Drei Liter Tee.
"Du kannst dich bei deinem Sohn bedanken" hatte Rose vor vier Tagen bereits gewusst.
Manchmal frage ich mich was sie davon plant, was sich ergibt, was sie mit einem Grinsen einfach nutzt.
Warum hat sie vor die Bälle zu leeren wenn sie eh vorhat sie zwei Tage später Sechstägig zum Füllen zu quälen?
Damit sie sieht ob die sechs Tage reichen, es mehr braucht um den Druck aufzubauen? Laborbedingungen erzeugend den Startpunkt zu definieren?
Oder weil sie ahnt der Sohn kocht Tee mitten in der Nacht?
"Danke Sohn" an dieser Stelle noch einmal.
Wenn ich nicht komme, so hatte sie es vor, dann spart sich Rose Tücher. Doch die letzten Tage war es anders. Sie benutzt mehr Tücher denn je.
Eine Box alleine am Mittwoch.
Da kommt ganz schön was raus.
Eine weitere am Donnerstag.
Das hört fast nicht mehr auf.
Mal dünn, fast Wässrig wird es -anstelle zu versiegen- nun gelblich Schleimig. Gewiss kein schönes Zeugs.
Gesund ist anders. Nicht wie das.
Da muss ich wohl jetzt durch.
Noch längstens vier Tage. Dann wird sich zeigen ob Rose weiter die Tücher benutzt.
Oder ob sie beginnt IHN kurzzuhalten und IHN dauerteased.
Nochmals, mein Dank gilt meinem Sohn.
'Abwarten, Tee zu trinken.'
Nicht gleich zu beginnen war richtig.
Am Montag noch nicht. Es blieben fünf weitere Tage.
Am Dienstag kam etwas dazwischen. Vier reichten Rose nicht. Weshalb sie es verschob.
Seit Mittwoch jetzt ist sie krank. Hier hätte sie abgebrochen.
Da war es doch besser erst nicht zu beginnen.
So war noch nichts vertan.
Vom Rosenzüchtling
Freitag, 16. Januar 2015
Mittwoch, 14. Januar 2015
Neuer Ansatz
"Ich bin kaputt. Schaut noch fertig" erlaubt mir Rose mit Kid#2 die letzten Minuten des Films anzusehen.
Es ist noch nicht einmal Zehn. Aber meine Lady kränkelt bereits den ganzen Tag.
"Ein Bad..." reichte nicht aus, alle Lebensgeister zu wecken.
Die Hüfte zieht, die Schulter schmerzt. Der Rücken ist verspannt.
"Massieren?"
"Lieber nicht." Kopfschmerzen. Verstopfte Nase.
Das volle Programm.
Es scheint wie früher.
"Darling, so gerne. Aber ich habe Migräne."
So etwas gab es früher.
So etwas hat sie heute nicht mehr nötig.
Wenn sie's sagt, dann ist es auch so.
Keine fünfzehn Minuten später liege ich vor ihr.
Gerade streichele ich ihren Arm, da versucht sie mich zu trösten.
"Sei nicht enttäuscht mein Zögling. Aber ich lasse das erst einmal. Ich warte ab bis es mir wieder besser geht."
"Danke Lady."
So werden aus nur noch fünf doch wieder sechs Tage auf die ich mich freue.
Bin ich froh.
Ich soll mich ihrer Fürsorge hingeben, wenn sie doch selbst der Fürsorge bedarf.
Ich bin froh das sie wartet.
So kann sie, kann ich es genießen.
Denn nur wenn sie sich wohl fühlt fühle ich mich das auch.
Es ist noch nicht einmal Zehn. Aber meine Lady kränkelt bereits den ganzen Tag.
"Ein Bad..." reichte nicht aus, alle Lebensgeister zu wecken.
Die Hüfte zieht, die Schulter schmerzt. Der Rücken ist verspannt.
"Massieren?"
"Lieber nicht." Kopfschmerzen. Verstopfte Nase.
Das volle Programm.
Es scheint wie früher.
"Darling, so gerne. Aber ich habe Migräne."
So etwas gab es früher.
So etwas hat sie heute nicht mehr nötig.
Wenn sie's sagt, dann ist es auch so.
Keine fünfzehn Minuten später liege ich vor ihr.
Gerade streichele ich ihren Arm, da versucht sie mich zu trösten.
"Sei nicht enttäuscht mein Zögling. Aber ich lasse das erst einmal. Ich warte ab bis es mir wieder besser geht."
"Danke Lady."
So werden aus nur noch fünf doch wieder sechs Tage auf die ich mich freue.
Bin ich froh.
Ich soll mich ihrer Fürsorge hingeben, wenn sie doch selbst der Fürsorge bedarf.
Ich bin froh das sie wartet.
So kann sie, kann ich es genießen.
Denn nur wenn sie sich wohl fühlt fühle ich mich das auch.
Vom Rosenzüchtling
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