Donnerstag, 15. Oktober 2015

Rest der Stunde

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.

Leicht gesagt, leichter getan.
Ein Fingerspiel, so weit wie meine Lady schon ist.
Ein einziges Mal streift mein einzelner Finger direkt auf den Lippen über den Spalt.
Noch war nichts drinnen gewesen, nichts hatte sie getrennt, die Lippen liegen noch aneinander.
Sofort zuckte sie hoch, ihr Hintern hob ab. Sie stöhne aus und japste nach Luft.

Ihre Schenkel sind gespreizt, ich sitze dazwischen. Ihr Eigentum tropft vor sich hin.
Das kann besser nicht laufen.

Meine Finger streifen entlang Roses Muschel, mal Links, mal Rechts an den Lippen vorbei, doch sie bleibt geschlossen. Zwar ist Roses Schritt gespreizt, jedoch liegen die Lippen aneinander, verbergen den Spalt, doch schwellen sie an.
Lange kann es nicht mehr dauern.

Die Lippen sind dick, fett, fest, bereit sich zu heben, sich zu trennen. Es fehlt ein Reiz.
Mit 'Sollen sie haben' lasse ich einen Finger über die Lippen gleiten.
Direkt an der Naht aber ohne Druck gleitet ein Finger darauf entlang. Die erste Berührung, Rose zuckt auf, der Finger schubst nun ihre Lippen an.
Die schnappen auseinander, offenbaren den Spalt.

Ein Stechen eilt mir von unten herauf.
In dem Moment als sich ihre Muschel öffnet und mir das rosa glänzende Innere zeigt durchzieht ein Schmerz beide Bälle. Ich schaue nach unten, dort pendelt ein Faden.
Nach über einem Monat ungenutzt sind sie beiden gut gefüllt. Der aktuelle Reiz lässt sie überquellen, SEINE ganze Freude steigt IHM zu Kopf.

Aber auch meine Lady kommt auf ihre Kosten.
In dem Moment als mein Finger tippt und ihre Lippen zur Trennung reizt schnellt ihr Becken nach oben. Dabei keucht sie laut aus, ihre Finger krallen sich ins Laken hinein. Ganz kurz ist stille, dann japste sie nach Luft und ihr Po fällt mit ihrem Stöhnen zurück auf die Tücher.

'Gut, also die Muschel ist offen.
Jetzt kann ich eine nach der anderen Lippe verwöhnen.'
Ich streichele daran entlang, streife darüber, lege Daumen und Finger an ihnen an. Mit leichtem Griff ziehe ich nach unten. Die feuchten Lippen rutschen langsam hindurch. Dann geht es hinauf, der Druck liegt nun auf den äußeren Fingern. Am Übergang der Lippe zur ihrem Schenkel. Der Daumen liegt innen, streift einfach nur mit, liegt nur an der Lippe und bleibt weg von dem Spalt.
Am oberen Ende drehe ich meine Hand. Der Daumen liegt unter der Perle, die Finger schwenken sich drauf. Drei Finger umschließen nun die Perle. Mein Daumen schiebt sie hoch, hält kurz den Druck. Dann fährt meine ganze Hand nach unten, zwei Finger auf den Lippen einer über den Spalt.
Ein leichtes Wackeln, ansonsten bleibt Rose liegen. Doch aus ihrem Mund kommt ein leises Wimmern. Unendlich lange spiele ich bereits an ihren Lippen. Für sie geht es nur sehr langsam voran.
Es geht immer nach oben. Ich tease sie nicht. Es geht nicht um Kanten und nicht davor zu stehen.
Der Weg ist es, der soll ihr Freude bereiten. Eine Stufe nach der anderen. Dazwischen warten. Der Aufstieg nach oben soll lange dauern.

Erneut lasse ich meine Finger über die Lippen wandern, ziehe wie auch zuvor einen der Finger über den Spalt.
Plötzlich halte ich an, warte was sie macht. Und Rose atmet tief ein ohne das was geschieht.
Sie ahnt was kommt. Ihr Atem stockt, ihr Kreuz spannt sich durch und ihre Brust schiebt sich nach oben.

Ja, sie hat es verdient, es ist an der Zeit. Leicht drehend schiebe ich einen Finger hinein. Während er eindringt windet er nach oben. Lag die Kuppe des Fingers eingangs am Damm so ist sie nun der Perle zugewandt.
Von Rose erklingt ein erlösendes Stöhnen.
Endlich! Die Berührung auf die sie gewartet hat.

Mein Finger ist drin, ich ziehe ihn raus und dringe im Anschluss mit zwei Fingern ein.
Diesmal ist der Laut ein wimmerndes Stöhnen, ihr Bauch spannt sich an. Ihre Hände verkrampfen. Mit Genuss lasse ich meine Finger tiefer dringen. Das ist was ich brauche:
Das die Lady es will.
Meine Finger gleiten heraus und ich falte am Ende meine Finger zusammen. Kaum draußen schiebe ich sie wieder nach vorne. Das dritte Mal. Mit drei Fingern auf einmal.
Rose sackt in sich ein, dazu kommt sonores Brummen aus ihren Lungen. Das ändert sich in ein lautes Stöhne als meine Finger in ihr drin reiben.
Die Fingerkuppen in der Muschel nach oben gedreht streiche ich an deren Decke entlang.
Ich spüre das weiche Gewebe darin, beginne dem Schwamm anzuheben. Mein Finger rutsch weiter, der Schwamm senkt sich ab, gleich darauf hebe ich ihn wieder an.
Meine Lady keucht im Takt meiner Hand.

Ich halte inne und betrachte ihre Blüte.
Die äußeren Lippen sind stark geschwollen, die inneren stehen hervor. Die Perle ist aus ihrem Versteck gekommen und ihre Spalte steht offen. Inmitten des Rosa klafft eine dunkle Höhle.
Ich zucke zusammen.
Ein Stich in den Bällen und das Pochen von IHM künden von SEINEN Qualen.
Ein Blick hinab. 'Es läuft, mach weiter.'

Mein Finger berührt Roses Perle. Stöhnend zuckt sie auf. Ich fahre an den Lippen hinunter, ihr Becken wälzt sich herum.
Jetzt unterbrechen? Was anderes beginnen? Das verdient sie nicht.
Ein anderes Mal wenn ich die Erlaubnis dazu habe. Heute nicht.
Meine Hand fährt hoch an den Lippen vorbei, reibt über die Perle und fährt nach unten. Ich streife zwischen den Lippen hindurch und kreise auf Roses Perle. Ich drücke leicht gegen den Damm und schiebe den Daumen nach oben um so hin und her zwischen Damm und Spalte zu wechseln.

Roses Stöhnen wird intensiver. Sie keucht, ihr Atem stoppt mein Finger gleitet über den Spalt. Ich schiebe ihn vor, keine Reibung, nichts zu spüren, butterweich dringt er ein. Meine Lady stöhnt erneut.
Der Finger fährt raus, dann ein zweiter mit rein, Rose beginnt zu wimmern.
Als ich mit drei Fingern gleichzeitig in ihre Muschel dringe schiebt sie ihr Becken entgegen.
Während sie keucht spiele ich erneut mit dem Schwamm, im Takt in dem sie stöhnt.
Dann lege ich meine Finger auf die Perle und schiebe sie kreisend herum.

'Das reicht Paul, lass sie kommen.'
Wo auch immer ich sie berühre sie zuckt sofort. Beim Streicheln der Lippen, beim Reiben der Perle, was ich auch mache, von meiner Lady kommt ein leises wimmern.
Dazwischen keucht sie, stöhnt auch, schnappt nach Luft. Als meine Finger in die Muschel dringen stockt ihr Atem. Sie spreizt die Schenkel, hebt ihr Becken und schiebt es meiner Hand entgegen. Ich drehe meine Hand nach oben um mit den Fingern zu pulsieren, immer wieder ihren Schwamm zu heben. Eins - und zwei. Und Drei - und vier. Im langsamem Takt, viele Mal.
Es beginnt zu quatschen, meine Hand wird nass. Es kann nicht mehr dauern bis Rose kommt.

Ein leises Stöhnen, langgezogen. Sie schließt die Schenkel, doch nicht ganz. Ihr fehlt die Kraft.
Ich höre auf und ziehe das Handtuch von den Brüsten nach unten.
Zu zärtlich es geht streichle ich sie, kuschele mich an ihrer Seite an.
Sie braucht etwas Zeit, sie ist ganz erschöpft.
'Kein Wunder' denke ich bei einem Blick auf die Uhr.

Eine ganze Stunde hat es gedauert an ihr zu spielen und mich selbst zu teasen. Gefühlt fast ein Schnapsglas hat ER vertropft auch wenn auf den Tüchern nur wenig Flecken sind.
Alles aufgesaugt und getrocknet. Viel viel mehr silberne Fäden müssten unter IHM zu sehen sein.
Das Reizvolle Quellen der silbernen Sehnsucht hat wohl nun sein Ende.

Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zehn Minuten

Zwanzig Minuten Verwöhnzeit sind um.
Roses Rücken ist massiert, die Beine ebenfalls und ihr Verlangen wurde geweckt.

War zu Beginn ihr Schritt noch geschlossen so ist er nun leicht aufgespreizt. Die Lust lodert in ihr, die Erregung steigt.
Das Handtuch zum Warmhalten des Rückens verdeckt ziehe ich auch über die Beine.

Gerade lehne ich mich über Rose um ihren Nacken zu küssen, da spüre ich das Feuchte auf meinen Schenkeln: Tropfen und silberne Fäden.
Es ist hart für IHN nur so dazustehen.
Ungebraucht, ungenutzt und viele Tage gereizt.
Über ein Monat spielt sich nichts ab.
Reizvolle reizlose Zeit.

"Lady, wünscht ihr noch was? Sonst dreht euch bitte um."
Leise murrend, weil aus dem Schlummer geholt dreht sich Rose um.
Ich lege das Handtuch auf ihre Beine, ihr Oberkörper bleibt frei.
"Nein. Gleich unten" zieht sie das Handtuch nach oben.
Die Brust war bedeckt, die Scham lag frei, die Schenkel leicht gespreizt.

Ich nehme vom Öl, wärme es an und verteile es auf ihren Beinen. Etwas aufs Schienbein, von dort an die Waden. Mehr zum Streicheln, Verwöhnen. An Massieren ist dort kaum zu denken. Der Rest des Öls glänzt auf den Schenkeln und wird von außen nach innen, nach oben verstrichen.
Jeder Strich, jeder Zug meiner Hand zeichnet die gleiche Richtung. Meine Finger fahren am Schenkel entlang hinauf. Kurz vor ihrem Schritt setze ich ab während die zweite Hand von der Hüfte ab zu ihrer Mitte gleitet.
Mehrmals keucht Rose leise während ihr Becken zuckt.

Ich nehme ihr Bein und stelle es an. Ihr Knie ragt nach oben.
Mit frischem Öl und beiden Händen streiche ich nach unten. Sanft gleiten eine Hand über den Innenschenkel, hinab bis zur Beuge um Millimeter vor der Lippe umzudrehen und unten zurück zum Knie hochzufahren.
Es sind lange, weiche Bewegungen. Bis kurz vor die Lippe, ja fast schon berührend, so schwellen an.
Bei meinem nächsten Streichler verharre ich eine Sekunde, fahre hoch und dann erst nach unten. Roses Hüfte erzittern. Dabei stöhnt sie aus. Ihr Kopf presst sich ins Kissen.

Noch hatte sie keine Berührung an ihrer Muschel.
Alles war angedeutet und niemals beendet
aber entfaltet dennoch schon die volle Wirkung.

Noch immer ist ihr Fuß angestellt. Jetzt neige ich ihr Bein auf die Seite. Das Zweite ist noch immer ausgestreckt. Ihre Lippen bleiben geschlossen.
'Nicht wichtig' entscheide ich und streiche über den Schenkel. Die Innenseite nach oben gedreht ist die Beuge entblößt. Sanft reibend, zart streichelnd gleiten meiner Finger über die Haut. Deren Kuppen legen sich an die Leiste, fahren daran entlang. Bis zu der Lippe.
Millimeter davor ist schon ihre Schwellung zu spüren. Dick, saftig steht sie hervor.
Ich nutze den Pfad an der Lippe entlang, streiche hoch, runter und immer bedacht Abstand zu ihr zu halten. Nur an der Seite berühre ich sie. Nie innen, nie oben drauf.

Bei jedem Streifen stöhnt meine Lady. Es fällt ihr schwer liegenzubleiben. Als ihr Becken zu beben beginnt wechsele ich die Seite.

Ich nehme ihren Fuß behutsam in die Hand, strecke ihr Bein und lege es ab. Dann stelle ich ihr Anderes an und beginne zu massieren.
Langsam und zart, als wäre in den letzten Minuten noch nichts geschehen. Rose scheint die Zeit zu nutzen um sich zu sammeln. Vorzubereiten auf die vielen Berührungen, die sie gleich nicht bekommt.
Nach Kurzem kippe ich ihr Knie auf die Seite und lege so das Bein auf die Tücher und einen Teil ihrer Muschel frei.
Zärtlich fahre ich nach unten. Meine Finger gleiten bis zu der Lippe um -wie auch auf der anderen Seite- Millimeter davor umzudrehen.
Ich berühre sie nicht. Nicht dort wo sie inzwischen erwartet nicht berührt zu werden. Nicht wo ihr Körper sich nach Reizen sehnt. Die Lippen sind geschwollen. Deutlich ist die Muschel zu erkennen. Ein dicker Wulst am Übergang der Lippe steht an der Beuge hervor.
Ein einzelner Strich mit dem Finger darüber lässt meine Lady bereits keuchen.

Auf ein Mal liegt mein Finger über dem Spalt und streife zügig auf den Lippen entlang.
"Haaarghh."
Stöhnend ringt Rose nach Luft.
Zu unvermittelt kam der Reiz.

Anders beim IHM.
Der sich noch immer nach einer Berührung sehnt.
Nach einem Spiel, nach Enge oder Reibung.
Nach ihrer Hand, ihren Fingern, die IHN umklammern,
zusammendrücken.
'Du hast warten. Die Lady ist dran.'

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.


Vom Rosenzüchtling