Dienstag, 27. Oktober 2015

EinRitt

Rose hat schon manch hartes Stück ruiniert. Dieses Mal perfekt.

Unbemerkt von sich selbst war ER ausgelaufen, der Druck aus den Bällen gewichen. Aber nur der Druck. Der stechende Schmerze hielt weiter an.

Voller Stolz betrachtete Rose ihr Werk. Noch einmal packte sie zu und zog IHN etwas weg um IHN rundherum zu säubern. Von Köpfchen, Schaft sowie meinem Bauch und der Hüfte wischte sie den Saft der ruinierten Quelle
Dann richtete sie sich auf.
'Was soll nun kommen' fragte ich mich.
Warum hatte Sie IHN sauber gemacht?
Sonst schickt sie mich ins Bad.

In dem Moment greift sie unter ihr Nachthemd. Sie bückt sich hinunter, ein Bein geht hoch und schon rutscht ihr Slip am anderen Bein nach unten.
'Klar! Ihr ruinieren war perfekt.'
Das wird jetzt wohl nutzen. Sie wird IHN reiten so lange sie kann. ER sollte dem Widerstehen.
Schon kniet sie über mir. Sie beugt sich vor, drückt ihre Scham gegen IHN, rutsch vor, küsst meinen Mund, gleitet zurück und richtet sich auf.
Sie hebt ihr Becken. Zwei Finger legen sich an ihren Schwanz, richten IHN steil nach oben und ihre Hüfte senkt sich ab.
ER liegt an den Lippen, die sich nun langsam trennen und SEIN Köpfchen umschließen.
Ich achte auf ihre Augen. Lüsterner Blick - sie genießt, aber schließt sie während ihr Becken sich senkt um IHN tiefer aufzunehmen.
Roses Mund geht auf. Ein rolliges Stöhnen quillt heraus.
'Meine Löwen!' Die jagt und erlegt was ihr gefällt um sich daran gütlich zu tun.

Rose spannt ihre Schulter. Ihre Brust geht nach vorne, ihr Kopf streckt sich nach hinten. Ohne sich abzustürzen hebt und senkt sich ihr Becken. Nur von der Kraft ihrer Schenkel.
Ich fasse sie an. Feste Muskel, die sich spannen, sich unter der Haut bewegen.
Plötzlich öffnen sich ihre Augen.
Ja. Sie weiß es. Sie lässt es mich spüren.
Sie will es. Sie genießt es.
Sie bestimmt
... ich spritze ab.

Das war zu viel.
So viel Erotik auf ein Mal.
Erst geteased. Bis zum Kommen gewichst.
Sekunden davor gestoppt.
Was ich bekam war ein perfekt ruinierter Orgasmus.
Voll_Kommen ohne Gefühl.
Und jetzt die Löwin über mir zu haben mit ihrer Lust auf Fleisch. Die zupackt und sich bedient. Ihre Lust zum Ausdruck bringt, sich in kurzer Zeit zwei Orgasmen verschafft und unersättlich weiter reitet.

Rose lehnt sich vor, lässt ihre Lippen um den Schaft gleiten, ihr Stück aufnehmend in ihre Muschel dringen. Wieder und wieder und tiefer.
Sie stöhnt kurz aus. Dann richtet sie sich auf um sich ihre Hand in den Schritt zu legen, mein Stück, ihre Lippen zu streicheln und über ihre Perle zu reiben.
ER zuckt. Ich spüre das Kribbeln und komme erneut.
Noch immer ist ER so hart wie zu Beginn.

Die Lady steigt ab.
Nein. Sie hat längst nicht genug. Sie sucht mehr. Und sie weiß woher.
Sie geht zum Schrank und kommt mit dem schnurlosen Zauberstab zurück.

Erneut setzt sie sich auf. Sofort ist ER in ihr verschwunden. Ein- zwei Mal rutsch sie vor. Dann richtet sie sich auf, schiebt den Wand zwischen sich und mich und schaltet ein.
Sanft spüre ich die Vibration.
Sonor stöhnt meine Lady aus.
Sie kippt nach vorn.
Ich fasse an den Wand, halte ihn mit zwei Fingern fest. Gerade mal auf Position. Ich bewege ihn nicht. An meinem Bauch schüttelt es leicht. Genau so spüre ich es auch durch Rose hindurch in ihrer Muschel. Hinter der Perle, an meinem Schaft.
Rose stöhnt. Ihr Körper bebt und sie richtet sich auf.

Sie grinst.
Lächelnd nimmt sie den Wand, zieht ihn nach oben, drückt in bei sich an. Reibt langsam nach unten, drückt gegen den Schaft. Dann wieder hoch, ist nun an der Perle und lässt den Zauber des Stabes bei sich wirken.
Ihr Körper wird straff. Die Brust geht nach vorne. Sie stöhnt dabei, mal leise, mal lauter. Rose bebt im Tempo der Wellen die jetzt in ihren Körper dringen. Ihre Hüfte geht vor, rutsch wieder zurück. Mit dem Magic an der Muschel schwingt das Becken hin und her.
Auf ein Mal rutscht sie zu weit nach hinten.
ER hat keinen Halt mehr und schwappt aus ihr heraus, schnalzt dabei die Perle an.

Sie stöhnt laut aus und zuckt dabei. Ihr Körper bebt nach. Das hatte geschmerzt. Wobei ich mir nicht so sicher war ob das Schnalzen zusammen mit einem Höhepunkt kam. Keuchend sackt sie zusammen. Den Wand legt sie weg.
Dann steigt sie ab und geht wortlos ums Bett.

Ich räume noch auf. Dann wasche ich IHN.
Als ich den gereinigten Wand in den Spielzeugschrank lege scheint meine Lady bereits zu dösen.
Trotzdem nehme ich das Buch und lese noch vor.


Vierundvierzig Tage, eine sehr lange Zeit.
Wenn es so aber endet, dann hat es sich gelohnt.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 26. Oktober 2015

Zwei Minuten

Es war mal wieder spät. Samstag Abend, das Middelkid ist auf einer Party. Der Jüngste krank.
Lust?
Ich weiß es nicht.

Irgendwie ja schon. Nach Sechs Wochen Ohne warte ich ständig auf den einen Tag.
ER drückt, die Bälle ziepen. Lust?
Immer.
... nicht kommen wollen.

Auch Rose scheint Müde.
Wenn noch etwas geht, dann vorzulesen.
"Wir gehen ins Bett."
Sie geht ins Bad während ich mich entkleide, die Läden schließe und ihr Nachthemd auf die Decke lege.
Noch ein Wasser für die Nacht, schon ist sie da.
Ich stehe einfach nur daneben während sie sich auszieht und mir ihre Kleidung entgegenreicht.
"Wäsche" sagt sie knapp.
Ich werfe sie in den Keller und bin wieder zurück als sie ihr Nachthemd überstreift. Nun warte ich bis sie liegt.
Zudecken. Nachtkuss. Dabei zärtlich ihre Haare streicheln.
Danach ums Bett. Ich nehme das Buch, lege mich zu ihr und lese vor.

So ist mein Plan.

Um so mehr wundere ich mich als sie sich erhebt.
Sie öffnet den Schrank mit all den Ölen und beginnt etwas zu suchen.
Dann ein Handtuch und sie schließt die Türe, wirft mein Deckbett auf die Seite.
Sofort ist ER hart. WIR wissen was jetzt kommt.
"Leg dich hin" deutet sie auf das Handtuch.
Heute lässt sie IHN ab.

Ich liege bequem auf meinem Bett. Der Kopf auf dem Kissen, der Po auf dem Handtuch und als Rose sich setzen will rolle ich mich hoch.
Es scheint unangebracht ihr meinen Hintern entgegenzurecken. Aber auch der gehört ihr, kann sie mit machen was sie will.
Sie will sich setzen. Dicht vor mich streckt sie ihre Beine aus, senke ich mich nun wieder und lege meine Beine über ihre.
Knapp ein viertel Jahr ist es her, dass sie IHN zuletzt so verwöhnte, mit Öl und Händen nach Oben bringt.

Sie nimmt ein paar Tropfen verteilt sie auf der Hand, reibt um SEIN Köpfchen und am Schaft entlang.
Schön langsam fährt ihre Hand über den Schaft, runter und hoch und reibt ums Köpfchen.
Ihr Daumen legt sich an SEIN Bändchen schon spüre ich ein Kribbeln. An meinen Füssen beginnen Armeisen zu wandern.
Sie wandern weiter über den Spann zu den Knöcheln...
"Haargh" Roses Bälle umfassen die Bälle.
Die Berührung war zärtlich. Kein Zug, kein Druck, nur ein sanftes Streicheln lässt die Qual meiner Bälle nach oben entweichen.
Noch vier oder fünf Mal so die Bälle berühren und ich komme.
Ein einziges Mal die Bälle fest umschließen, dagegen hauen, zusammendrücken. 'Wenn sie das jetzt macht' überlege ich mir, 'dann schreie ich los und kann es nicht halten.'
Es zieht in der Brust, es kribbelt und juckt.
Vor nicht mal dreißig Sekunden hatte sie erst begonnen.

Ein Kratzen an der Türe. 'Der Hund wartet draußen.'
"Hach, sorry. Das muss leider sein."
Rose lässt von IHM ab. Ich hebe die Beine, sie rutscht vom Bett und öffnet die Türe.

Tapp-Tapp-Tapp trippelt er herein. Sein gleichgültigem Blick heißt wohl 'selber schuld'.
Er geht auf seinen Platz, Rose schließt die Türe, ich rolle mich hoch und sehe IHN.
Die Sekunde bis hier hatte ich meine Augen geschlossen. Nun fällt mein Blick auf IHN. ER hängt herunter. 'Wie toll...'
Bevor Rose sich erhob war ER hart und stramm. ER leistet ihren Fingern genau den Widerstand den sie zum Spielen brauchte. Und nun?

Gespannt wartete ich auf die nächste Berührung.
Sie öffnete das Fläschchen nahm nochmals vom Öl und berührte das Stück.
Genau so hatte ich es mir gedacht. Genau so schlapp fühlte ER sich an.
'Denk. Denk! Errege dich selbst!'
Doch anstelle mich um irgendwelche Gedanken zu kümmern lehnte ich mich innerlich nach hinten und schloss die Augen.
Ihr Daumen tat gut.

Langsam glitt ihr Griff nach unten, entlang der labbrigen Wurst. Dann wieder hinauf ohne irgendetwas zu bewirken, umschloss den Rand um SEIN Köpfchen. Dann legte sich der Daumen an das Band.
Was für ein Gefühl.

In über dreißig Jahren einsamem Vergnügen kam mir nie der Gedanke welche Rolle wohl das kleine Bändchen spielt. Jetzt, da meine Lady es ihr Eigentum nennt und ich nicht darf wenn ich mal wollte, seit nunmehr vier Jahren wird mir bewusst was ich da versäumte.

Ihr Daumen liegt an, streift hoch und runter, kreist über das Band zum Löchlein hoch. Von dort nach unten wo das Bändchen zum Schaft übergeht und ein paar Mal noch darauf entlang.
Ihre Hand geht nach unten, zieht über den Schaft, wichst immer wieder hoch und runter.
Ich spüre das Kribbeln.

'JETZT NOCH NICHT!' Was soll ich machen? Soll ich kämpfen? Ich will noch nicht kommen. Darf ich denn?
Der Grat ist schmal. So lange wie ich nicht mehr durfte werde ich jedes Dagegen kämpfen  sofort verlieren.
Das Kribbeln wird stärker. In Waden und Schenkel beginnt es zu ziehen. Mir bleiben nur noch wenige Sekunden. Meine Brust geht hoch, mein Hals streckt sich durch. Aus meinem Mund dringt ein flehendes Wimmern.
Sofort hört Rose auf.

Das ist ihr Plan. Ich soll gar nicht kommen. Sie will IHN nur leeren. Ohne bei mir einen Orgasmus zu verschwenden.
Ich bin so froh.
Und ärgere mich sogleich.

Vierundvierzig Tage durchgehalten. Noch wenige Tage bis zum Monatsende. Ich dachte sie lässt mich. Dann fängt sie heute an. Wir mich wohl heute nur ruiniert kommen lassen. Über fünfzig Tage und das ohne Käfig. Könnte noch klappen.
Manchmal ist es reizvoll, nichts zu spüren.

Das alles wird jedoch überdeckt von der Tatsache wie schnell ER kommt.
Nicht mal zwei Minuten hatte es gedauert. Ein bißchen wichsen reicht IHM aus.
Mir war heute nach langem Spielen. Nach vielem Tease an der Kante entlang.
Die Zeiten sind jetzt wohl vorbei.
Mich lange zu quälen dauert nur noch Minuten.

Etwa eine halbe Minute lässt sich Rose Zeit wieder von IHM Besitz zu ergreifen. Sie packt zärtlich zu, gleitet langsam nach unten. Schon beginnen beide Füsse mächtig zu kribbeln.
'Das kann nicht sein. Lasst mich wenigsten ein paar Hübe der Lady genießen.'

Meine Wut zeigt Wirkung. Die Punkte sind weg. Kein Kribbeln in den Füßen oder sonst irgendwo.
Unbeirrt streift Roses Hand weiter, gleitet immer wieder hoch und runter. SEIN Schaft ist hart, manchmal zuckt ER auf. Von unten aus den Bällen steigen Schmerzen herauf.
Die Dinger sind voll. Ein Ziehen und Stechen geht von ihnen aus. Wenn Roses Hand nach oben fährt, den Beutel dabei nach oben strafft, der Beutel an die Bälle kommt, bewegt und an Körper drängt warte ich panisch auf eine feste Berührung.
'Wie groß ist der Schmerz wenn sie sie jetzt umschließt?'
Welche Qual werde ich spüren wenn sie die Bälle packt, wenn sie zudrückt, draufschlägt oder etwas dergleichen macht? Unzählige Gedanken was sie machen könnte.
Und bei der ersten Berührung spritzt ER ab.

Die Lady ahnt nichts von meinen Gedanken, weiß nicht welch Pain mich quält. Ihre Hand hält weiter den Schaft umschlossen und geht hoch und runter - Monoton.

Das Ziehen der Bälle wird plötzlich zu groß. Irgendetwas geschieht dort. Ich stöhne los.
Sofort lässt Rose ihre Finger von IHM. ER beginnt zu zittern, zuckt zwei Mal los.
Tief schnaufe ich durch. Mein Körper bebt. Ich versuche möglichst flach zu atmen.
Nach vielen Sekunden ist es geschafft. ER steht nur noch stramm aber zittert nicht mehr.

Wieder schließt sich Roses Hand, wieder gleitet sie am Schaft entlang. Wieder nur ein Rauf und Runter. Und schon wieder ist in den Bällen das stechende Ziehen.
Mir kommt es vor als wird es brutaler. Als ob meine Lady nur die Bälle quält. Doch sie rührt sie nicht an, spielt mit dem Schaft und reibt mit dem Daumen über das Band.
Der Schmerz meiner Bälle überdeckt den Rest.
Fast bemerke ich das Kribbeln in den Zehen nicht.
Noch bleibt mir Zeit mich dagegen zu wehren.
'Denke an was anderes. Denke ans Backen.'
Es gibt keine Erotik bei meinem Backen. Egal ob ein Kuchen oder ein einfaches Brot. Ich brauche Mehl und andere Sachen. Ah! Ein Kürbisbrot. Das wäre gut.
Dafür brauche ich dann...

überlege ich mir , währen meine Lady mit ihrem Eigentum spielt.
'Was treibe ich hier gerade' frage ich mich selber. Sie will IHN ruinieren und nicht dauerhaft teasen. Was geht wohl gerade in meiner Lady vor? 'Ist sie feucht?' zuckt ER auf.

Sofort sticht es in meinen Bällen. Laut stöhne ich aus. Sofort verlassen IHN Roses Hände.
Dann ist es wieder vorbei.

Das Kribbeln lässt nach, die Zehen kommen zur Ruhe.
Das Stechen meiner Bälle wird erträglich.
ER zuckt kurz einmal. Das war es dann.

Wirklich?

Es beginnt in der Wurzel zu ziehen.
Nur ganz leicht. Aber mir ist klar was es bedeutet.
Ich rühre mich nicht.
'Wehre dich nicht. Nimm es wie es kommt. Lass es laufen.'

Ein dumpfes Drücken eines Balles. Er will und wird auch kommen. Ich liege flach, atme bewusst, tief und langsam ein.

Und dann spüre ich es.
Mein Bauch wird nass. Ein kleines Rinnsal läuft auf der Hüfte nach unten. Es läuft in das Handtuch während ER weiter das Rinnsal speist und leerzulaufen scheint.

Ich spüre nichts.
Kein Orgasmus. ER war nicht gekommen. Diesmal war es perfekt.
Gut vier Sekunden vorher hatte Rose aufgehört, hatte z-chen nicht mehr berührt.
Zwei Sekunden hatte ER für die Erkenntnis gebraucht, es gibt keinen Reiz mehr für IHN. Und als es IHM kam mußte ER merken, wie reizlos es diese Mal ist.

Rose erhob sich.
Es war vorbei. Ich sollte mich bei ihr bedanken.
Doch erstmal ließ sie mir keine Zeit. Sie nahm ein paar Tücher und wischte alles um IHN herum sauber.

Das ist mein Job.
Warum macht sie das nur?


Warum?
Ihr Grund steht direkt vor ihr.


Vom Rosenzüchtling