Mittwoch, 15. April 2015

Versext

Ich bin fertig mit vorlesen.
Müde war ich bereits davor.

Rose selbst ist zu warm, in Richtung Sex brauche ich nicht zu denken. Sie liegt auf dem Rücken. Rücklings an sie zu Kuscheln macht wenig Sinn.
Ich drehe mich auf die Seite, auf meine Einschlafposition Allein, schließe die Augen und erwarte die Nacht.

"Schlaf gut" tastet Roses Hand sanft nach meinem Körper.
Mein "Ihr auch" geht unter in ihrem "Was ist das?"
"Mein Fuß" besser gesagt dessen Ferse.
"Dein Was?"
"Mein Fuß" wiederhole ich.
"So weit oben?"
Ja klar. Position Allein
Doch schon rutscht sie weg - sie glaubt mir nicht - hebt die Decke um sich zu drehen - sie muss es sehen um zu glauben - das Licht einzuschalten und mich zu entdecken.
"Tatsächlich."
Untenrum nackt, Schlafshirt an. Nichts Neues für sie.

Die Bälle sind hinten, ER ragt nach oben.
Die Knie angewinkelt, die Schenkel angezogen --> eingerollt.
Ein Fuß ist unter die Juwelen geschoben,
die so gebettet klein Z-chen daran hindern,
seine Position zu verlassen.
Ob weich oder hart.
Kleingemacht. Ich brauche kaum Platz.
So schlafe ich wenn ich Alleine  bin.

"Putzig" meint Rose und schon spüre ich ein Kribbeln auf SEINEM Köpfchen, an meinen Bällen. Zwei Finger, ein Nagel der über SEIN glattes Haupt reibt. Zwei Nägel, ein Finger, die über den straffen Beutel streifen. Mal hier mal da. Oder umgekehrt?
Ich muss stöhnen. Das Gefühl ist toll, ist stark. Ich erkenne es kommt von dort unten. Doch woher genau ist schwer zu trennen.

Schaft und Beutel liegen eng beieinander. Dazu kommt der Druck vom Fuß, von an den Schenkel. Wenn Rose mich irgendwo da unten berührt ist es eine einzige Stelle.
Ich erkenne nicht wo die Berührung sitzt.
Nur ein Kribbeln das zusätzlich in meinen Zehen entsteht, ein verdeckter Reiz der mich keuchen lässt, ein leichter Hauch durch meine Brust zeigt mir einen Unterschied an, wo sie spielt, wo ihre Finger sich bewegen.

"Schlaf gut" lässt sie von mir ab.
Sie dreht sich um und löscht das Licht.
Ich kämpfe ab jetzt gegen SEINE Stemmung an, die sich stark und heftig gegen meinen Schenkel drückt.

"Du bist ganz schön versext" unterstellt sie mir noch.
Doch warum Unterstellung?
"Ja Lady", wo sie recht hat hat sie recht.
"Bei dir dreht sich doch alles um Sex."
"Längst nicht mehr" ...so aktiv. Aber noch immer im Kopf.
"Du bist so versext und deine Lady kein bisschen."
"Das stimmt nicht" aber gegen mehr davon hätte ich nichts.
"Du solltest deiner Lady etwas von deinem abgeben."
"Das habe ich schon." 'Das habe ich schon!'

Was bitte kann Mann mehr von seiner Versextheit abgeben als ihr, seiner Lady sich voll zu offerieren?
Sie ist es, die nun über alles bestimmt.
Ich habe ihr alles von meinem Sex übergehen.
Was sie für sich nutzt kann nur sie selber beschließen.
Das Werkzeug besitzt sie. Sie braucht es nicht mal zu benutzen. Es reicht schon aus mir vorzugeben was ich für sie machen soll.

Ja. Ich bin versext.
Ja ich lasse mich und mein Leben von meinem Sex bestimmen.
Ja, mein Sex gehört ihr.
Ja, damit geht es mir gut.

Ich fühle mich so viel wohler seit ich Grenzen besitze.
Nicht mit IHM zu spielen
und
Nicht unerlaubt zu kommen
sind nur zwei davon.

Nein Rose, du brauchst dir um Dich/Mich/Uns keine Gedanken zu machen.
Mein Versext sein reicht aus.

Für mindestens Zwei.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 14. April 2015

Aufgeheizt

Meine Jeans mit Loch.
Wozu habe ich sie, wenn nicht zum Tragen.
Wozu das Loch, wenn ich es nicht nutze?

Verschlossen.

Eine neue Jeans.
Unten im Schritt hatte ich die Naht geöffnet und drei Druckknöpfe eingenäht. So hält die Hose sittlich verschlossen was im Verborgenen bleiben soll.
In diesem Zustand kann ich all das machen zu dem man eine Hose trägt. Spaziergang, Einkauf, Rasen mähen, mit Rose ins Konzert.

Overt

Ein kurzer Zug, ein falscher Schritt schon öffnet sich ein Knopf. Das ist nicht Schlimm. Denn erst wenn alle Knöpfe geöffnet sind zeigt sich etwas Haut. Ein Ball spickt raus, doch wird er noch immer innen gehalten. Rausgleiten geht nicht, der Schlitz ist zu klein. Der Einblick wäre möglich. Wenn ich den nicht mag muss ich züchtig sitzen.

Sollen die Bällchen hängen, muss ich sie nach außen zwängen. Ein Nesteln von außen, suchen, hantieren, zerren und ziehen. Oder ein Griff in die Hose um sie von innen nach außen zu zwingen. Ein kurzer Druck FUPP schon baumeln sie.

PLING
Die Mikrowelle meldet sich. Die Zeit ist um. Was immer Rose aufwärmen wollte ist fertig.
Sofort stehe ich auf um es zu holen.
Auf dem Weg zur Küche entscheide ich mich:
Die Jeans gehört geöffnet.
Ein Zug im Schritt, ein Griff in die Hose FuppFUPP und anschließend draußen ziehen.

Mit Roses Kirschkernkissen kehre ich zurück um es ihr zu geben. Noch einmal in der Küche fülle ich mein Glas mit Eis und Getränke. Dann setze ich mich wieder neben Rose. Der Film wird interessant.
Crossdressing & Spanking = Spankinatress
Sie nimmt den Kerl der nicht macht wie sie will und legt ihn übers Knie.
Sieben, acht Patsche später wird es ihm zu viel. Der Hintern spannt. Er reibt ihn ständig.
"PAH!" meint Rose, "sicher nicht davon!"

Ich nehme mein Glas, nehme einen Schluck, stelle es wieder ab. Der Boden ist kalt. Ich könnte doch....
Zuerst spreize ich meine Beine. Nur langsam und nicht weit. Rose braucht nichts zu merken. Dann fasse ich dazwischen, strecke den Beutel und breite die Bälle aus. Schließlich nehme ich das Glas, nehme einen Schluck und stelle es letztlich ab.
Zwischen die Schenkel. Auf den Beutel, auf die Bälle.
Die Kälte wirkt sofort.

Sie zieht hinein, durchdringt die Bälle und schießt sofort nach oben.
Mich schüttelt es leicht. Das Glas bleibt stehen.
Rose bekommt nichts mit.

So bleibe ich eine Weile. Irgendwann nippe ich wieder, stelle das Glas zurück.
Zwar waren die Bälle schon kühl, zwar der Glasboden wärmer als zuvor. Doch erneut bekomme ich deutlich die Kälte zu spüren.
Ein leichter Schauer eilt meinen Rücken hinauf.
Ich muss mich schütteln.
Rose schaut.
"Brauchst du das?" meint sie mit Blick auf mein Glas, auf meine Schenkel die sich darum schließen.

Sieht sie mehr? Weiß sie alles? Ahnt sie was? Ich bin mir sicher, sie hat nichts gesehen...
"Ja" antworte ich und beginne langsam das Glas zu drehen.
Sofort spüre ich neue Kälte über die Bälle streichen, einen kühleren Bereich des Bodens meine Haut berühren.
Es schüttelt mich leicht. Rose schüttelt den Kopf und wendet sich wieder ihrem letzten Gentleman zu.

Mein Glas ist leer.
Ich stelle es auf den Tisch und schenke nach, schenke auch in Roses Glas um meines gleich darauf erneut abzustellen.
Ohne Eis. Normales Getränk.
Doch noch hält der Tumbler am Boden von der Kälte.
Noch bekomme ich die Kühle zu spüren, lasse das Glas auf den Bällen stehen.
Umschlossen von meinen Schenkeln, leicht gestützt mit einem Finger.
Ein paar Mal genippt und abgestellt.
Dann letztlich leer, ich stelle es weg.

Und während ich mich nach vorne beuge das Glas auf dem Tisch aus den Fingern lasse höre ich gerade noch das Knirschen des Kirschkernkissens.
Schon wird es warm.
Zum Glück nicht noch mehr.

"Und" herrscht mich Rose an, "gefällt dir das?"
Ich schaue sie an.
"Wir es heiß?"
"Nein Lady. Nur warm."
"Weißt du, ich hätte jetzt Lust, dass du das Kissen nochmal richtig heiß machst."
'Ich eher nicht.' Ich kenne die Hitze, sie gefällt mir nicht. Viel lieber spiele ich mit der Kälte an meinem Beutel...
"Habe ich dir das erlaubt?"
"Sie anzuziehen?" Sie kennt die Hose...
"Du weißt was ich meine."
"Sie aufzumachen."
"Die Dinger rauszuholen. Und dann noch so hinzulegen. Und heimlich dein Glas draufzustellen."

Crossdresserclub
Nicht unser Thema, aber eine neue Scene im Film.
Lenkt ab - Rose schaut hin.

Ein Tapsen im Flur. Eine Tür wird geschlossen.
Ein Griff in die Hose, ein Zug an dem Beutel - die Bälle sind drin.
Das Kid geht in den Keller.
Noch ein Griff an den Schritt.
Klick - Klick Druckknöpfe geschlossen. Rose grinst.
Und kaum kommt das Kid aus dem Keller dreht sich ein Schlüssel in der Eingangstür. Kid#2 kommt Heim.
Aus die Zeit, in der wir Zweisam nebeneinander sitzen, die Dinger freigängig etwas abhängen können.
Ich rutsche zu Rose, strecke die Beine Klick - Klick "So ein M_st" ist das Loch wieder auf.

Das dritte Kid setzt sich neben Rose.
Das Zweite setzt sich direkt vor mich.
Mir bleibt nichts als meine Beine zu schließen und den Rest vom Film züchtig dazusitzen.
Und gleich zum Ende steht Rose auf:
"Ich gehe ins Bett. Gute Nacht."

Zeit ihr zu folgen.


Vom Rosenzüchtling