Montag, 8. Februar 2016

Durchgemacht

Fasching.

Genau die richtige Zeit um durchzumachen, frühst morgens mit dem Auto durch die Stadt zu fahren.
Um Dreiuhrdreizig fährt der Bus des Wieners, eine halbe Stunde brauche ich dort hin. Kontrollen nach dem Faschingssamstag sind zu erwarten. Wie lange wird das dauern?

"Was ist? Trinkst du nichts" werde ich bereits zur Mittagszeit gefragt.
"Kein Gläschen Wein" fragt das Kid, prostet dabei mit seinem Bierglas zu.
Es reicht ein kleiner Hauch, ein aufkeimender Verdacht schon könnte sich eine Kontrolle deutlich in die Länge ziehen.
"Besser nicht" sein Ticket ist bezahlt.

Um Halb Drei geht es los.
Es läuft sehr gut. Ausser Taxen kein Verkehr. Denen gehören Nachts die Straßen. Keine Kontrolle. Ich bin nicht enttäuscht nur viel zu früh vor Ort. Doch auch der Bus kommt deutlich früher. Nur fünf Minuten warten.
"Tschüß. Machts gut."
Das Haus wird wieder leerer.

Pünktlich zur Abfahrt vom Bus bin ich wieder daheim. Alles Dunkel. Rose schläft. Ich bin müde. Mir ist kalt. In Elf Stunden fährt der Nächste.

Kaum liege ich spüre ich Roses Hand. Zart streicht sie über meinen Arm.
"Danke" - für das Fahren. Dafür, unsere Kids mitten in der Nacht herumzukutschieren.
"Oh bist du kalt. Dreh dich um."
Ich gehorche.

Lange schon hatten wir nicht mehr gelöffelt. Ich vermisse ihren Arm. Ihren Körper der sich an mich schmiegt. Ihr Knie, das gegen IHN, gegen meine Schenkel drückt. Aber ich bin der Meinung, ich hatte es nicht verdient.

Sie jetzt zu spüren...
Meine Lady zu fühlen...
Geschützt von meiner Herrin.
Warm - gehalten.
Schnell schlief ich ein.

Frühstückskuscheln - Sonntag Morgen?
Keine Zeit für uns. Das Middle-Kid eilt durchs Haus.
Muss packen, muss sich richten, will vorher nochmal weg. Für ein gemeinsames Frühstück ist es ihm zu spät. Mir fehlt die Lust.

Wo ist mein Rhythmus, die Routine, die Beständigkeit der Woche. Alles ist anders auf die Kids abgestimmt, die machen was sie wollen.
Es ist schwerer geworden für uns Eltern uns selber Zeit zu gönnen. Wenn die Kids schon bei uns sind will man etwas mit ihnen tun.
Doch auch die Kids mit uns...?

Ich habe keine Lust.
Ich weiß auch nicht wie ich sie erlangen soll.
Im Moment funktioniert sie nicht.

Kein Kuscheln vorher.
Nur das Frühstück.
Anschließend liege ich da.
"Willst du noch schlafen" fragt meine Lady, "die Nacht für dich war kurz."
Als ich verneine legt sie sich neben mich.
Schön sie zu spüren. Ihr Bein an meinen. Ihre Hand auf meinem Arm. An meiner Brust. Ihr Finger streicht über meinen Nippel. Langsam erhebt der sich.
Ein Finger davor. Ihr Daumen dahinter. Sie drückt, quetscht, zieht -ich stöhne- der Nippel fitscht heraus.

Die Hand streicht nach unten, streift über den Schenkel, dann den Bauch und auf die andere Seite. Nägel drängen sich an die Haut, drücken dagegen, lösen den Druck und ratschen lang nach unten. Kleiner süßer Schmerz steigt auf. Bekannte aus alten Zeiten.

Ihre Hand folgt dem Pfad meiner geschlossenen Schenkel, bis dort wo ER nicht ist. Sie kratzt hoch, dann nach unten, drückt ihre Nägel dagegen. Ich öffne meine Schenkel.
Rose fühlt das Teil. Halbschlaff hängt ER herab. Eine knappe Berührung ihrer Finger, schon liegen die tiefer, schließen sich um die Bälle.
Wohltuendes Kneten, dann streckliches Ziehen. "Patsch" ein fester Schlag.
All das zeigt Wirkung. ER richtet sich auf, liegt fest in Roses Hand. Sie spielt mit IHM, knetet IHN, wichst und drückt SEIN Köpfchen.
Alles ist schön. Alles tut gut.
So fest war ER lange nicht mehr.

Doch kaum entlässt IHN Rose aus ihrem Griff ist SEIN Zauber schon beendet.
ER war fest - bespielbar.
Doch nicht hart - benutzbar.
Nichts wonach Rose es gelüstet.

Jetzt sind Faschingsferien. Der Fasching bald um.
Die Fastenzeit beginnt.

Es wird ruhiger werden.
Die Routine kommt zurück.
Damit auch wieder die Lust.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 2. Februar 2016

Liegend

"Dys-blabla?"
Nö. Und wenn schon. Es geht um die Lady. Da interessieren diese Kleinigkeiten nicht.

Was fehlt ist Lust. Auf beiden Seiten.
Keiner will, keine braucht.
Alles gesund.

Das Tagewerk ist vollbracht, um Zehn vor Zehn steht die Torte kühl. Morgen kommt der Älteste Heim und bleibt bis zum WE bei uns. Nichts das stört. Vor allem wenn sowieso nichts geht.
Rose liest. Und schaut fern. Und chattet nebenbei mit den Kids.
Ich setzte mich daneben.

"Willst du noch ein Wenig entspannen oder gleich ins Bett?"
Ja, gute Frage. Die nötige Schwere ist da. Wenn ich dann liege knacke ich weg. Jedoch der Gedanke noch eine Weile neben Rose zu sitzen gefällt mir mehr.
"Nein, du kannst ruhig noch schauen."
Rose strahlt mich an, kippt zur Seite und macht sich lang.
Ihre Füße auf dem Sofa liegt ihr Kopf an meinem Schoß während eine Hand auf meinem Schenkel ruht.

Langsam streicht sie hinauf, kommt an den Schritt, fährt mit den Fingern über die Wölbung von IHM. Nicht dass ER sich groß dafür macht. Doch die Hose ist eng und ER hineingequetscht.
Mit Zeigefinger und Daumen beginnt sie zu tasten, die Wulst durch den Stoff hindurch zu erfassen. Ihre Nägel scharren über die Jeans und das alles zusammen verfehlt nicht ihr Ziel.
Die Hose sitzt straff. Trotzdem streckt ER sich im Hosenbein lang. Mit der flachen Hand reibt Rose darüber, drückt sie fest auf und streicht vor ans Köpfchen.
Hier kratzen die Nägel an der Jeans, reizen die Eichel durch die Vibration. Ihre Hand gleitet vor, rutscht von ihm ab und streicht weiter nach unten den Schenkel entlang.
Patsch - ich schnelle hoch, unterdrücke den Reflex meine Beine zu schließen. Mein Stöhnen kann ich jedoch nicht vermeiden als die Herrin hart auf die Bälle haut.
"Ahrghh" schon reibt ihre Hand wieder über den Schaft, lässt mir keine Zeit für eine Reaktion. Ich lehne weit hinten an der Lehne des Sofas, mein Kopf dabei in den Nacken gespannt.
Sie reibt ihr Stück, berührt die Schenkel, streift mal auf dem Bällen dann auf dem Schaft entlang. Zwei Finger erforschen was sie packen können, erfassen einen Ball und drücken weich zu. Die Spannung steigt, mein Stück ist prall, in dem Ball erwächst ein Schmerz.
Flppp entzieht sich der Ball den Griff voraus sich die Herrin mit dem nächsten befasst.

"Dys-Ding..." ganz sicher nicht.
Es fehlte an der Lust.
Der Rest ist gesund.

Die Herrin spielte noch eine Weile mit IHM, verfolgte dabei aber auch den Film.
Für mich war es so schön wie lange nicht mehr.
Trotz dass sich keine Sehnsucht zeigte.

Mann kann nicht alles auf einmal haben.
Vorerst reicht mal die Lady mit ihrem lustvollen Spiel.


Vom Rosenzüchtling