Sonntag, 9. November 2014

Geteiltes Leid

Wie heißt es so schön weiter:
"... ist halbes Leid."
Ob Rose diesen Gedanken hatte?

Tiger kommt zu Besuch und wir gehen miteinander aus.
Meine Lady..., wobei Nein! Sie war es nicht.
Meine Herrin betrat den Raum. Transparente Bluse, darunter ein edles Hemdchen, eine schwarze Jeans mit Ornamenten. Dazu ihre braunen Stiefel. Alles für sich nichts großartiges aber die Kombination - WOW!
Sofort kniete ich vor ihr.
"Ihr seht umwerfend aus Herrin. Wie soll ich mich kleiden?"
"Eine Anzugshose und ein Hemd."
"Mit Krawatte" frage ich nach.
"Passt das in das Lokal?"
"Eher nein" aber ich möchte nicht den anderen Gästen sondern meiner Lady gefallen, möchte dass schmückende Beiwerk zu meine Herrin sein.
"Dann ohne Krawatte. Leg deine Keuschheit an. Wobei reicht die Zeit noch?"

Die was? Mein sie das Ernst? Wie lange ist es her, dass ich diese Teil tragen durfte, um so den permanenten Griff meiner Lady zu erhalten. Sobald ich an sie denke zu spüren, wie ihre Finger IHN umklammern, immer fester drücken und dazu am Beutel, an den Bällen ziehen.
Der Käfig! WIR gehen verschlossen aus.
"Ja" hauche ich in ihr Ohr, "die Zeit reicht."
Gierig bedecke ich ihren Hals mit Küssen, aufgehaucht mit meine Lippen, die eilends über ihre Haut gleiten. Unterstützt von meinen Händen, die über ihre Seite reiben, zu den Brüsten gehen, hinunterfahren auf den Hügel, in den Schritt und dort zu spielen beginnen.
"Hör lieber auf. Wer weiß, wo das sonst endet. Und ob du IHN so einpacken kannst? Wie gesagt, die Zeit ist knapp."
"Das passt" töne ich fest entschlossen, IHN wenn es nicht anders geht mit Gewalt hineinzuquetschen und den Schmerz zu ertragen. Hauptsache, ich habe ihn an.

Kurz danach ist ER drin. Das Schloss klickt. Ich mache ein Bild und sende es an meine Lady. Hose hoch, Hose runter. Anstatt zu senden habe ich das Bild gelöscht.
Noch ein Bild. Nochmal gelöscht. Ich bin zu aufgeregt. Beim nächsten Bild lasse ich mir Zeit und vergesse den Blitz... bin zu nah dran... verwackele es...
"Sie kommen" hallt es durchs Haus.
Egal! Abgedrückt, abgeschickt. Eingepackt.

Eine Minute später nehme ich Tiger in den Arm.
"Willkommen in Roses Haus."

"Können wir gleich los?"
"Noch nicht. Ich muss nochmal..." verschwinde ich auf dem Klo.
Ich muss nochmal alles zurecht sortieren. Der Ring quetscht die Haut, ER will noch weiter nach vorn aber SEIN Bändchen ist bereits gespannt.
Nun zerrt es am Köfpchen und den Bällen zugleich, getrennt durch Käfig und Ring. Dazwischen der Steg der den Tube stabilisiert und zusätzlich die Bälle trennt.
Das Köpfchen leidet, der Beutel auch, sie teilen sich den Schmerz. Jedoch nicht miteinander sondern jeder von ihnen teilt den Schmerz mit mir.

Der Abend war schön. Mehrmals ließ Rose die Spannung steigen, fasste mir immer wieder in meinen Schritt.
Mal ergriff sie den Tube, ein Kontakt der IHM nichts bringt.
Es brauchte den Umweg über meinen Augen und mein Hirn, dass ER merkte was geschah.
Ganz anders als Rose danebenfasste, die Finger an einen Ball bekam, gegen den Schenkel drückte, zwischen Daumen und Zeigefinger nimmt und zusammenpresst. DAS merkt Klein rz-chen sofort.
Ja, es war schön verpackt zu sein.
Ja, es gefiel mir, inmitten all den anderen Gästen die Präsenz meiner Herrin zu spüren.
Ja, es erregte mich auf ihr Amulett zu blicken und den Schlüssel zu SEINER Freiheit dahinter zu wissen.
So nah und doch nicht erreichbar für mich.
Mir gefiel der Abend mit Rose.

Es war spät als wir zu Hause ankamen.
Gegen Ein Uhr gestattete mir Rose mich zurückzuziehen. Sie unterhielt sich noch einen Weile mit Tiger und ich bemerkte erst beim Entkleiden:
Der Käfig bleibt heute Nacht dran.

Am nächsten Morgen im Bad.
Da Rose noch schläft bleibt der Käfig noch zu. Rasiert wird drum herum. Gewaschen wird wohin ich komme, SEIN Köpfchen wird durch die Löchlein gespült.
Danach fing ich an zu überlegen...
Kann man mit dem Käfig auch spielen?
Geht es, den Humbler anzulegen oder einen der Spacer?
Immerhin hat der Käfig die Querverstrebung zum Sichern die auch die zwei Bälle trennt.
Ob das geht?

Wenig später habe ich die Gewissheit:
Geteilt ist nicht weniger. Geteilt bringt viel mehr.
Mehr Leid und vor allem mehr Schmerz.
Es sollte mich nicht wundern.
Wo sich sonst der Beutel sehr nachgiebig zeigt wird er heute zusätzlich gestresst.
Raus aus dem Humbler um den ersten Ball. Wieder zurück, unter der Strebe hindurch. Dann wieder hinaus, dort ist auch der zweite Ball und letztlich auf die Seite des Stücks. Es zieht am Beutel, es quetscht die Bälle. Die Spannung ist deutlich zu sehen.



Geteiltes Leid -so wie jetzt an den Bällen- bringt doppelte Freude für..
Ja wen?


Vom Rosenzüchtling

P.S.
"Und du willst wirklich den ganzen Monat in deinem Käfig bleiben?"
Ja ich weiß, ich hatte irgend etwas dergleichen in das Ohr meiner Lady gesprochen. Die Stimmung war angeheizt, es war laut.
Doch es war auch schon spät und mein Erinnerungsvermögen dahin getrügt.
Ich bin mir sicher dass so nicht gesagt zu haben.
Aber ich weiß nicht was es sonst gewesen war.
Und ist es nicht viel wichtiger was die Lady zu verstehen bekommen hat,
und genauso wichtig, was sie überhaupt will.

Ist es da nicht egal was ich gesagt habe.
Ausreden fände ich sicher genug.

Donnerstag, 6. November 2014

Drei Liter

Es ist mal wieder viel zu spät geworden. Ab Elf Uhr bin ich müde, kurz vor Zwölf sind wir im Bett.
Ich möchte mich nicht mehr kümmern, nichts massieren, mich nur hinlegen und schlafen.
"Bringst du mir noch ein Wasser."
"Ja Lady" bringe ich das Gewünschte ans Bett.
Noch warten, bis sie trinkt, dabei schmunzelnd ihr Eigentum beäugt, grinsend berührt, mit dem Finger das Bändchen abfährt, auf SEIN Köpfchen tippt und die Flasche verschließt.
'Och menno' sie hört schon auf.

Stumm dazustehen, berührt zu werden. Geselliges Spielzeug zu sein. Dem Amüsement meiner Lady zu dienen macht mich wach.
Mein Blut kocht, mein Körper wallt, die Hitze drängt in IHN hinein. ER bläht sich auf.

"Gute Nacht meine Lady."
Mehr als ein Kuss auf die Stirn gibt es nicht.
Die Nacht wird hart.

Ich rutsche unter meine Decke. Natürlich ist ER nach hinten geklemmt - aus Eigennutz.
Ging es früher darum, sie, meine Lady nicht zu berühren, ihr SEINE Lust nicht entgegenzustemmen, so geht es nun darum IHN selbst zu berühren, SEIN Drängen zu bemerken, im Zaume zu halten um so ohne Käfig Enge zu spüren. Eingesperrt sein.

Meine Hand fährt über ihren Slip. Ein Finger findet die Lücke und gleitet darunter. Ich fühle das Haar, spiele damit und beginne so auf der Perle zu reiben.
"Du..."
Rose lässt eine kurze Pause, "ich hab da so ein Gegnubbel im Höschen, dass mir nichts bringt. Kannst du das entfernen."
"Entschuldige."
Aber selbst wenn es ihr nichts bringt, so lässt ER mich durch SEIN Zucken beben.
"Weißt du was, rauf oder runter. Dieses Halb Halb bringt mir nichts. Wenn du deinen Arm auf mich legst ohne dass ich ihn spüren soll."
Mache ich das? Ich schüttel mich. ER lässt mich beben. Verwechselt sie das mit Halb und Halb?
Besser ich drehe mich um.

Und sofort bekomme ich in aller Härte SEINE Sehnsucht zu spüren, die sich wie jede Nacht gegen meine Schenkel stemmt.

"Sag mal, wie viel wiegst du gerade?"
Ich antwort.
"Das ist mehr als ich."
"Oh Lady, aber gut drei Kilo davon sind Sperma."
"Drei Liter was?"
"Sperma." Ich grinse. Ins dunkle. Mit dem Rücken zur Lady. Sie kann es nicht sehen.
"Hey, das wir Ruck Zuck mehr!"
"gerne. Fünf?"
"Was?"
"Mach Fünf daraus."
"Pass auf!"
"Ja Herrin. Fünf."
"Ich mache das!"
"Machst du nicht."
Ich reize sie. Mal schaunen was geschieht.
"Ich mache das!"
"Machst du nicht."
"Du wirst schon sehen."
"Machst du nichts" überreize ich.
"Ich mache das" wiederholt sie sich.
"Machst du nicht."
Rose spielt. Hatte ich gerade gedacht, ich bin es, der überreizt, so ist es sie die mit mir spielt. Sie prüft, wie weit ich gehe. Wie weit reicht mein Respekt. Wie weit werde ich es noch treiben?

Hinter mir raschelt es. Die Lady dreht sich zu mir. Schon spüre ich ihre Hand. An meiner Seite, an meiner Brust. Sie sucht. Sie findet. Sie drückt. Presst. Zwickt.
Ich stöhne aus.
"Ich mache das."
"Ma-ahhhhh-chst du nieee-ah nicht" keuche ich während sie meine Warze auf unnatürlichste Art verdreht.
"Dich zu strafen" ihre Finger fassen nach, drücken, drehen, ziehen "ist nicht einfach."
Ich glaube - glaube - glaube meine Herrin ist feucht. Vor allem mein Stöhnen, während sie mich berührt tut es ihr an.
Sie lässt ab, packt unten zu, greift sich die Backen, treibt die Nägel hinein -ich stöhne erneut- und sucht.

JAAAA!!!
Das ist das erste -ist es das erste...?- das erste Mal, dass sie in dieser Stellung nach IHM sucht, findet, die Bälle packt, drückt, quetscht und daran zieht, um sofort den Schaft zu ergreifen, diesen zu drücken, daran zu wichsen und -PATSCH- dagegenzuschlagen. Danach holt sie aus.
Wo wird er treffen? Ich hoffe die Bälle. Wie liegt das Stück? kommt ihre Hand an IHM vorbei? Wird sie IHN streifen? Will sie IHN treffen? Oder gelingt es ihr mit aller Wucht die Bälle zu verwöhnen
PATSCH
Der Schlag saß.
Ganz genau.
Dort wo die Lady treffen wollte schlug ihre Hand auf.
Mitten auf die Backe.

"Ich mache das."
"Ja Herrin" stöhne ich aus.
November
Wie wird es kommen? Wie werde ich diesen Monat erleben?
Darf ich muss ich diesen Monat noch einen Höhepunkt erleben?
Ich hoffe sehr viele. Und auf auf's No, auf dass alle Punkte die ich im November erlebe nicht bei mir, sondern alles samt über mir zu sehen sind.
Bei ihr. Bei meiner Lady.
Fünf Liter wird es nie geben.
Drei Kilo sind es auf gar keinen Fall.
Doch wie kann man sie füllen?
Lässt sie es zu?

November...
So farbenprächtig bis du.


Vom Rosenzüchtling