Freitag, 6. März 2015

Gedankenwechsel

"Wie willst du deine vierzig Schläge" fragte sie mich.
Vor gerade einmal fünf Sekunden hatte sie ihren letzten Höhepunkt. Ich dachte, sie braucht Zeit zum Verschnaufen. Und schon kommt der Themenwechsel.
So schnell kann ich nicht folgen.
'Wie?' Ich hatte mir noch keine Gedanken gemacht. Hatte mich einfach nur gefreut, mir so viele Schläge zu verdienen.
"Mit der Hand? Mit der Haarbürste? Oder mit Gerti?"
"Mit der Haarbürste" antwortete ich ohne nachzudenken.
Über ihrem Knie zu liegen und verwöhnt zu werden.
Die Wärme zu spüren.

"Wahrscheinlich besser so."
'Warum..?'
"Ich werde fest schlagen. Da ist Gerti sicher zu viel."

Jetzt! Sekunden später fing ich an mir Gedanken zu machen.
Minuten später erst wurden mir die Konsequenzen bewusst.
Vierzig Schläge.
Mit der Hand... das hält ihre Hand nicht durch.
Mit Gerti. Vielleicht, aber so viele harte Schläge auf ein Mal kannte mein Hintern noch nicht.

Vierzig!
Das bedeutet, die werden durchgezogen.
Weniger die Kraft.
Die Anzahl macht mir Sorgen. Einmal begonnen werden Neununddreizig weitere folgen. Mindesten so fest wie der Erste.
Es gibt kein Das ist zu viel. Bitte mach Morgen weiter.

Vierzig.
Ich war stolz, so lange durchgehalten zu haben.
Und Zehn je Minute klangen fair.
Jetzt habe ich bammel.
Vier Minuten gleich vierzig Schläge. Harte Schläge. Feste!
Hätte ich mir vorher Gedanken gemacht...
Nachgedacht über die Konsequenzen.
Dann hätte...hätte... hätte...
Nein. Kein Gedanke.
Ich hätte so lange es geht durchgehalten. Ich würde jetzt sogar versuchen es noch länger zu schaffen.
So lange bis die Lady erschöpft sagt: "Es reicht."

Wunschtraum eines subbies.
Der nicht weiß was ihn erwartet und sich genau danach sehnt.
Mal Viel, mal gar Nichts. Dann auch über das Maß.
Die Lady setzt meine Grenzen.

Denn sie sieht was ihr subbi verträgt.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 5. März 2015

Zweingang 2

Rose will mehr.
Kein Problem. Nur zu gerne bin ich bereit mich an ihrer Unersättlichkeit zu laben. Oder wie jetzt im Moment sie dort zu säubern wo sich kurz zuvor meine Freude ergoss.
Die Lady schiebt mich nach unten.

Dem sanftem Druck folgend lasse ich mich direkt vor ihre Muschel bugsieren gehe vor mit dem Mund und frage mich: 'Hat sie's gelesen?'
Voller Saft. Voller Geschmack. Ich fange an. Meine Zunge taucht ein, fährt kurz durch den Spalt, hinauf zur Perle um dann mit ihr zu spielen.
In kleinen Bögen umkreise ich sie und lecke darüber hinweg.
Rose stöhnt als sich meine Lippen um ihre Knospe schließen. Ihre Hüfte hebt sich als ich beginne zu saugen. Und als es ihren Körper schüttelt drückt sie meinen Kopf nach unten.
Direkt vor den Spalt.
Meine Zunge fährt aus, taucht tief in die Muschel hinein.

Es schmeckt nach mir. Ein wenig nach ihr.
Ich bin mir sicher, sie hatte den letzten Post gelesen.
Schmatzend schleckte ich so weit wie ich kam, versuchte ein Schlürfen zu vermeiden. Ihre / meine Lippen liefen über und Säfte rannen an meinem Kinn nach unten. Erneut kam ihre Hand, zog mich am Haar nach oben auf die Perle und drückte mich fest in ihren Schritt. Sofort begann ich fest daran zu saugen.
Rose bekam wohl nicht genug.

Schlaff rutschte ihre Hand von meinem Kopf. Zeit für mich nach Luft zu schnappen und meine Zunge fest auf die Perle gepresst darüberzulecken.
Erneut ein Stöhnen von Rose: "ich will deine Finger!"

Schnell richte ich mich auf. Vor ihr kniend lege ich einen Finger an die Perle, entscheide mich dann den Daumen zu nehmen, wechsle zum Mittel- dann zum Zeigefinger um letztlich den Daumen zu nehmen.
Gerade beginne ich über die Perle zu kreisen, da bricht Rose ab.
Sie schiebt mich weg um selbst ihre Hände an die Muschel zu legen, die Lippen aufzuziehen und sich alleine die Knospe zu verwöhnen.
"Du kümmerst dich um den Zweingang."
'Jetzt ist es raus. Sie hat es gelesen.'
Sie wünscht sich also ein Erlebnis auf der dunklen Seite. Wird sie bekommen. Aber sicher nicht so wie zuletzt.
Mein Finger sucht nach dem Damm, gleitet danach weiter nach hinten, versucht die Kuhle des Muskels zu finden und streicht viel zu weit dahinter. Ich fahre nach vorne bis kurz vor den Spalt, fahre dann wieder zurück. Wenn ich jetzt nicht bald den zweiten Eingang hier finde ist sie fertig und hat letztlich genug.
Da! Ich fühle eine Delle. Ein kleiner Einzug. Ein Ring, der nachzugeben scheint. Ich drücke dagegen. Nichts geschieht. Es ist zu trocken. Das letzte Mal hatte ich Öl.
Mein Finger streift nach vorne, berührt ihren Spalt. Das sollte reichen. Ein Wenig zurück, ich finde den Ring und drücke sanft dagegen.
Der Muskel gibt nach, mein Finger dringt ein. Zumindest die Kuppe davon.

Vor Zwei kommt Eins. Der erste Eingang sollte auch verwöhnt werden. Ich streckte den Daumen nach vorne, ließ meinen Zeigefinger kreisen und wartete bis Rose keucht.
Mein Daumen drang ein.

Eine kleine Explosion erfasste Rose. Ihr Körper bebte, ihr Becken schnellte nach oben und ihre Hände rutschten auf's Lacken. Sie stöhnte lauthals aus. Ich bewegte den Daumen. Sanft drehend begann ich ihn rein und raus zu schieben und die Wurzel des Daumens an den Damm zu drücken.
Keuchend unterlegt nahmen Roses Finger ihr Perlenspiel wieder auf.

An der hinteren Pforte bewegte sich mein Finger vor und zurück. Stets vom Muskel umschlossen bewegte ich diesen ohne tiefer zu dringen oder herauszuziehen. Der Ring hielt den Finger umschlossen, bewegte sich mit ihm mit.
Die Lady stöhnte.
Mein Daumen kreiste, das Dunkel pulsiert und ich hörte, wie ihre Finger über die Perle wetzten. Sekunden später verkrampfte sie kurz.
Ich nahm meine Hände von ihr.

"Wie willst du deine vierzig Schläge" fragte sie mich.
Gerade ganz oben.
Und jetzt sofort den Gedanken!

Vom Rosenzüchtling