legt. Schmunzelnd schaut sie auf. Der Glanz in ihren Augen verspricht nur Gutes, wenn man wie ich auf das Quälende steht.
Ein leichter Lufthauch strömt über IHN. Mit ihrem Zeigefinger tippt sie von unten daran.
Zu viel. ER muss zucken, ich stöhnen während meine Lady zu lachen beginnt.
Sie tätschelt die Bälle, sie spielt mal am Band, sie haucht einen Kuss auf SRIN glänzendes Haupt.
Es sind keine starken Berührung, nur Sekundenlang. Doch reicht es aus mich in die Knie zu bringen. Gekrümmt stehe ich vor ihr, mir schlottern die Beine, ich kann mich kaum mehr vor ihr aufrecht halten.

"So das reicht" meint Rose noch bevor der Sehnsuchtstropfen zu laufen beginnt.
Ich decke sie zu und streich ihr durchs Haar. Ein Kuss auf die Stirn. Dann geht es hinab zu den Füßen.

Schnell ist der erste Fuß mit der Creme bedeckt. Ich reibe sie ein, verteile sie zwischen den Zehen, versorge die Ferse um dann mit eigenem Genuss ihre Sohle zu massieren.
'Boss G' wie komme ich darauf jetzt an ihn zu denken? Eigentlich wegen Roses Worten mich mit ihren Füßen von dem abzulenken. Sie hat recht, es funktioniert. Ich kann nur noch darüber schmunzeln ansonsten bin ich bei ihr.
Die Magie der Berührung steigt in mir auf, sammelt sich im Schaft und strafft IHN dabei. Während meine Finger über ihre Haut gleiten drifte ich davon. Mein Sehnen sie zu verwöhnen, ihr all das zu geben wird erfüllt.

Anderer Fuß.
Ich greife zur Tube und lege sie weg. Mein Blick hängt am Zeh, am Fuß, streift über all ihre Zehen. Ehrfürchtig senke ich meinen Kopf und lasse ihren Zehen zwischen meinen Lippen verschwinden. Rasch zieht sie ihn weg und raunzt.
Nur sehr selten gesteht sie mir zu ihre Zehen zu verwöhnen. Da muss es ihr gut gehen. Da muss alles stimmen. Sanft streicheln meine Finger ihren Fuß, gleiten über den Span, auf der Ferse entlang. Hinab bis zur Wade, dann wieder zurück. Inzwischen berühren meine Lippen ihren Fuß. Ich küsse die Zehen, lege sie an meine Lippen, sauge an ihnen ohne sie in den Mund zu nehmen. Damit kann Rose sich gerade noch abfinden. Sie lässt mich gewähren.
Laut ihrem Strahlen im Gesicht scheint sie es sogar zu genießen.

Nur ER scheint dem Allen nicht ganz gewachsen. ER pocht auf SEIN Recht. ER zuckt und quält. Rose kann spüren wie ER mich zappeln lässt, wie ich innerlich bebend an ihren Zehen lutsche.
Irgendwann wird es zu viel, ich stöhne stumm vor mich hin, da zieht Rose mir ihren Fuß von der Hand.

'Ach ja' erwache ich aus meinem eigenen Raum, 'Der Fuß - Massieren.'
Ich nehme die Creme.
Es dauert nicht lange. Dann bin ich wo es mir gefällt. Zu Diensten, ihr zu Füßen, in meiner eigenen Welt. In der ich gebe, ich sie spüre, ich ein quälendes Verlangen erhalte. Das mich schmerzt, mich sehnsüchtig nach mehr davon macht.
An meinen Fingern wird es stumpf. Sie gleiten kaum noch. Die Creme ist eingezogen, wie lange massiere ich schon?
Ein Blick hinauf. Die Lady döst. So sanft es nur geht hebe ich ihre Beine an, erhebe mich aus dem Bett und lege dabei ihre Füße ab. Danach decke ich sie zu. Zum Abschluss ein Kuss auf ihre Stirn.
"Danke Herrin" bedanke ich mich, "es tut so gut, dich zu berühren."
"Ich habe zo wenig Zeit für dich."
"Nein. Habt ihr nicht. Ich darf euch dienen. Ich darf euch massieren. So lange ich euch verwöhnen kann bekomme ich genug."
"Komm ins Bett" flüstert sie leise.

So leid es mir tut, ich habe es geschafft.
Rose ist so entspannt, sie liegt einfach nur da. Genau so, wie ich sie gebettet hatte.
Kein Knie bietet sich an. Nichts dass gegen IHN drück.
Keine Arm, der sich um mich schließt.
Heine Hand, die mich streichelt, meine Warze reibt, meinen Nippel drückt.
Sie schläft.

Gut gemacht.
Ich bin stolz.
So wie ER.
Aufrecht, naja, hart nach hinten geklemmt zeigt auch ER:
Zu Wenig ist das, was Rose mir gibt
ganz sicher nicht.

Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 4. November 2014

Kurz gehalten

"Ich will..."
Zwei kleine Worte, die ich nur all zu gut kenne.
Ich will von meinen Kids, sowie aus meinem früheren Leben.
Ich will  Zwei Worte, die mir schwer fallen zu sagen. Vor allem das Eine, vom Wortstamm der Wollen.
Ich habe nicht zu wollen, ich möchte vielleicht. Ich kann es mir wünschen. Aber darauf zu beharren, ein Das-Muss-Ich-Haben steht mir nicht zu.

"Ich will" -sofort fangen meine Nackenhaare an sich zu kräuseln, ein leichter, unwohler Schauer durchströmte dabei- "heute eine Fußmassage."
Ich will hat sich bei mir eingebrannt. So bin ich kaum mehr in der Lage erst zu entscheiden von wem das Ich will gesprochen wird.
Konditioniert kann man schon sagen.
Wobei kommt es von ihr, dann freue ich mich darauf.

Während ich die Creme auf einem der Füße verteile benimmt ER sich aufrichtig in meinem Schoß. Aufmerksam beobachtet ER die Massage. Je mehr ich versuche mich auf die Lady zu konzentrieren um so härter drängt ER sich in den Vordergrund.
Mein Daumen drückt sich in Roses Sohle, ich lasse ihn dort weiche Kreise ziehen. Da zeigt sich auf SEINEM Haupt eine einzelne Träne. Der Sehnsucht nach Voll Kommen, zu allem bereit.
Doch schnell muss ich erkennen, die Creme die ich nehme zieht schnell in die Haut. Kein Problem sollte man meinen. Aber mir fehlt damit Zeit zur Erregung. Das geht mir ab vom quälenden Schmerz.
Kurze Zeit später ist auch auf dem anderen Fuß das pflegende Balsam in die Haut eingezogen. Was mir bleibt ist ein Faden, der beim Aufstehen reißt.
In allen Eher präsentiert ER sich der Lady. ER macht einen riesigen Aufstand, ich decke sie zu.
SEIN Verlangen in allen Ehren. Doch die Lady will nun schlafen. Ich lösche das Licht und kuschel mich an.
"Dreh dich um" flüstert sie leise.
Ich gehorche ihr gern.

So hart wie ER ist will ICH IHN auch spüren. Deshalb war ER bereits nach hinten geklemmt. All SEINE Kraft sagt mir Ich will nach vorne.
Da ist ER falsch bei mir. Nur die Lady ist's die bekommt was sie will.

Gleich darauf legt sich ihr Knie an ihr Stück, drückt nun auch noch die Bälle dagegen. Es ist kaum noch möglich mich zu beherrschen. Ein leises Stöhnen entkommt meinem Mund.
"Schhhht" zischt sie leise, während ihre Finger über mein Schlaf-Shirt fahren. Ein kurzes Reiben, dann drückt sie zu. Der Schmerz fährt direkt ins Hirn, in SEINEN Kopf, der mein Leiden bestimmt. Dazu presst Rose ihr Knie fester an, zwirbelt an der Warze und beruhigt mich dabei.
"Ist gut mein Zögling" kommentiert sie mein Stöhnen und mit "Schhhht leise" zwickt sie kräftig hinein.
Zappeln, leise winselnd liege ich in ihrem Arm.

Ihre Hand löst sich physisch von mir. Doch es fühlt sich so an als ob sie mich noch berührt.
Weiterhin zuckend liege ich noch wach.
Es dauert lang, bis ER mich schlafen lässt.

Dabei hatte mich Rose nur kurz gehalten.
So kurz gehalten wie es ihr gefällt.


Vom Rosenzüchtling