Freitag, 1. Januar 2016

Feuerwerk

Es ist der Silvestermorgen.
Ein schönes Erwachen, dann Frühstücken. Eigentlich der perfekte Start in den letzten Tag vom Jahr.
Das Kuscheln danach fällt irgendwie aus. Zu viel zu tun bis am Abend die Gäste kommen.
Für mich scheint die Chance auf ein Kommen vorbei.

Glücklich darüber widersetze ich mich meiner Rose.
Bei ihrem "wir stehen auf" setze ich mich erst einmal über sie hinweg. Nur durch das Deckbett getrennt sitze ich nackt auf ihrer Schoß. ER steht steil vor mir ab. Während Rose am Kopfende angelehnt sitzt zeigt ER direkt auf SEINE Herrin. Schon wieder ist SEIN Haupt von Tränen bedeckt.
Lang, lang ist es her. Viele Qualen musste ER ertragen.
Ich bin stolz. Es ist schön.

Eigentlich von mir ungewollt -insgeheim jedoch auch gehofft- legt Rose ihre Finger um den Schaft. Sie drückt zu -Feuerwerk!
Muss man verstehen. Vor zwanzig Minuten hatte ER die Möglichkeit gehabt sich zu erleichtern. Rechtzeitig hatte ich es bemerkt und die Lady mich von sich geschoben.
Gut gemacht.
Und nun, da ER die Kraft SEINER Herrin verspürt schießen alle Gefühle auf einmal hoch. Sie strahlen aus in meinen Körper. Arme, Füße kribbeln. Meine Brust wird warm.
So etwas kann man nicht bekommen wenn man jeden Tag einmal kommt.

"Willst du heute ein Feuerwerk erleben?"
Ich darf wählen! Dann...
"Bitte nicht."
Ein Jahr wird nicht mit einem Feuerwerk beendet sondern das neue Jahr mit einem begonnen. Man kann feiern und sich freuen. Aber Böllern und mit Goldregen den Himmel zu erreichen ist nichts mehr für diesen letzten Tag.

Rose hält IHN fest umschlossen.
Die Hand geht langsam nach unten, zieht am Bändchen, strafft das Häutchen, spannt sein Köpfchen, das strahlend rosa glänzt. Die Hand fährt nach oben. Rose senkt ihr Becken. Sie hebt es an, senkt die Hand und findet langsam in einen Rhythmus, bei dem sie mir deutlich zu verstehen gibt:
Du gehörst mir.

Ich weiß, ich kann darauf hoffen, dass sie mir diese Jahr richtig gibt.
Noch immer ist das eine Geschenk nicht benutzt. Noch immer in Folie liegt es im Schrank.
Meine Hüfte geht mit. In ihrem Takt hebe ich mich, spüre dann wie ihr Schoß sich an meinen Hintern drückt.
Ich fühle wieder mein Gedankenspiel
und dass sie nicht weiß, wie weit ich doch bin.

Wir sind im Rhythmus, schwingen gemeinsam.
Zwischen uns ist das Deckbett, ER in ihrer Hand.
Gemeinsam werden wir langsam nach oben gebracht.
Das Gefühl sie zu reiten, selber verantwortlich für das Gefühl zu sein.

Nur noch wenige Momente vom Feuerwerk entfernt lässt Rose los.
"So, das reicht. Es gibt viel zu tun. Steh auf."

Es dauerte eine Weile.
Aufgestanden war ich gleich.
Aber bis ER sich beruhigte vergingen Stunden.
Die kleinsten Gedanken an ein Spiel reichte aus IHM neue Tränen aus dem Kopf zu treiben.

Am Nachmittag bei Putzen ein Blick vorne in die Hose:
Darin war war letzte Feuerwerk des Jahres
... einfach verpufft.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 31. Dezember 2015

Angedeutet

"Mir tut alles weh."
Oh, Rose hat nicht gut geschlafen.

Langsam ziehe ich die Rollläden nach oben, lege mich dann zu ihr ins Bett.
"Ein bisschen Kuscheln kann nicht schaden" versuche ich mein Glück und schmiege mich an.
Der Körper meiner Lady ist heiß, was bedeutet
"gegen den ersten Schmerz hilft kühlen" ziehe ich mich fester an sie heran.
Meine Knie gehen hoch, ihre und meine Schenkel liegen nun aneinander. Mir tut ihre Wärme gut, aber wie wird sie reagieren?
"Ach so. Dann..." schiebt sie mir ihren Hintern entgegen.

Es gibt keine andere Chance. Diese Lady kann man nur lieben.
Sie beginnt mit ihrem Becken zu kreisen.
Wohltuend reibt ihr Hintern an meinem Schoß. Langsam geht mein Becken nach hinten, drängt sich gleich wieder nach vorne, drückt sich gegen ihren Po. Ich fühlt das Kreisen, spürt das Reiben ihres Höschens auf meiner Haut. So zu wecken ist traumhaft. Einfach fühlen ohne...
Ihr Arm legt sich nach hinten, ihre Finger suchen!

What a fake!
So mag sie nicht. Sie will IHN spüren. Ich öffne die Beine, ER schwingt nach vorne, springt förmlich in Roses offene Hand. Sanft packt sie zu. Ihre geschlossenen Finger schieben sich den Schaft hinunter, spannen das Bändchen, ziehen am Köpfchen und ziehen mich im Anschluss dichter an die Herrin. Dabei öffnet sie ihre Schenkel, legt IHN nach vorne, direkt an ihr Höschen und wie ich denke an ihrer Muschel an. Als sie ihre Beine wieder schließt schiebt sie ihr Becken nach hinten, drückt es fest gegen mich, lässt zwei Mal ihre Hüfte wackeln und schiebt den Hintern wieder von mir weg.
Als sich der Spalt zwischen unseren Körpern wieder schließt schiebe auch ich ihr mein Becken entgegen. Ich spüre IHN reiben, zwischen ihre Schenkel hindurchgleiten und SEIN Köpfchen an ihrem Höschen schubbern.
Und ich höre das sie stöhnt.
'Davon?' WOW

Sofort lege ich nach, ziehe ich meine Hüfte zurück, schiebe sie wieder nach vorne und stoße zu.
Ich liebe sie. Kann sie mich spüren? Ich weiß es nicht, höre nur ihr Keuchen, sehe wie sie sich bewegt, wie sie die Augen schließt, ihr Kopf sich in den Nacken dreht und spüre ihre Nägel, die sich an meinen Hintern stemmen.
Ein schönes Gefühl. Das Wenige am Kopf, das Weiche am Schaft und die Gewissheit so lange Zeit der Lady dienlich zu sein während sie es genießt.
Erneut stoße ich zu.
Und die Art wie sie keucht.
Kann es sein, dass sie mehr braucht wie Zärtlichkeit?

Meine Stöße werden fester. Stärker schiebt ER sich auf dem Höschen über der Muschel entlang, härter drängt sich mein Schoß gegen ihren Hintern und mein Arm der vorne an ihrer Schulter liegt zieht sie fester zu mir heran.
Meine Hand gleitet an ihren Kopf -mein Becken stößt zu- fährt in ihr Haar -der nächste Stoß- ich schleiße meine Finger -stoße härter- und lasse los.
Will sie überhaupt? Von mir aus kann ich das nicht. Hart stoßen, wenn ich fühle sie will es so ist kein Problem. Sie hart zu nehmen wenn sie mir sagt sie will es so gehört zum Dienen.
Aber ohne Kommando, einfach so?
Weil ich es vermute?
Das steht mir nicht nur nicht zu, das kann ich auch nicht.

Ich deute es an.
Meine Stöße sind fake.
Ich dringe nicht ein, ER reibt nur daran.
Ich halte sie nicht fest. Sie liegt nur in meinem Arm.
Ich ziehe nicht an ihren Haaren.
Meine Hand drückt nur dagegen, deutet an, so könnte es sein.

Ihr Stöhnen wird lauter, fester und ist plötzlich verstummt.
Meine Finger fassen an ihre Brust, spielen mit ihrem Busen, fühlen den harten Nippel, legen sich dagegen, verstärken den Griff - "AU" - ich lasse los.
Weiter dränge ich mein Becken nach vorne, stoße langsam weiter und spüre: 'das geht nicht mehr lange.'

Abrupt höre ich auf.
"Frühstück" sagt Rose sofort.
Ich bin verdutzt.
"Ich habe bekommen was ich wollte. Jetzt wird gefrühstückt."

Dann ist ja gut.


Vom Rosenzüchtling