Sonntag, 3. Januar 2016

Jeden Tag

Das Jahr hat erst begonnen. Wie immer ein Grund mich an alten Sprüchen zu vergehen.
"Lady, es ist schön zu wissen, dass ihr bis jetzt an jedem Tag in diesem Jahr gekommen seid" flüstere ich im Bett.
"Ja, gefällt dir das?"
Sie rutscht an mich heran, zieht ihr Knie an und legt es an ihren Schwanz.
"Ja-aaahhh" keuche ich aus, schon krabbeln ihre Nägel über meine Schenkel.
"Soll ich dich noch mehr teasen" fragt sie dabei.
"Bitte Herrin" flehe ich darum ihre Künste in Anspruch zu nehmen.

'Was soll ich dafür tun?
Die Beine öffnen, IHN nach vorne lassen?
Will sie IHN hinter mir teasen?

Erst einmal nichts dergleichen. Ihre Hand streift hoch über mein Shirt. Finger tasten nach meinem Nippel. Langsam kreisen sie darauf entlang, stellen ihn auf, fassen zu, drücken und schon rasen die Nägel nach unten.
Durch das Shirt hindurch kann ich es spüren, deren Haken und Ratschen. Doch als der Stoff zu Ende ist liegen sie direkt auf der Haut, bleiben hängen, rubbeln weiter, zeichnen rote Spuren.
Die Hand geht wieder hinauf, gleitet unter mein Shirt. Streicht hoch auf die Brust, darauf entlang und kreist ohne Ziel mal rechts, mal links entlang.
"Weißt du, heute beim Baden habe ich es mir selber besorgt."

PAU! - Das flashed!
Genau in dem Moment wo sie mir ihr Spiel offenbart quetschen Finger einen Nippel zusammen. Ein grelles Licht im Kopf, mir wird heiß und ich fühle wie viel Blut nach unten entweicht.
ER braucht es, innerhalb einer Sekunde hart. Rose spürt es, lacht, drängt ihr Knie fester dagegen. Ich muss stöhnen.
"Danke Herrin."
Ihr weicher Kuss folgt in meinen Nacken.
Ich bin so Dankbar, dass sie mir davon erzählt, doch noch dankbarer darüber, dass sie es sich macht. Sonst gäbe es nichts zu erzählen.
Sie soll leben. So oft genießen wie ihr der Sinn danach steht.
Öfter nicht. Sonst aber jedes Mal.

"Herrin" traue ich mich zu fragen, "wie ist es so selbstbestimmt machen zu können was immer man will..."
"Schön, warum?"
"Entschuldigt, ich war noch nicht fertig" küsse ich ihren Arm "... und dann davon zu erzählen."
"Fühlt sich geil an" haucht es hinter mir während ihr Knie IHN fest an meinen Schenkel presst.

Ich kann nicht schlafen.
So lange ich stöhne, da liege und keuche hält mich Rose in ihrem Arm.
Als ich mich nach einigen Minuten beruhige rutscht sie weg. "Gute Nacht."
ER hingegen bleibt noch aufrecht.
ER mag das Teasen.
Ich - die Gedanken.
Was kann meine Lady alles haben.
Was alles mit sich machen.

Nach erst zwei Tagen schon zu drei verschiedenen Zeiten ungezählte Male gekommen.
Kann sich ein subbi noch von seiner Lady erfahren?
Harte Zeiten.
Gut zu schlafen.


Vom Rosenzüchtling

erTragen

"Also ich esse heute nichts mehr."
Rose sitzt auf dem Sofa und verzieht ihr Gesicht.
Unser Reise-Kid sitzt daneben. Fragend runzelt er die Stirn.
In zwölf Stunden fährt sein Zug, Montag Morgen um Sieben Uhr. Er möchte auf jeden Fall noch etwas essen. Seit dem Mittag hat es nichts mehr gegeben.

"Dein Magen" frage ich.
"Ja. Seit Tagen zwickt er ständig. Und ich habe kaum etwas gegessen."
"Was Ernstes?
"Nein. Glaube nicht. Ist die letzten Tage einfach zu viel gewesen."

"Und nichts von mir" sage ich schlagfertig, nicht überlegen.
Wenig davon. Heilig Abend, Weihnacht, Silvester und auch heute waren alles von ihr.
Sie strahlt mich an. Ich lächele zurück.
"Weißt du, pendele gerade zwischen 20 oder 30."
Sie strahlt weiter.
Mein Lächeln gefriert.

Wenn sie die so hart führt wie all ihre Hiebe in diesem Jahr würde die Hälfte der Zwanzig reichen mich zu läutern - zum Wimmern zu bringen.

"Was meinst du" fragt Kid-2.
Meine Augen werden groß. Ich warte gespannt wie Rose sich nun herausmanövriert.
"Frag deinen Pa."
Weil mir auf die Schnelle aus dem Nichts etwas einfallen könnte.
"Was dein Gepäck auf die Waage bringt" legt Rose nach, "so fünfundzwanzig, was meinst du?"
"Ja. kommt hin" antworte ich.
Wird schon stimmen.
Gestern hatte ich gelernt ich darf nicht widersprechen.
Alleine der große Sack wird um die dreißig Kilo wiegen.
Dazu die Tasche um die Zwanzig.
Macht zusammen...
"Ich denke auch fünfundzwanzig könnten es sein."

Wie viel davon kann er tragen werden?


Vom Rosenzüchtling