Montag, 26. Januar 2015

Nach Fünf

"Und jetzt?"

Es ist Sonntag Morgen.
Der Tag nach meinem nicht kommen.
"Wie machen wir weiter" fragt mich die Lady und krault meinen Schritt.
"Ah! Das ist die Hose" erkennt die Lady.
Ein Griff, ein kurzer Zug Klck Klck Klck die Hose ist offen, ihre Hand rutscht hinein.
Direkt im Schritt hatte ich Druckknöpfe eingenäht um meiner Lady Zugriff zu geben.

Ihre Finger tasten herum, finden die Bälle -"uah! Eiskalt"- kneten kurz um sich dann weiter oben um den Schaft zu legen.

"Wie willst du es denn?"
Das gestern Nacht hatte bei mir nicht funktioniert. Was sollte ich sagen...
"So wie ihr wollt."
"Jetzt pass mal auf" drückt die Lady zu um die ganze Aufmerksamkeit zu erhalten, "entweder du kommst heute..." ihr Druck auf die Bälle wird deutlich verstärkt "oder wir spielen das eine weitere Woche durch."
"Was immer ihr wollt Lady. Immerhin habt ihr euch bereits eine Woche abgemüht."
"Überlege es dir gut. Wahrscheinlich verliere ich irgendwann die Lust und dann war es das."
Ups. Die Lady hat recht. Bei ihr setzt in den nächsten Tagen die Blütezeit ein.
Wenn sie keine Lust hat gibt sie keine weiter.
Dann werde ich nicht nur nicht weiter gereizt. Dann wird sich sogar mein jetziger Status reduzieren.

"Lady, wenn es nach mir geht. Ich will noch nicht kommen" und dabei bin ich immer wieder erstaunt dies von mir zu hören , "bitte gib mir noch eine Woche.
Nur wenn du magst."
"So. Meinst du."

Rose knetet den Schaft und knetet die Bälle.
Ich stehe in der Küche und trockne ab.
Während ich die Pfanne in Händen halte, hält sie ihr Stück und schaut nach dem Kid.
Spät in der Nacht nach Hause gekommen, dann wieder am Morgen aus dem Haus gegangen schnarcht es gerade auf dem Sofa liegend.
Ich rubble an der Pfanne und Rose am Teil.

"Soll ich das Risiko eingehen?"
"Lady, welches Risiko? "
"Das ich die Lust verliere."
"Warum soll das dein Risiko sein? Du bekommst doch was du willst."
"Stimmt. Also willst du?"
Die Frage beschämt mich.
Ich bin dabei meinen Frust in Worte zu fassen, da drücken die Finger von Rose zu.
Ich keuche aus, "Scht, das Kid" ich keuche weiter, deutlich leiser.

"Lady, bitte lasst nicht mich entscheiden. Ihr sollt bestimmen -argh" der Handdruck steigt.
"Ich will warten."
"Geht doch..." lässt Rose UNS stehen.


Vom Rosenzüchtling

Fünf Aftercare

Am fünften Tag kam alles anders. Anstatt mir war Rose gekommen. Ich war zu müde.
Rose nun auch.

WIR waren enttäuscht.
Sie, weil ich nicht gekommen war. Die Lady hatte sich bemüht, es hat nicht geklappt.
ER, weil das Gefühl nicht aufgestiegen ist. All das Teasen der letzten Tag, all die Schmerzen aus den Bällen.
Alles umsonst, alles vorbei.
Ich.
Es ist nie schön meine Lady zu enttäuschen. Egal warum Wenn sie will das ich komme, dann soll es so sein. Ich war zu müde. Es hätte gedauert. So habe ich sie enttäuscht.
Für mich nicht leicht.

Gerade wollte ich Rose fragen, womit ich sie noch verwöhnen kann. Zwar war sie gerade gekommen. Aber ob ihr das über die Enttäuschung reicht?
"Du massierst mir noch die Füße" kommt sie mir zuvor.
"Ja Lady. Gerne."
Meine Chance sie milde zu stimmen.

Ihre Füße ragen bereits unter dem Deckbett heraus, ich nehme die Butter und reibe sie ein. Dann wird massiert. Die Ferse, die Sohle, den Span und die Ballen, dazu die Zehen und die Zwischenräume.
Die Fußbutter lässt sich viel zu schnell einmassieren. Sie ist was für Ladies, aber nichts für den sub. Ich hätte es lieber eine Butter zu haben, bei denen meine Finger länger gleiten, bei der ich mehr Zeit habe einen Fuß zu verwöhnen.
Ist sie weg, dann bleibt mir noch ein paar Mal reiben, ein letztes Streichen durch die Zwischenräume. Das letzte Glied der Zehen kneten.
Das war's.
"Lady, gute Nacht."

Ich lösche das Licht, lege mich zu ihr, streichle durch ihr Haar...
"Dreh dich um."
Sie will ihr Stück!
Sie will IHN wichsen, vielleicht sogar melken. Sie hat die Hoffnung IHN spitzen zu lassen.
Deshalb werde ich IHN nicht nach hinten klemmen, sondern präsentieren. Mit offenen Schenkeln.
"Nimm dein Bein runter" fordert sie mich auf die Schenkel zu schließen während ihre Finger sich um ihr Eigentum schließen.

Ich stöhne los.
Langsam beginnt Roses Hand über den Schaft zu gleiten, nach unten wichsend das Bändchen zu strafen um die Vorhaut gleich danach die über das Köpfchen zu stülpen, das Bändchen zu drücken, den Kopfrand zu reiben.
Dann stößt sie zu.

Ein einzelner Stoß.

Ihr Becken, dass sich an meinen Hinten drück.

Der Stoß ist nicht stark und trifft nicht sehr genau.
Und doch verfehlt er seine Wirkung nicht.

'Ob sie es spürt?"
Hat Rose SEIN sprunghaftes Schwellen bemerkt?

Ein einzelner Stoß.

Was wenn...?

Roses Hüfte geht zurück und wieder nach vorne, drückt sich wieder an meinen Hintern...
Der Stoß ging ins Hirn.

Ihre Hand fängt an immer schneller zu wichsen und ihr Becken nimmt deren Rhythmus an.
Wieder und wieder drängt sich ihre Haut auf meine, wieder und wieder macht es Bang Bang Bang.

'Crazy. Verrückt.' Wie mich das schon erregt.
Platzpatronen, nichts ist echt. Aber das Gefühl ist da. Sie hat die Macht. Sie hat alle Möglichkeit mich zu nehmen.
...wie immer sie will.

Ach ja...
Roses Hand...
Sie wichst an IHM.

Das bisschen Hand, das bisschen Reiben...
Die Stöße, die STÖSSE! Direkt in mein Hirn.
Ich bin bereit. Ich bin offen für Neues.
Es macht mich schon wahnsinnig ihre Hüfte zu spüren.
Wie sie Bang Bang Bang versucht immer tiefer zu dringen, mich weiter nach oben und zum Kommen zu bringen.

Und die Herrin?
Im Moment weiß ich nicht ob es ihr wirklich gefällt oder ob sie mir nur einen Gefallen tun will.
Ihre Hübe werden schneller. Immer heftiger stößt sie zu. Sie wird immer wilder.
Sie überpest, ist mir zu extrem.
Kurz darauf spürt sie es auch.
Sie stoppt ihre Bemühungen, denn rz-chen zieht sich zurück.


Ich muss wohl noch lernen.
Das was die Lady will!
Ich richte mich nach ihr, nach ihren Gefühlen.
Ich sorge mich, suche ihr Tempo.
Wenn sie mich stößt, wenn sie beginnt mich vor sich herzutreiben, so habe ich zu lernen es anzunehmen.
Im Augenblick fehlt noch die Verbindung, das Teil, das von ihr in mich dringt.
Das mir zeigt was sie will, welch Rhythmus sie will.

Irgendwann wird es zu dieser Verbindung kommen.
Zwischen Rose und mir,
zwischen Herrin und sub.
Ihr werde sie spüren.


Vom Rosenzüchtling

P.S
Um ehrlich zu sein.
Ich sehne mich bereits.