Dienstag, 3. März 2015

Zweingang

Roses Hand schiebt mich nach unten. Viel Kraft braucht sie dafür nicht. Eher muss ich mich bremsen um nicht wild hinunterzustürzen und hemmungslos meinen Saft zu genießen.

Meinen Saft.
Mein Geschmack vermischt mit ihrem.
Gleich nach dem Frühstück hatte zwei Mal streicheln gereicht. Rose schob mich zur Seite. Schob das Deckbett zur Seite, zog sich aus. Schwang sich auf, setzte IHN an und ließ sich langsam auf IHM nach unten gleiten.
Es elektrisiert mich immer wieder den ersten Stöhner zu hören. Wenn ER die Lippen trennt, neu in sie dringt, auf's Neu reibt und sie frisch dehnt.
Das eine Mal.
Immer wieder denke ich, sie kommt jetzt gleich. Ein einziger Hub der erregender ist als die danach.
Es braucht noch acht oder neun Hübe. Dann keuche ich:
"Herrin ich komme gleich."
"Ja" raunt sie mir zu, "du darfst."
Vier Hübe später ist es so weit. ER spritzt. Nach vier Weiteren steigt Rose ab.
Um sich neben mich zu legen, meine Brust zu kraulen, mir den Kopf zu streicheln und mich nach unten zu schieben.
Mein Geschmack.
Ich darf mich genießen.

"Langsam" warnt mich meine Herrin vor.
Es geht um sie. Um ihre Freuden, nicht was ich will. Ich hatte meine Chance, hatte nicht geschafft lange standhaft zu bleiben. Hatte Rose bereits um ein Vergnügen gebracht.
Das Nächste gehört ihr.
Ihr allein.

Kaum liege ich zwischen ihren Beinen, kaum ist mein Kopf vor dem Schritt lege ich meinen Mund vor die Muschel und atme tief ein.
Unser - der Geruch.
Es riecht nach Rose und auch nach Züchtling.
Es ist selten, dass sich der Duft vermischt.

Meine Zunge geht vor. Sanft tippt sie gegen die Perle, legt sich darunter und schmeckt den Saft.
Meins - der Saft kommt von mir. Schmeckt nach mir. Da ist noch mehr. Tiefer im Spalt.
Das Drängen ist groß. ER ist wieder hart, ich liege auf IHM und SEIN Pochen verlangt:
Tauch die Zunge tief ein!
Die Versuchung ist groß. Dort drinnen schmeckt es nach ihr. Nach mir. Nach uns.
Ich lecke über die Perle und spiele mit ihr. Tippe sie an, lasse meine Zunge um sie kreisen und zwicke kurz mit den Lippen. Ein kurzes Lecken über den Spalt, wieder liegt die Zunge an der Perle. Die Spitze gleitet darunter, umkreist sie, erneut auf der Suche nach mir.
Und als Roses Hüfte sich hebt lege ich los.

Meine Lippen auf der Muschel fange ich an zu saugen, drücke ich meine Zunge dagegen und knabbere sanft an der Perle. Rose zuckt, ich schmatze.
Ihr Becken bebt. Die Hüfte geht hoch, ich habe Mühe meine Lippen an den ihren zu halten. Ihr Saft speichelt aus meinem Mund und ich muss schlurfen ihn zu behalten.
Ein kurzes Stöhnen, sie schiebt mich weg - "ich will deine Finger" - war sie gerade gekommen?
"Knie dich so hin, dass du gut hinkommst."
'E-HA!' Die Lady wünscht gründlich verwöhnt zu werden. Ohne hinterher Ausflüchte zu hören. Seitlich, leicht über sie gebeugt lege ich eine Hand an die Muschel um sie leicht zu spreizen, die Perle frei zu stellen um dann mit der anderen Hand darüberzustreichen.
Mit zwei Fingern wische ich darüber, pendel von unten nach oben darauf entlang um letztlich ihren Rhythmus zu finden.
Mit etwas Druck gegen die Perle schiebe ich sie auf und ab und auf und ab. Monoton.
Es scheint zu genügen.
Ihre Bauch verkrampft, ihr Rücken spannt sich durch, sie keucht kurz, dann kommen ihre Hände.
'Will sie sich helfen oder selbst übernehmen?' Ich fand mich gar nicht so schlecht.
"Du bist gut" sagt sie keuchend, "so ist es richtig. Aber jetzt lass mich hier weiter machen. Du kümmerst dich um die beiden Eingänge."

Das
Tat
Weh.


Noch bevor ich kapiert hatte was Rose von mir wollte zuckte ER bereits los. Jagt einen Schauer durch meinen Körper und ließ mich zappeln.
Ich krümmte mich kurz unter dem Schmerz und realisierte erst jetzt:
'Zwei! Sie hat beide gesagt. War das gestern abend so erregend!'

Mein Finger glitt nach unten.
Spalt. Damm. Langsam schob ich ihn weiter, fühlte die Kuhle des Muskels, den Rand des Dunklen, drückte sanft dagegen, fühlte das er nachgibt, der Ring sich öffnet, doch drang noch nicht ein. Mehr Druck nach vorne und mein Finger gleitet am Rand entlang aus der Kuhle hinaus, aber bleibt mit der Kuppe am Ring umspannt.
Die Lady stöhnt.
Ihre Finger wischen gekonnt über die eigene Knospe. Jahrzehntelang hatte sie Zeit ihren Körper kennenzulernen. Festzustellen, was ihr gefällt.
Doch war das alles? Wie gut kennt sie ihn ganz?
Mein Finger gleitet zurück. Etwas Druck, der Finger verliert Halt und die Spitze dringt ein. Gerade so, eine Kleinigkeit. Nur die Spitze wird vom Muskel umschlossen. Ich ziehe sie zurück, bis der Ring sich schließt.
...will! Nicht ganz. Mein Finger bleibt dran. Nur mit der Kuppe halte ich ihn auf, pulsiere kurz und als Rose stöhnt schiebe ich schnell meinen Daumen nach vorn.
Laut Stöhnend lässt die Lady von sich selber ab. Mein Daumen teilt ihre Lippen, dringt tief in den Spalt. Dabei liegt die Kuppe meines Mittelfingers weiter auf dem Eingang in die Dunkelheit. Reibt dort, pulsiert, bereit einzudringen. Doch anders wie beim Daumen geschieht dieses nicht.
Mein Daumen ist drin, geht vor und zurück und ich lasse ihn in ihrer Muschel kreisen. Die Lady selbst scheint unentschlossen. Mal reibt sie schnell, dann stoppt ihr Spiel an der eigenen Perle, wobei ihr Stöhnen lauter wird. Mein Finger wackelt, der Daumen pulsiert, spielt in ihrem Spalt und an dem Eingang Zwei.

Ein kurzes Stöhnen.
Gekommen?
Ich nehme meine Hand von ihr.
'Wohl nicht' stelle ich fest, dass Roses Hand weiter an ihrer Perle liegt. Die Perle ein wenig -Links und Rechts- zur Seite schiebt. Meine Hand geht vor, ich berühre den Spalt...
"Nein" das heißt dann wohl 'genug für heute'.

Ich rutsche hoch, ich decke sie zu. Ich traue mich nicht die Lady zu küssen.
Meine Zunge, meine Lippen schmecken nach mir.
Ob sie das will?
Wenn ja, dann muss sie mich küssen.

Ich weiß, dass sie das früher nicht wollte.
Genau so wenig wie den Zweiteingang.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 2. März 2015

Wunderbar

"Heute darfst du mich massieren."
Roses höfliche Umschreibung dafür das sie will und das ich muss.

Wobei wir beide wissen, ein Müssen braucht es nicht. Wir freuten uns darauf. Besonders nach der langen Abstinenz, viele Tage ohne Sex. Noch länger ohne Massage.
Ich war bereit.

Das Lager war bereitet und die Kerzen brannten als Rose das Zimmer betrat. Nur im Slip.
Sie war bereit.
Doch meine Hände nicht. Die Finger waren kalt. Nicht weiter schlimm. Sie wärmen auf sobald ich mit der Massage beginne. Haut und Muskulatur gewöhnen sich schnell daran ihre Arbeit zu tun.
Aber was ist mit der Lady?
Sie soll entspannen und nicht nach oben schrecken weil ein eiskaltes Händchen den Nacken berührt.

Mit einem "Entschuldigt mich Lady " eile ich ins Bad, Wasserhahn auf und lasse so lange es geht heißes Wasser über die Finger laufen.
Als ich kurz danach wieder ins Schlafzimmer komme liegt Rose ausgestreckt auf dem Bauch.
'Nackt! Kein Slip! Sie will also mehr.'
Welches Öl?

Es muss eines sein, dass sie gut verträgt. Überall. Soll schön gleiten, morgen früh nicht jucken, griffig sein, die Haut nachts atmen lassen.
Schnell fällt meine Wahl auf das Lavendelöl.
Doch reicht das gerade noch für den Rücken aber kaum noch für mehr.
Ich werde sehen
... und fange an.

Öl in die Hand und von dort auf den Rücken, nochmals in die Hand und dann auf die Schultern um es nun auf der Haut zu verteilen, der Seite, den Lenden, die Säule entlang. Erst streiche ich kreisend darüber, darauf bedacht die Fläche immer größer zu machen, stutze als ich ihre Seiten berühre und bin irritiert als sich meine Finger ans Schlüsselbein legen.
'Stimmt nicht! Ist anders! Nicht die Rose, die ich kenne! Was ist passiert?' rast es mir durch mein Hirn.

'Klar! Ihr Training schlägt an!'
Muskeln, wo Muskeln sein sollen. Kein Gramm Fett über den Knochen. Purer Mensch.
Genau so, wie sich Rose gefällt.
Ich bin erregt.

Sie weiß ich liebe sie wie sie ist.
Das Formen ihres Körpers macht die Lady für sich.
Ich darf es genießen und ihren Körper bewundern.
Ein Körper, der sich ändert, mir ebenfalls gefällt.

Eine Weile vergnüge ich mich an ihrem Körper, massiere die Schultern, den Nacken und Rücken um erneut das Lavendelöl zu nehmen um es auf die Schenkel zu geben...
...und den letzten Rest in die Spalte zu träufeln.

Die Lady zuckt.
Das Öl ist kalt. Langsam rinnt es zwischen den Backen hinab. Am Ende der Bäckchen, dem Beginn ihrer Spalte verschwindet es dann.
Und Rose stöhnt aus.

Ich tue als ob mich das nicht interessiert und lasse meine Finger auf den Waden entlang gleitet.
Ein paar Mal hoch, ein paar Mal runter. Dazu über die Schenkel und das Öl ist weg.
Meine Finger rubbeln über ihre Haut, anstatt darauf entlangzugleiten. Die Haut ist zu stumpf. Der Ölfilm fehlt.
Was nun?

Ich wechsele den Platz, setze mich zwischen ihre Beine, angle nach hinten und suche im Schrank.
Cassis - das hat die Lady ihrem Stück zugedacht.
Teufelskralle - ganz sicher nichts für der Ladies Spalt.
Mandel - genau. Eine einfache Wahl.
Ich öffne das Fläschchen und geb etwas in meine Hand.
'Mandelöl wird schnell ranzig' klingen mir Roses Worte noch im Ohr, weshalb ich erst daran rieche.
Das Öl ist noch gut. Ich schiebe meine Hand zwischen meiner Lady und Bett unter ihre Scham. Danach lasse ich Öl direkt aus der Flasche auf den Pospalt von Rose laufen, das hinunterrinnt, in die Spalte zieht, die Muschel benetzt und der letzte Rest in meine Handfläche tropft. Viel kommt dort nicht an.
Die Lady keucht.
'UPS, ist das Öl wohl zu kalt' grinse ich vor mich hin und bemerke dabei wie Rose ihre Hüfte bewegt um ihre Scham an meiner Hand zu reiben.
Es wird Zeit der Lady zu helfen.

Nun verteile ich das Öl auf beide Hände, streiche dann über die Schenkel hinauf zum Po. Von dort zur Hüfte hinaus, wobei ich gegen die Bäckchen drücke um so deren Spalt auseinanderzuziehen.
In weichem Bogen geht es über die Backen zurück und hinab zu den Schenkeln. Dabei folgen die Kuppen meiner Finger weiter dem Spalt.
Die Lady stöhnt.

Meine Finger streifen nach unten, untergreifen die Schenkel und fahren zwischen ihnen und dem Betttuch hinauf. Ich berühre den Spalt. Rose zuckt.
Sie keucht und stöhnt leise aus.

Während meine Finger ihre Schenkel massieren, die Pobacken streicheln und auseinander ziehen bebt Roses Becken.
Sie schiebt es vor, lässt es kreisen, spreizt ihre Beine und lädt mich ein.
Der Schritt liegt offen vor mir. Das zarte Rosa und feuchte Glitzern fordert mich regelrecht auf es zu berühren.
Mein Daumen streicht hindurch.
Die Lady keucht aus.

Mit der linken Hand ziehe ich eine Backe nach außen. Die andere Hand fährt durch den Spalt. Zuerst der Daumen, der voreilend die Spalte verlässt um weitergleitend dem Pospalt zu folgen und hinter sich zwei Finger über die Lippen zu ziehen.
Der Daumen stockt.
Rose zuckt. 'Mag sie nicht.'
Und stöhnt. 'Oder doch?'
Zurück?
Sie keucht erneut als mein Daumen den Muskel berührt.
'Das dunkle Loch. Sonst mag sie es nicht.'
Heute wohl schon.

Ich legte meinen Daumen darauf, begann mit den Fingern über den Spalt zu reiben. Sofort gingen die Lippen auf, ließen meine Finger ein. Langsam drang ich ein. Meine Finger nach oben gedreht glitten sie vor und zurück, drückten dem Daumen entgegen der auf dem Damm ruhte.
Raus und rein. Sanft Raus. Sanft Rein.
Ich bewegte den Daumen hin zum Muskel, setze ihn an und drückte dagegen. Roses Hüfte bebte. Rein. Raus. Das Tempo behielt ich bei. Mein Daumen erhöhte den Druck. Der Ringmuskel gab nach. Ich konnte das Nichts dahinter spüren, den freien Raum, das Beben ihrer Hüfte, das Verlangen den Raum zu erkunden.
Rein. Raus. Der Druck des Daumens ließ nach. Der Muskel schloss sich wieder und schob den Daumen heraus. Rein. Raus. Der Daumen kreiste über die Kuhle, die leichte Wölbung nach Innen, die der Muskel bildet. Ich erhöhe den Druck, der Muskel hält stand - Rein. Raus- drücke etwas mehr und der Muskel gibt nach.
Mein Daumen liegt flach über dem dunklen Bereich. Nur die Kuppe hat den Muskel überwunden. Die Spitze des Daumens liegt außen.
Rein. Raus. Von Innen arbeitet ich dem Daumen entgegen. Meine Finger drücken nach oben. Ich verstärke den Griff, bewege meine Hand und mein Daumen rutscht über das Loch.
Vom Anfang der Kuppe bis zum Ende des Glied streift er darüber, drückt den Muskel so weit auf um eindringen zu können. Nutzt das kein einziges Mal aus.
Ich reibe den Muskel und spiele mit ihm während -Rein. Raus- meine Finger in ihrem Inneren reiben.
Roses Stöhnen nimmt zu. Sie stöhnt, keucht laut aus.
Dann lässt ihre gesamte Spannung nach.
Sie war gekommen.

Der Höhepunkt hatte sie geschafft. Erschöpft lag sie da. Als ich sie zudecken wollte bemerkte ich, wie nass ER war. Mein Schenkel, mein Shirt und der Schaft.
Ich war deutlich erregter wie mir bewusst war.

Es ist schön so die eigene Lady zu genießen.


Vom Rosenzüchtling