Dienstag, 20. Januar 2015

Pinseltechnik

...
Zwei Mal wippen. Zwei Mal reibt ER auf ihrem Hügel.
Inbrünstig stöhnt sie aus.
Ich rutsche hinab.



Die Muschel schillert. Sie ist nass.
Zeit auch hier die Pinsel zu testen.
Flachpinsel. Die Nummer Eins.

Ich streiche mit ihm über den Schenkel, ziehe ihn darüber, wechsele den Winkel und ziehe ihn zurück. Ohne den Winkel zu ändern schiebe ich den Pinseln nach vorn. Sträubend stemmen sich die Borsten gegen die Richtung, Rose windet sich und stöhnt.
Ich stelle den Pinsel auf, senkrecht zu ihrer Haut und streiche dann die schmale Richtung entlang. Knapp neben der Muschel vorbei, hoch auf die Scham, dann hinab, auf der anderen Seite der Muschel vorbei. Auf und ab, flach auf dem Hügel entlang, schiebe ihn hakelig durch die Härchen und ein einziges Mal direkt über Perle und Muschel.
Sie stöhnt, ich wechsle den Pinsel.

Makeup:
Knapp an der Muschel vorbei. Die Borsten sollen streicheln, weich über ihre Haut streichel, mal links, dann rechts, dann über den Spalt. Ich lasse ihn mehrmals gegen die Perle tupfen, danach den Griff auf ihrer Haut nach oben gleiten. Bauch, Brust, dann den Hals hinauf zum Kinn, die Lippen, in den Mund hinein. Rose saugt, ich ziehe den Griff heraus, fahre hinunter. Brust, Bauch, Scham, Perle, Muschel, dann an die Lippen und hinein. Der Griff taucht ein, Rose stöhnt aus.
Wohlgemerkt, Zehn Millimeter, nicht mal so dick wie mein Zeigefinger.
Rose windet sich keuchend, ich wechsle den Pinsel.

Rouge:
Der Pinsel ruht auf der Perle. Ich warte, ob Rose reagiert. Eine Weile ist Ruhe, dann schiebt sie ihr Becken empor. Sie sucht den Kontakt, die Berührung der Borsten, die zu wandern beginnen. Langsam hatte ich begonnen, den Pinsel zwischen meinen Finger zu drehen und alleine mit den Borsten die Perle zu streicheln. Links, rechts, links herum dreht sich der Pinsel, reibt die Perle und die Lippen darunter. Die Schekel klirren, doch Rose hängt fest.
An mein Bett gebunden ist sie mir, ist sie den Pinseln ausgeliefert.
Ich male hinauf und hinunter um die Muschel herum. Von ganz tief unten ziehe ich den Griff des Pinsel auf Rose entlang. Über die Lippen, die Scham, den Bauch und die Brust, noch quälend langsam den Hals hinauf. An ihrem Mund stocke ich kurz. Roses Zunge spielt um den Griff herum. Sie spitzt ihre Lippen, sie will ihn haben, sie saugt ihn ein und nuckelt daran.
Ich ziehe am Griff, ihr Mund bleibt geschlossen, ich ziehe stärker, sie macht ihn auf.
Rose weiß was sie erwartet als der Griff nach unten wandert. Sanft streicht er über ihre Haut, die Scham. Hebt ab vor der Perle. Kommt an ihren Lippen zur Ruhe. Ihre Hüfte geht vor, der Pinsel dringt ein.
Doppelt so groß, doppelter Umfang, Rose presst die Luft ihrer Lunge hinaus. Zu tiefst erregt stöhnt sie aus, dabei ist der Griff gerade mal Daumendick.

Lasur:
Der breiteste Pinsel von allen bewegt sich neben der Muschel entlang. Seitlich gestellt reibt er an ihren Lippen, mal hoch, mal hinunter und dann die komplette Breite über die Muschel hinweg. Der einzige Griff den Rose nicht kennt ruht nun an der Scham und streift ihren Körper hinauf. Bauch, Brust, Hals, bis zu ihrem Kinn. Von da ab hinunter. Rose zuckt.
Ihre Schultern beben, ihre Arme zittern. Sie kennt den Griff nicht und gleich dringt der ein.
Hinab über Hügel, hindurch durch die Scham, wie immer hebe ich vor der Perle ab.
Eine sanfte Berührung an ihren Lippen, eine Bewegung ihrer Hüfte, der Griff dringt ein.
Sie stöhnt kurz aus, dann beginnt ein Wimmern.
Der falsche Griff.
Das ist Pinsel Drei.
Der Makeup Pinsel mit dem schmalsten Griff steckt nun tief in der Muschel...
Und ist ihr zu dünn.


Tupfen statt wischen.
Ich beginne den Dicksten der Pinsel an ihre Muschel zu drücken. Die Meisten seiner Borsten stemmen sich gegen die Lippen, die oberen Zehntel voll gegen die Perle. Etwas hoch, etwas runter. Dann lasse ich ihn vibrieren. Zu meiner Verwunderung dringt er ein Stück ein.

Mit dem dritten Pinsel betupfe ich die Perle, tupfe auf den Lippen den Spalt entlang. Das muss picken, das muss kribbeln, da bin ich mir sicher, so wie sich Rose unter den Berührungen windet. Ich mache so lange, bis die Gewöhnung eintritt. Zuletzt streiche ich locker durch ihren Spalt.
Erneut stöhnt sie tief. Ich wechsle den Pinsel.

Zum Schluss kommt der Zweite, der Kleinst von allen. Auch den tippe ich an ihrer Perle auf. Zehn, zwanzig, dreißig Mal lasse ich all seine Borsten auf die Knospe prallen, drücke sie dagegen so lange Rose stöhnt.
"Lady, du darfst entscheiden" beuge ich mich hoch zu ihr.
"Du wirst nun kommen. Entweder so - oder so."
Zuerst tupfe ich dagegen, fünf, sechs Mal.
Danach pendele ich schnell darüber, wische knapp durch den Spalt über die Perle hinweg.
"Ahhh! Soo" keucht sie mich an.

Ja, sie will nun kommen. Was hat sie gewählt?
Ich bin am überlegen ob schnell oder schön.

Der Pinsel pendelt darüber. Immer mit dem gleichen Druck. Meine Finger liegen neben der Muschel und spannen sie auf. Die äußeren Lippen sind offen. Das machen sie von alleine. Sie sind prall, schon von Beginn an geschwollen. Die inneren Lippen kleben leicht zusammen. Ein Wisch mit dem Pinsel, da springen sie auf. Der Weg ist offen. Die Perle liegt frei. Von oben und unten, von allen Seiten frei zugänglich streichen die Borsten darüber. Wieder und wieder. Sie stöhnt.
Wieder und wieder. Dutzende Mal.
Sie zappelt in den Riemen, das Metall rasselt auf. Roses Stöhnen wird tiefer und hält lange an.
Wieder und wieder streicht der Pinsel darüber. Monoton für den Pinsel, monoton für die Perle, ansteigend für Rose, die ihrem Punkt näher kommt.
Wieder und wieder. Hunderte Mal. Vier Mal pro Sekunde. Ein letztes Mal keucht sie, ein lautes Stöhnen. Dann ist stille.
Der Pinsel stoppt.

Erschöpft liegt sie vor mir.
Ich bin dabei die Manschetten zu lösen, die Herrin zu befreien.

"Entschuldigt Herrin. Es ist kein Problem euch zu geben, nach was es euch verlangt.
Aber ER gehört euch. Nur ihr habt das Recht, IHN zum Kommen zu bringen.
Habe ich die Kontrolle, dann kann ER nicht kommen.
Das kann ich nicht."

Zudem nutzte ich die Chance ungekommen zu bleiben.
Will Rose am Montag mit dem Spielchen beginnen, so ist es mir recht, wenn ER bleibt wie ER ist.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 19. Januar 2015

Pinselstriche

Ich holte die drei Pinsel...


Mit welchem fange ich an? Mit welchem mache ich was? Welche Empfindungen lösen sie aus?
Als Erstes möchte ich ihren Körper reizen, alle Punkte einmal überstreichen. Dazu ist der breite Lasurpinsel optimal geeignet.
An der Schulter setzte ich an, streiche einmal übers Dekolletee, dann auf dem Busen entlang hinab auf den Bauch, an der Seite hinauf zum Hals, unter dem Kinn entlang und zum Schloss mehrfach über einen Nippel hinweg.
Meine Reaktion war von WOW, gute Idee bis hinab zum ob's das wirklich bringt. Die ersten Striche hatte Rose gezuckt, sich aber schnell an die Berührung gewöhnt und zuletzt kaum mehr darauf reagiert.
Schade. Obwohl...
Ich versuche es nochmal auf den Schenkeln, lasse den Pinsel zwischen Knie und Leiste nach oben streichen, immer mit Abstand von ihrer Scham, bedacht die Muschel nicht zu berühren. Ein Zucken, vielleicht ein Zweites. Das war es dann. 'Ist der Pinsel zu zu hart?' Zu weich sicher nicht. Ich denke er pickt.
'Pickt?'
Anstelle möglichst flach und weich über ihre Haut zu streichen -was mit diesem Pinsel nicht gelingt- lege ich um. Den Griff nach hinten schiebe ich die Borsten über ihre Haut, die sich nur störrisch wehren, gegen die Haut stemmen, stupfend stehen bleiben, umzulegen um kratzend nachzueilen. Und die Lady stöhnt. Bei jedem Strich. So streiche ich ihre Brust, fahre unter dem Busen entlang, rubbele über die Warzen drüber und überlege...
Tupfen
Senkrecht tippe ich die Borsten auf ihre Haut, lasse ihn erst durch die Finger nach unten gleiten -Eigengewicht- entscheide mich dann aber den Druck zu verstärken und den Pinsel auf die Stellen zu drücken.
Tupf - Tupf - Tupf Genial. Zu sehen wie Rose sich windet, dabei lustvoll stöhnt und ihre Muschel weiter schwellt.

Pinsel Zwei. Make Up.
Federleicht tanzt er zu Auftakt über Roses Nippel. Elektrisiert zuckt die Lady auf, stöhnt aus und atmet schwer während der Pinsel den Busen umrundet um dann nach unten zu streifen und ohne die Muschel zu berühren auf einem Schenkel weiche Kreise zu ziehen. Ich lasse mir Zeit den Pinsel nach oben zu bringen, lasse ihn von einer Seite auf der anderen über ihren Bauch wandern, die Brüste umrunden, erneut auf den Warzen tanzen, die sich dankbar aufstellen um mehr Fläche zu bieten. Rose stöhnt.
Wäre es nicht schön, wenn sie langsam erkennt, was sie hier reizt?
Mit dem Ende voran lege ich den Pinsel an ihre Lippen. Sofort öffnet Rose den Mund. Langsam taucht der Griff hinein, gehalten von ihrer Zunge, die nach dem tastet, erkundet was sie nicht kennt. 'Keine Chance. Neu. Für diesen Moment gekauft.' Ihre Lippen versuchen zu helfen. Doch alles was sie nun weiß ist: Rund. Glatt. Fingerdünn.
Ich ziehe ihn hinaus.

Direkt aus den Lippen gleitet der Griff nach unten ohne auch nur ein einziges Mal den Kontakt zu verlieren. Auf dem Bauch, über den Hügel UND -die erste Berührung- durch die Scham. Direkt vor der Perle hebe ich ab.
Rose jammert unbefriedigt auf, keucht jedoch aus als der Griff sich direkt an ihre Lippen legt. Ich halte ihn fest, während sie ihre Hüfte nach vorne schiebt. Zwei Zentimeter dringt er ein. Mehr nicht. Roses Hüfte fehlt der Weg. Sie lässt ihre Hüfte kreisen, versucht mehr von dem Griff zu spüren um letztlich ihr Becken zu senken. Aber ich folge ihr. So weit der Griff zwischen ihren Lippen steckt bleibt er drin. Wieder schiebt sie ihre Hüfte nach vorn. Nach einem Zentimeter ist Schluss. Ihr Becken kreist, hebt, senkt sich sucht und schiebt sich dann weitere Zentimeter nach vorn.
Dabei stöhnt sie aus als hätte sie das kräftigste Teil aller Zeit in sich aufgenommen. Und nicht nur einen Pinselgriff mit Drei Zentimeter Umfang fünf Zentimeter in sich drin. Einen Zeigefinger. Mehr nicht.
'WOW' Wie sehr muss sie sich sehnen, wenn sie auf das kleinste Stück bereits so reagiert.
Behutsam ziehe ich den Pinsel heraus, lege ihn an ihre Mund -schwupp, drin. Sie leckt und saugt und ich brauche Kraft ihn aus ihren Lippen zu ziehen und erneut an die andere Lippen zu legen. Das Ganze vier Mal.

Pinsel Drei. Rouge.
Auch dieser Auftakt ist federleicht. Wieder tanzt der Pinsel erst über Roses Warzen, um dann, den Griff voran über Roses Haut nach unten zu streichen, an der Perle umzudrehen und dann hinauf, über Hals und Kinn zu ihren Lippen zu kommen, die sich öffnen. Soweit wie zuvor. Zu wenig für diesen. Der Pinsel ist breiter, hat einen Fuß, den ihre Zunge umrundet, erkundet, ertastet und ich habe das Gefühl als ob sie sich unten herum freut auf das was sie gleich erwartet. Ich ziehe am Griff, Rose saugt, ich ziehe fester, sie hält ihn weiter, entlässt ihn dann. Den Griff auf der Haut zieht der Pinsel langsam seine Bahn. Direkt nach unten, Bauch, Hügel, Scham. Vor der Perle hebe ich ab.
Den Griff an der Muschel, ihre Hüfte geht vor, der Pinsel taucht ein - enttäuscht? Ausgetauscht.
Wie zuvor ist es der kleiner, der Makeup Pinsel der in sie dringt. Sie stöhnt. Erregt? Verzweifelt?
Sie will mehr.

Die Pinsel liegen auf der Seite, ich gleite über sie. Zuerst lasse ich meinen Atem über ihre Muschel streichen -sie zuckt- streiche dann mit meiner Brust über den Hügel, ihren Bauch, komme mit meinen Lippen an ihre Brust. Meine Zunge kreist um ihren Nippel. Ich sauge ihn ein, zwicke mit den Lippen und rutschte weiter nach oben um sie zu küssen.
ER berührt Roses Scham.
Sie keucht. Die Schekel erzittern. Rose bebt als ER sich gegen sie drückt.

Leise flüstere ich ihr zu:
"Herrin" sie ist es noch, egal was ich tue "ihr wisst genau was es bedeutet wenn ich machen darf was ich will."
Ihre Antwort ist tiefes Stöhnen sowie das schüttelt vom Kopf.
"Das was du jetzt von IHM spürst" dabei verstärke ich den Druck "ist das Einzige was du bekommst."
"Sie keucht. Sie weiß Bescheid.
"Ich werde nicht in dich dringen. Deine Muschel wird IHN nicht bekommen. Ist das klar?"
Zwei Mal wippen. Zwei Mal reibt ER auf ihrem Hügel.
Inbrünstig stöhnt sie aus.
Ich rutsche hinab.

Genau so will ich es nicht.
Sie ist die Lady, die Herrin.
Sie soll bestimmen, sie soll sich nehmen.
Nicht ich. Ich nicht.
Wenn sie nichts sagt ist das kein Ja.
Ein Ja ist Ja.
Kein Ja ist nein.






Vom Rosenzüchtling