Samstag, 23. Mai 2015

Pur

Es brennt.
Meine Warzen brennen. Meine Schenkel.
Meine Bälle sowieso.

Frühstück.
Handwerker in ihrem Haus.
Klar, dass nichts geschieht.
Ein wenig Kuscheln, Schmusen, Streicheln.
"Jetzt Frühstück - tut mir Leid."
Vor allem mir.
Da ich nicht in der Lage bin ihr mehr zu geben.
Ja gut, sie will -sie braucht- nicht mehr.
Mir tut es leid.
"Hier" wirft sie mir das Kirschkernkissen entgegen.
Nackt wie ich bin gehe ich durch die Wohnung, mache das Kissen in zwei Minuten warm.

Frühstückende.
Ich kuschele mich an.
Rose beugt sich herüber. Hände fahren über mein Shirt.
Kein Griff an die Bälle, kein Berührung des Schafts.
Nur Streicheln von Bauch, von Brust durch den Stoff hindurch.
"Ahhrgh!"
Zwei Finger, ein Nippel. Gedrückt, gezogen. Gequetscht.
Durch das Shirt hindurch, rechts.
Gefühle strömen hinein. Wo gerade noch nichts war, füllt sich nun die Warze mit Schmerz.
Feurig heiß. Nicht nur da.
Der Schaft ist hart. Der Kopf scheint zu platzen.
Prall gefüllt, so wie die Bälle die nun ziehen.
"Ahhrgh!"
Zwei Finger, ein Nippel. Diesmal links.

Ihre Hand streicht nach unten, sucht den Rand des Shirts.
Fährt darunter, fährt nach oben, fährt über die Warzen um mit der Fingerkuppe darauf zu reiben, mit den Nägeln daran zu grubbeln, einzuhaken, mitzuziehen. Um dann zwei Finger dagegenzulegen, sanft zu zwirbeln...
"Ahhrgh!" und zu quetschen.
'Feuer! Das brennt!'

Daumen und Zeigefinger packen zu. Langsam nähern sie sich an. Quetschen das was dazwischen liegt. Schließen sich weiter, quetschen mehr. Erst ist kein Platz, der Nippel gequetscht. Kein Spalt mehr zwischen den Fingern, in dem sich ein Schmerz entfalten kann. Die Klammer geht auf, das Blut schießt hinein, pumpt die feinen Äderchen auf. Signale an die Nerven:
Schmerz
Noch immer brennt die rechte Seite, da schließt sich der Griff meiner Rose um die linke Warze.
Ich weiß was kommt. Ich warte darauf.
Und bis ich ENDLICH wieder Schmerzen erhalte meldet ER sich von unten.
Hart und prall, dazu die Nadelstiche aus den Bällen.
Nur dumpf kann ich erahnen, wie fest Rose in den Nippel zwickt. Ein Druck, ein leichtes Dir-blüht-gleich-was. Schon löst sich der Griff, der Nippel ist frei. Das Blut schießt ein, der Schmerz strömt aus.

Pure schmerzen.
Ohne Schnick Schnack schnell gegeben. Lange anhaltend wird es brennen.
Danach folgen Nägel. Fliehen über meine Oberkörper, ratschen hoch und wieder runter. Auf Brust und Bauch, der Seite entlang, streichen langsam auf den Schenkel hinunter...
RRRRRatsch
"Ahhrgh" das tat weh!
Erst die Nägel hineingedrückt, dann so schnell es geht nach oben gerissen, die Haut ist hell, schmerzt sofort...
RRRRRatsch RRRRRatsch RRRRRatsch
... und rötet nach während Rose neue Streifen auf meinen Schenkel zeichnet.
Ich krümme mich. Ich stöhne.
'Danke Herrin für die Schmerzen.'
Doch bleibt mir keine Zeit zum Reden.
Auch der zweite Schenkel beginnt zu brennen.

RRRRRatsch und RRRRRatsch und RRRRRatsch und RRRRRatsch.
Vier Mal in schneller Folge vom Knie zum Schritt hinaufgezogen. Zwei Nägel dringen kräftig ein, zwei andere liegen gerade mal an. Sie hebt sie ab, die Hand eilt nach unten, setzt an am Knie ratscht wieder hoch.

Es sollte mich nicht wundern, wenn sich unter ihren Nägel Haut ansammelt.
Sie schabt sie ab.
Es brennt so schön.

Feuriges Britzeln verbunden mit quälende Schmerz, der sich im Schaft und SEINER Wurzel drängt sowie dem Ziepen der Bälle, die sich zunehmend füllen.
"Danke Herrin" keuche ich aus. Beginne ihren Körper zu küssen, mich über sie zu lehnen, ihr zurückzugeben was immer sie will.
"Rrrratschhhhh" rubbeln ihre Nägel über meinen Rücken. Sehr sehr langsam, doch effektiv.
Ich stöhne aus, krümme mich dem Schmerz entgegen...
"Wir stehen auf" schiebt sie mich weg.

Nach über zwei Stunden...
Noch immer brennen die Nippel.
Noch immer spüre ich das Feuer auf meinen Schenkeln.
Und immer weiter quält ER mich.
Das alles kann noch lange dauern.
Die Handwerker sind da.

Dann mag sie nicht.


Vom Rosenzüchtling

Vorspann

Das Licht ist aus.
Glücklich unbefriedigt liege ich im Bett.
Neben Rose. Im Dunkeln. Meine Gedanken sind bei IHM.

Ja wo auch sonst.
ER ist alles was ich fühle. Ihn bekomme ich zu spüren. ER drängt sich in mein Hirn.
So wie ER steht, wie ER mich quält. Wie hart ER ist.
Frisch geteased.

Vor knapp einer Minute hat Rose von IHM gelassen.
"Jetzt schlaf. Harte Nacht" zu mir gesagt.
Ich löschte das Licht.
Ich blieb auf dem Rücken liegen.
Ich WOLLTE es spüren
... wie ER zuckt.

Vielleicht doch nach hinten klemmen.
Vielleicht zu Rose drehen.
Lieber löffeln, um die Qual zu lindern.


Auf einmal berührte mich Roses Bein.
Sie öffnet die Schenkel - liegt auch auf dem Rücken.
Es kann gar nicht sein, dass sie will! ??

Und schon ertastet ihre Hand ihr Stück.
Nicht schwer zu finden. Oberhalb meines Schrittes ragt es sehr deutlich empor.
"Uaaah", ich muss stöhnen. Nach nicht einmal zwei Minuten Abstinenz jagt sofort ein Schauer nach oben, durchströmt meinen Körper und lässt mich leiden.

Roses Finger haben sich um den Schaft gelegt. Langsam bewegt sich ihre Hand nach unten.
Langsam geht sie hoch, langsam wieder runter.
Ach... könnte das doch noch lange so weiter gehen.
Langsam hoch, langsam runter.
Meine Gedanken flogen davon.
Hoch und runter. Hoch und runter.
Mehr braucht es heute nicht zu geben.
Hoch und runter und hoch und runter.
Monoton. Berechenbar. Auszuhalten.
Hoch und runter.
Sie bewegt die Vorhaut, sie zieht so am Bändchen. Hoch, die Spannung lässt wieder nach.
Runter, hoch und runter, hoch.
Ihr Griff reibt so am Köpfchen.
Der Rand vom Kopf, SEIN Haupt, SEIN Löchlein.
Langsam geht's wieder nach unten.
Es zieht, entspannt. Es reibt und reibt.
Dann zieht es wieder.
Langsam.
Hoch wie runter.

Wie lange halte ich durch?
Wie lange sie?
Wird ihr Arm bald steif?

Rose steigert das Tempo, wird doppelt so schnell. Ein Hub -hoch runter- je Sekunde.
'Was hat sie vor? Will das ich komme?'
Soll ich kommen, nach so langer Zeit?
Es tut gut. Es gefällt mir. Alles was ich mache ist dazuliegen.
Meine Lady wichst. Auf-Ab-Hoch-Runter.
So spannend das ist. Ich entspanne mich.
Ich liege nur da.
Und denke nach.

Wann zuletzt? Wie lange ist es her?
Wie lange noch? Wann soll ich kommen?


Roses Hand wird schneller.
Nach kurzer Zeit, gefühlten zwei Minuten steigert sich ihr Tempo.
Und schrubbt.

Das zu Beginn war langsam, war schön.
Wenig effektiv, einfach ein Tease.
Stundenlang hätte ich den durchgehalten.
Das Tempo danach war präzise gewählt, mich schnell zu reizen und wuschig zu machen. Jedoch ein Kommen herauszuziehen.
Das Tempo jetzt war Cumschon. Schnell, effektiv.

Noch war ich entspannt...
Versuchte es zu bleiben.
Nicht auf jedem Punkt in die Höhe zu treiben.
'Zieht sie es durch? Lässt sie mich kommen oder ihr Spiel schon vorher beenden?
Egal. Genieße. Nimm wie es kommt.'

Wobei ich vorhabe zu kämpfen. Versuchen nicht zu kommen es in die Länge zu ziehen, wenn das überhaupt geht.
Ich liege im Dunkel. Die Augen geschlossen. Roses Hand wetzt über den Schaft. Mir ist wohlig, ein leichtes Schweben und dazu ein Pochen im Ball.
Auf der rechten Seite wo es seit ein Tagen immer mal wieder ziept pocht es nun.
'Kocht sie den Ball?'
Der Druck in ihm steigt schon lange an.
Das Ziepen von heute, das quälende Pochen.
Feine Schmerzen, wie mit Nadeln gestochen.

Ich zucke hoch. ER ist so weit.
SEIN Rand ist prall, SEINE Haut ist sensibel,
SEIN Kopf ist fertig aufgereizt.
Ab jetzt zieht jede Berührung den Schaft hinab.
Hinein in die Wurzel und lädt sie auf.

Das kurze Zucken das gerade noch am Köpfchen war,
kommt nun von tief unter dem Schaft, aus der Wurzel heraus.
Das ganze Stück zuckt, ich stöhne leise.
Ich winde mich, mein Kreuz spannt sich.
Wie weit bin ich noch vom Kommen entfernt?
Noch spüre ich keinen Punkt in die Höhe steigen.
Doch wie oft schleicht sich so ein Punkt schnell mal nach oben.

"Nacht" dreht Rose sich um.
'A... Ähhh' da mache ich mir Gedanken wie lange wird sie das Spielchen treiben und innerhalb eines Wimpernschlages hört sie auf und dreht sich um.
Das war es dann für diese Nacht.
Ich fühle mich benutzt.
Sie hat sich vergnügt.
Mich dann einfach stehen lassen.
Alleine der Gedanke verstärkt den Druck.
Lässt IHN zucken, lässt mich stöhnen. Das Deckbett auf IHM ist zu schwer.
Wenn ER zuckt, dann reibt es stark.
Wenn ich nicht aufpasse passiert noch was.

Ich atme durch.
Langsam ruhig, versuche die Atmung von Rose zu hören. Versuche ihrem Takt zu folgen, richte meinen Blick nach unten und fühle:
Die Gefahr zu kommen ist gebannt.

Es wird eine gute Nacht.
Früh am Morgen, ausgeschlafen mit munterem Teil.
Naja, somit Probleme beim Wasser lassen.
In SEINEM Zustand geht das kaum.
Dafür viel Hilfe beim Rasieren,
beim Anziehen, in den Slip reinzwingen.

Oh wie liebe ich das Teasen
Und die Folgen danach.


Vom Rosenzüchtling