Freitag, 20. März 2015

Zugesehen

Ich darf zusehen während Rose sich selber Befriedigung verschafft?

Nein, nicht dürfen. Ich muss.
Ich hatte versagt.
Hatte ER für SEINE Herrin eingestanden, hatte ER ihr geboten was sich verlangte, so war es mir nicht gelungen IHN im Zaume zu halten, IHN so lange zu zäumen, wie es die Herrin verlangt.

Nun ist sie sauer.
Ihre Hände liegen zwischen ihren gespreizten Schenkeln. Ich kann hören, wie ihre Finger über die feuchten Lippen reiben oder ist es die Perle, gegen die ihre flinke Finger klopfen?
So wie ich liege kann ich das nicht sehen.
Ich schaue lieber in ihr Gesicht und erfreue mich daran.
Die Dominanz und ihre Wut in ihrem Gesicht wechselt ins Weiche. Zur Hingabe zu ihrer Erregung. Dann verhärten sich die Züge. Es folgt ein leichtes Verkrampfen, ein kurzes Beben um dann wie zu Beginn ehet böse zu Blicken.

"Deine Finger!"
'Jetzt darf ich' reiche ich ihr meine Hand entgegen, die sie eigentlich nicht braucht, denn ER ist hart wie zu Beginn. ER könnte wenn sie wollte wenn ER dürfte. Sie mag IHN aber nicht mehr. Statt dessen legt sie meine Hand auf die Brust und drückt zwei meiner Finger an den Nippel.
"Spielen" sagt sie knapp.
Sofort reiben ihre Finger bei sich selbst durch den Spalt.
Ich spiele mit dem Nippel. Sanft zwirbelt der zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her oder rubbelt eine Fingerkuppe auf ihm entlang.
"Fester" befiehlt Rose und stöhnt aus als meine Finger sich selber berührend nur den Gipfel des einen Nippels pfetzen.

Roses Hand reibt nun stärker, versuchte nun schneller den Punkt zu erreichen, stöhnt mehrmals aus bei meinem Zwicken und bricht plötzlich ab.
"Knie dich vor mich" zeigt sie zwischen ihre Schenkel.

So schnell es geht folge ich, beuge mich vor und sie weist mich zurecht.
"Nein. Schau!"

Was sie nun machte war kein Erklären, kein Zeigen wie's geht. Keine Vorführung für mich.
Es war ein Vorgeführt werden.
'Sieh her mein Zögling was dir entgeht.'
Einfach rubbeln, langsames Reiben, sich selbst stimulierend, 'das könntest du auch. '
"Los. Meine Warzen."

Ich begann an ihren Warzen zu spielen. Vor ihr kniend und über sie gebeugt durfte ich nicht nach vorne kippen, musste versuchen auf den Knien zu bleiben ohne mich auf ihrer Brust abzustürzen. Und je mehr ich das versuchte um so mehr richtete ER sich auf.
'Gute Idee, Blut vom Kopf in tiefere Regionen umzuleiten. Der Schwerpunkt liegt tiefer. Ich knie  stabil.

Unter mir spielen Roses Finger an ihre Muschel, sanft zwicken meine Finger in die Nippel.
"Fester" keucht sie, "nicht zu hart" und stöhnt als sich drei Fingerkuppen aneinander legen um dazwischen den Nippel herauszudrücken.
Das schmerzt. Erträglich, doch stark.

Ihr Rücken spannt sich durch. Ihr Hand wird schneller. Die Zweite fasst nach, spannt ihre Lippen, legt die Perle offen, stellt sie frei um selber auch fest darüber zu reiben.
Sie stöhnt laut aus.
Ich hatte drei Nägel an die Warze gelegt, dagegengedrückt bis sie keucht. Und dann gezwickt. Nicht sehr fest. Aber so dass es reicht.
Das der süße Schmerz entsteht, durch den Körper rast und sich zur Erregung gesellt. Die Lust überdeckt um sie so zu verstärken.
Ein tiefes Brummen entkommt ihrem Mund.

Gekommen.
Sie schiebt mich nach unten.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 19. März 2015

No well cum

Es war ein wunderbarer Moment.
Unter der Herrin liegend während sie mich reitet.
Selbst kaum etwas zu spüren und dabei ihr Gesicht zu streicheln.
Ich lenkte mich ab, was mir gelang.
Und Rose kam.

Kurz hielt sie inne. Ein Stöhnen ertönte. Dann richtete sie sich auf. Sie streckte ihr Kreuz und auf ihrer Haut war der leichte Schimmer von Schweiß zu sehen.
Ja, sie hatte gearbeitet um sich zu holen was sie wollte. Während ich nur da lag um ihre Schönheit zu bewundern.
Die Anmutigkeit mit der sie mich nahm. Dazu ihr Wille das zu bekommen was sie braucht.
Ein Damm war gebrochen.
Sie wollte mehr.
Sie nahm es sich.
Ihr Rhythmus stieg.

An mir soll es nicht scheitern.
Ich war bereit.
Ich konnte mehr.
Heute konnte ich lang.

Einfach nur so.
Einfach an andere Dinge denken.
Einfach nicht auf IHN konzentrieren.
Einfach nur die Lady ansehen.
Sie beobachten. Das Funkeln der Augen, ihr lächelnder Mund. Sie ist glücklich, voll zufrieden und befriedigt sich.

'Da ist was' stelle ich auf einmal fest.
Die Bälle ziepen. Ein Druck im Schaft.
Dagegen ankämpfen? Will sie das?
Die letzten Male wollte sie IHN spüren, wie ER pumpt, wie ER zuckt und sich in sie ergießt.
"Ich komme" sage ich vorsichtig.

Sofort schnellt ihr Hüfte nach oben. Reißt förmlich ihre Lippen auf dem Schaft entlang. Setzt sich auf die Seite. Schaut mich an. Blickt zu IHM.
Schuldig steht auf meiner Stirn.

Es läuft heraus.
Ich war nicht gekommen.
Auf meinem Bauch sammelt sich SEIN Saft.
Ich war nicht gekommen.
Ich bin nicht gekommen.
Ihr Blick sagt es aus: sie ist enttäuscht.

Ein Griff an den Schaft aus dessen Köpfchen gerade ein dünnes Bändchen rinnt. Nicht nur die Sehnsucht. Das ist echt.
"Ich bin nicht gekommen" entschuldige ich mich.
"Sondern..?"
"Da war nichts. Ich habe nichts gespürt."
"Und das?" deutet sie auf den kleinen Teich.
"Ruiniert? " glaube ich, ich weiß es doch nicht.
Dafür spricht, dass ich nichts gespürt habe und das ER noch immer steht.
Naja... nicht mehr so hart.

Rose glaubt nicht daran. Sie ist enttäuscht.
Sie hatte sich von diesem Abend viel mehr erhofft.
Mich trifft ihr Blick -sie ist richtig böse- mit dem sie sich auf ihre Seite legt.
Es tut mir weh, sie zu enttäuschen und sie gerade noch im Himmel nun am Boden zu sehen.

Doch sie weiß sich zu helfen.
Rose öffnet ihre Schenkel, legt ihre Hand dazwischen, beginnt sich zu streicheln:

"Du schaust zu!"

Vom Rosenzüchtling