Montag, 1. Februar 2016

Patsch

Patsch.

Ohne Vorwarnung trifft mich Roses Schlag.
Ihre Hand haut voll auf meinen Schritt.
Erschrocken zuckt sie zusammen.
"Oh, Entschuldigung. Das war zu fest?"
"Nö."
"Nö?"
Der Schlag war hart. Kam aus dem Nichts. Traf unvorbereitet bei mir auf. Wir schauen fern, der Hieb entbehrte jeglichem Zusammenhang.
Jetzt nestelt Rose an mir herum.
"Wenn du IHN auch abklemmst."
'Klemmen?' Das Teil hängt schlaff nach unten. Die Bälle sind drunter. Und bei geschlossen Beinen ist alles "geschützt" ob ich will oder nicht.
Ich öffne den Schritt.

Sofort ist ihre Hand dazwischen.
"Na also. Geht doch" streift sie darauf entlang.
Sie fühlt IHN, spürt die Bälle, beginnt zu drücken, sanft zu kneten und greift hinein.

Kaum Reaktion.
ER bleibt erst mal klein.
Es ist schön von der Lady berührt zu werden. Aber ohne Kopf, so aus dem nichts, so unerregt geschieht heute nichts.
ER bleibt wie ER ist.
ERregt sich nicht.

"Ach, ich komme irgendwie nicht in Stimmung. Mir fehlt etwas. Vielleicht wenn es wieder wärmer wird. Sorry" wendet sie sich ab.

Viele Gedanken.
Die Kids, der Job, das Geld.

Jedes Jahr das selbe.
Die Kids brauchen, die Eltern leiden.
Die Lust, sie leidet. Die Zeit für Zwei.
Bei allem was wir machen sind die "Kids" dabei.

Immer und ständig in unseren Gedanken.
Wie kommen sie vorwärts, was wollen sie machen?
Mit ihnen planen?

Klar, können wir machen.
Nur werden all unsere Pläne von ihnen missachtet, gekommen - gegangen wann sie es denn wollen. Dann brauchen sie ständig zusätzliche Sachen.

Schwer für uns Eltern an uns zu denken.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 31. Januar 2016

5 Minuten

Seit vielen Tagen bekomme ich wieder etwas zu spüren..

Nach über zwei lustlosen Wochen steigt endlich mal wieder etwas auf.
Nicht extrem, nicht sonderlich viel - aber ein Keim geht langsam auf.

Nach dem Frühstück liege ich an der Seite von Rose, mein Kopf an ihrer Schulter, ihre Hand streichelt über meinen Arm.
Ich schaue zu ihr auf, sehe ihren sanften Blick.
Großzügige Zärtlichkeit, nach so langer Zeit meines "Nichts".

Ich muss...
Eins - hebe ich die Decke
Zwei - rolle ich mich herum
Drei - schwenke ich mein Bein über sie
Vier Sekunden später knie ich über ihr

Ich beuge mich vor, streichele ihr Haar, küsse die Stirn und setze mich auf ihren Schoß.

Dominanz
Was für ein Gefühl.
Auf der Lady zu sitzen, sie unter mir zu wissen, in ihre Augen zu blicken, dabei zu wissen...
"Ahhh..." ihr Becken geht hoch, ihr Schoß drückt sich gegen meine Hintern, das ist was ich meine:
Die Herrin bestimmt.

Erneut drängt ihr Schoß nach oben, darf ich spüren was sie meint, kann ich deutlich erahnen was sie will.
Mich durchläuft ein warmer Schauer.
Dankbar lehne ich mich nach vorne.

Ja, genau so will ich ihre Dominanz verspüren, in mir haben.
Wie sie mich weitet, sie mich nimmt.
Mich tief innen berührt.

Vor Dank sacke ich zusammen, lege meinen Kopf an ihren Nacken, sie zu küssen, "Danke" zu sagen.
"Ahhrg" und spüre ihren Griff an ihrem Eigentum.

"Fünf Minuten."
Ich richte mich auf, schaue sie an, schaue an mir hinab.
Seit sechzehn Tagen SEINE erste Erektion. HART
"Jetzt ein bisschen Öl und ich verspreche dir, das dauert nur fünf Minuten."

Ich brauche nicht wetten. Auch sie würde verlieren.
Selber würde ich auf ein bis zwei Minuten tippen.
Fantastisch was meine Lady mit mir macht.
IHN straff umfasst stemmt sich ihr Schoß erneut mir entgegen.
Die Dominant hält mich umschlossen, durchdringt mich warm, strömt in mir auf.

"Wir stehen auf."
Es braucht kein Öl, kein Kommen um glücklich zu sein.

Danke Herrin.


Vom Rosenzüchtling