Donnerstag, 3. März 2016

Ungekommen

Die Herrin ist erschöpft.

Gerade war sie nach langem Spiel gekommen, durfte in ihrer eigenen Welt ihren Körper erleben, ohne zu sehen, zu hören - fühlen pur.
Sie kaum berührend liege knie ich über ihrem Körper, streichele ihre Stirn, küsse ihren Hals während der Platikbeutel des Dildos an ihren Hügel liegt.

"Das ist das Problem wenn du nicht kommst."
Ich bin überrascht!
Womit ist sie unzufrieden?
Ja, gut. ER sabbert. Tropfen und Fäden überall.
Aber daraus ein Problem zu machen ist doch sehr übertrieben... Oder?
"Ich bin kaputt und du bist noch immer aktiv."

'Ähhh, what?' Ich meine...
"Früher hast du dich erschöpft auf deine Seite gelegt und ich hatte Ruhe."
'Das - darf - sie - so - nicht - sagen...'
Zärtlich streichle ich ihre Wange. Sanft küsse ich ihren Hals.
"Siehst du, das meine ich."
"Oh."

Schnell stehe ich auf, decke sie zu, steige aus dem Strap und setzte mich vor sie auf das Bett.
Ich warte die vier Minuten, die sie braucht wieder zu Kräften zu kommen.
Dann steht sie auf, gibt mir den Platz um die Tücher zu entfernen.
Danach ins Bad, die Toys reinigen, aufräumen, den Schrank verschließen und ab zur Herrin ins Bett.

Ich dachte sie schläft.
Jedoch zieht sie mich zu sich heran, zieht ihr Knie nach oben, drückt es fest an ihr Stück, dass wie jeden Abend nach hinten geklemmt ist.
Sie streichelt meine Brust, fühlt den Nippel, erfasst die Warze und drückt erst sanft, dann immer härter zu.
"Das war schön mein Zögling" flüstert sie mir ins Ohr während ich stöhne.
Ein fester Zug, die Warze schmerzt, wird dann aus ihrem Griff entlassen.

"Schlaf gut mein Her-RZ."


Vom Rosenzüchtling

Entspannung

Fußmassagen haben etwas sehr entspannendes.
Klingt komisch, aber genau dann steigt bei IHM die Erregung an.

Einfach abschalten können, an nichts denken. Nur fühlen tut mir vor allem nach einem harten Bürotag gut.
Oder wie gestern Abend.
Noch immer ist die Freude vom Sonntag präsent. Bei den Berührungen von ihr oder nur beim Denken an Rose richtet ER sich freudig auf.
UNS hat es gefallen.
Gerne mehr.

Im Schneidersitz sitze ich da, habe die Füße auf meinen Schenkeln, die Hände an ihnen.
Mit Fußbutter streiche ich den Ersten ein, leere dabei den Tigel und muss mich entscheiden:
Verteilen auf Beide oder beim Anderen eine Creme?

Ich lasse mich von meinen Gefühlen leiten.
Von meinen Händen die danach lechzen zu beginnen. Sie wollen möglichst viel von dem Wenigen nutzen. Also nur ein Fuß der wirklich gutes bekommt.

Es tut so gut.
Den Spann und die Sohle einzucremen, die Ferse und Ballen zu massieren, fest die Händen dagegenzupressen und mit den Finger hineinzudrücken.
Zum Schluß alle Zehen.
Jeden einzeln umrunden, durch die Zwischenräume streichen, den Zeh sanft kneten, von allen Seiten.
Entspannend - erregend.
ER tropft dabei.

"Danke" sagt Rose als ich das Deckbett über ihre Füße lege.
"Ich lese noch vor" frage ich leise.
"Gern."

Sie liegt da, völlig entspannt.
Kein Druck mehr vom Tag. Die Gedanken sind fern. Die Lady hört mir zu, verfolgt den Text und legt ihre Hand neben Klein-rz.

ER zuckt -nach hinten geklemmt- auf, freut sich über ihre Präsenz. Und bekommt -nachdem ich mit Lesen fertig bin- ihr Knie von unten angedrückt.
Ich spüre SEIN Zucken, spüre ihre Wärme, fühle dabei auch die kalten Tropfen.

Es ist so schön meiner Herrin zu dienen.
Was immer ich mache.
Sie entlohnt mich genug.


Vom Rosenzüchtling