Montag, 14. März 2016

Riesig

"Ich brauche jetzt Sex" sagte Rose und ging ins Bad.

Mein Blick schweifte herum.
Gläser abräumen, Rollläden schließen.
Keine zwei Minuten später betrat ich das Schlafzimmer um auch hier die Läden zu schließen.
Rose kam dazu, setzte sich auf ihr Bett und öffnete ihren Schmuck. Stück für Stück legte sie in meine Hand und ich brachte es an seinen Platz.
Als ich ihre Bluse auf den Bügel hänge fragt sie beiläufig:
"Wie hast du vor mir meinen Sex zu geben?"
'Ich? Wie ich mir?'
"Ich weiß noch nicht. Aber es wird mir gelingen euch zu geben was ihr wollt" kündigte ich großspurig an.
Völlig unvorbereitet rasten nun meine Gedanken.

Sex!
Wild! Oder zart? Mag sie es dominant?
Wünscht sie komplett verwöhnt zu werden?
Langsam gestreichelt nach oben zu kommen?

Während ich noch überlege liegt die Lady längst nackt auf dem Bett.
'IHN einzucremen dauert zu lange.' Minuten wäre ich nur mit mir beschäftigt. Rose hätte nichts davon.
Dann der Strap. Oder nun 'nen Wand?

Erst einmal knie ich mich neben sie. Eine Hand streift nach oben, streichelt die Schulter. Die Zweite fährt nach unten um ihre Schenkel und den Hügel zu erkunden.
Vorsichtig leckt meine Zunge über ihren Nippel. Kaum Druck, doch die Lady zuckt. Sofort geht ihr Brustkorb nach oben.
Langsam streicht meine Hand vom Knie aus nach oben. Schon spreizt die Herrin die Schenkel. Kurz bevor ich ihren Schritt erreiche wälzt sie, dabei stöhnend ihr Becken.
"Ich brauche jetzt Sex" hatte sie gesagt. Das hatte ich komplett unterschätzt. Sie braucht es wirklich. Pur! Kein Vorspiel. Sie will es auf der Stelle.

Schon liege ich auf ihrem Körper. Meine Hände streicheln ihren Rücken, ich küsse ihre Brüste und lasse meine Zunge über ihre Warzen gleiten. ER drückt sich an ihre Muschel. Ein kleiner Druck - dann ist ER drin.
Genau das versuche ich erfolgreich zu vermeiden.

"Herrin, darf ich den Strap?"
"Ist mir egal. Ich bin so nass. Du kannst alles mit mir machen."
'Alles?' Schon bin ich zwischen den Schenkeln.
Meine Zunge berührte die Perle. Rose zuckt und wird durchgeschüttelt als ich darüber lecke. Mein Kopf senkt sich tiefer, meine Zunge geht vor, dringt in ihren Spalt. Ihre Lippen sind bereits geschwollen und Muschelsaft rinnt heraus.

'Was noch... was noch..
' überlege ich fieberhaft. Nur den Strap? Ich werde ein paar Minuten brauchen ihn anzulegen. Was macht sie in der Zwischenzeit?

"Verbinde mir die Augen" fordert Rose während ich die Kerzen entzünde. Auch mir sind die Lampen zu hell.
Ich öffne den Schrank. Mein Blick fällt auf das Gurtzeugs, das an der Türe hängt. Ich sehe den riesigen Rambone daneben stehen doch entdecke ich nicht die Maske. Auch in meinem Nachttisch ist sie nicht zu finden. In Roses Schrank?
Im blauen Papier eingeschlagen sind nur noch die Toys für IHN, nichts was die Lady benötigt.
Hinter mir raschelt es. Rose dauert es zu lange. Aus ihrem Nachttisch holt sie ein Halstuch hervor, legt es sich um den Kopf und beginnt es zu verknoten.

Schon bin ich an ihrer Seite, bereit meinen Job zu machen aber die Lady macht unbeirrt weiter.
'Gut, dann...' lege ich mich zwischen ihre Beine, ihr das Knoten zu erschweren.
Beim ersten Strich meiner Zunge durch ihre Muschel zuckt sie hoch. Ein Ende des Schals entgleitet ihren Fingern, sie versucht danach zu greifen.
Der zweite Zug ging über die Perle hinweg. Ihr Körper bebte. Keine Chance für sie, die Enden ineinander zu legen um den ersten der Knoten zu kontern.
Auf den dritten Zug war Rose gefasst. Meine Zunge dringt in den Spalt. Ich schmecke den Saft, spüre die prallen Lippen und gleitet hindurch, nach oben hinaus über ihre Perle.
Schon zu Beginn hatte Rose beide Enden in den Händen und als ihr Körper sich nun spannte zieht sie den Knoten zu.

"Schlrrp" wischte meine Zunge erneut hindurch. Ihre Hüfte schnellt hoch.
Sie will mehr.

Schon bin ich aus dem Bett und stehe am Schrank, bereit ihr viel viel mehr zu besorgen.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 13. März 2016

Lange

Wie lange ist es her?

Frühstückszeit.

"Hm, was bringst du denn da feines" werde ich gefragt als ich das Schlafzimmer betrete.
Unter dem Morgenmantel spüre ich die Spannung. Das Ziehen in den Bällen und der Mantel Schritt für Schritt an SEINEM Köpfchen reibt.
"Sind das frische Brötchen?"
"Ja."
"Selbst gemacht" -'äh, die Frage irritiert' - "ich meine jetzt! Frisch!"
"Ja. Kommen gerade aus dem Ofen."
Sie wollte wissen ob die Teilchen schon älter, nur aus der Truhe und aufgebacken sind.

Routiniert stelle ich das Tablett in mein Bett, öffne ich den Mantel und schließe die Türe. Ziehe den Mantel aus, hänge ihn auf, gehe ums Bett, die Läden zu öffnen und mich im Anschluss zur Lady zu legen.
Mir war nicht entgangen, dass sie -anders als sonst- auf dem Rücken liegend bereits auf mich wartet.
Ihre Decke hat sie bis zum Hals hochgezogen. Wahrscheinlich ist sie bereits nackt.

"Was ist das" fragt Rose mit Blick auf das Tablett.
"Einfache Brötchen" wobei das nicht ganz stimmt.
"Aus Dinkelmehl" knie ich mich über die Lady.

Dabei streichele ich ihre Wange und senke langsam mein Becken ab. Ihr Stück liegt auf der Decke, drückt sich durch und an ihren Hügel, reibt ein Mal darauf entlang - schon schiebt Rose mich weg.
Kaum bin ich von ihrem Deckbett unten schlägt sie es auf. Das Nachthemd hat sie an. Das Höschen ist aus. Ich rutsche nach unten -"Nein"- hält sie mich fest.
"Jetzt. Wie eben" weist sie mich an die selbe Stellung einzunehmen.


Über ihr kniend streichele ich ihr Haar während sie über meinen Rücken das Deckbett nach oben zieht.
Langsam reibt ER an ihrem Hügel. Ich fühle die Härchen an meinem Beutel. Wie es sich gehört ist ER frisch rasiert. Und wie es sich gehört hält die Lady ihre Frisur wie es es will.
Roses Kopf geht nach hinten. Er presst sich in die Kissen während ER sich an sie drückt. Mein Becken bewegt sich vor, die Lady keucht, schiebt sich wieder zurück und Rose keucht erneut.

'Wie lange ist es her' denke ich erregt bei mir. So lange Zeit ohne. Wie viele Tage, wie viele Wochen?
Wann hatte die Lady das letzte Mal etwas in ihrem Inneren? Wann hatte ER sie das letzte Mal berührt?
'Letzten Samstag' fällt mir ein. Vor einer Woche war das letzte Mal bei dem sie etwas schönes erlebte, zumindest war das letzte Mal an dem ich zu gegen war.
'Sorge dich nicht Paul. Es gibt genügend Toys, sie hat ausreichend Zeit ins Schwitzen zu kommen - wenn sie es mag.'

Noch einmal lege ich meinen Kopf an Roses Hals um mit meinen Lippen über ihren Nacken zu streifen, sanft Küsse darauf zu hauchen, da stemmt sie sich gegen meine Schulter, richtet mich etwas auf, schiebt mich ein paar Zentimeter nach unten und ER kommt frei, wippt nach unten, verbeugt sich vor der Herrin.
Ein Blick in ihre Augen: "Los" leuchten sie mir entgegen. Ich senke mein Becken, fühle wo meine Schenkel an ihren liegen, denke es passt und schiebe meine Hüfte langsam nach vorn. ER setzte an.
Roses Mund ist offen, wartet auf das was kommt. Jetzt dringt ER ein.
Was für ein Gefühl.

Es ist sensationell zu erleben wie meine Herrin erbebt. Ihr Kreuz strafft sich durch, ich Körper schiebt sich meinem entgegen. Das Verlangen ihrer Muschel lässt ihre Schenkel weiter spreizten. Sie stöhnt.
Und jetzt kommt der Punkt. Genau jetzt darf ich erleben wie die Lady fällt. Sie sinkt in meine Arme, lässt los, schwebt.
Nur durch diesen einzigen Stoß.
Wie lange hatte sie darauf warten müssen.
Sie tut mir leid.

So sanft es geht und doch zu gleich möglichst fest versuche ich sie in meinen Armen zu schließen, sie an mich zu ziehen, ihr zu zeigen:
'Was immer ist, ich halte dich. Lass dich fallen.'
Ich hebe das Becken, versuche zumindest mich zu bewegen, da pressen sich ihre Hände auf meinen Rücken, halten mich wo ich bin.
Sie dreht den Kopf, blickt mich an, dann flüstert sie mir leise zu:
"Du wirst nicht kommen."
"Danke Herrin."
Danach stoße ich zu.

Lange, langsame Hübe. Sehr erregend ohne das ich was verspüre.
Ja, schön. Lange ist es her, dass ER so umschlossen, dass sich ein Muskel um IHN spannt.
Aber bei jedem Stoß stöhnt die Lady aus, saugt keuchend wieder Luft in sich ein.
Ich bleibe auf ihr liegen, ER tief in ihr drin. Ich kreise mit dem Becken, meine Lady stöhnt.

Vorsichtig ziehe ich IHN heraus, warte ein paar Sekunden um in wieder hineinzuschieben.
Aber die Herrin blockt ab.
Statt dessen legt sich ihre Hand in mein Haar.
Sie schiebt mich nach unten.
Mein Frühstück beginnt.

Während meine Zunge mit ihrer Perle spielt, die Knospe umkreist und darüber reibt biegt sich der Rücken meiner Lady immer wieder durch, wälzt sich ihr Becken herum und ich schlinge meine Arme um ihre Schenkel damit meinen Mund dort bleibt wo sie ihn will.
Meine Lippen schließen sich um sie Perle. Ich sauge sie ein, nuckele daran, drücke sanft meine Lippen zusammen. Dann lasse ich sie los, fahre mit meiner Zunge darüber, lecke sie fest, dann wieder sanft und habe plötzlich Roses Hand in den Haaren.
Sie will es schnell, ich glaube auch hart.

Wieder schließt sich mein Mund um die Perle, an der ich stärker als zuvor zu saugen beginne. Kurz danach spüre ich den Geschmack an meinem Gaumen, wenn man zu lange saugt, dort das eigene Gewebe reizt. Wie muss das erst an ihrer zarten Knospe sein.
'Schmerzhaft!' - Sie stößt mich von sich, schließt sofort die Beine, will nichts mehr weiter an sich spüren.

"Entschuldigt Herrin" rutsche ich nach oben, lege ich meinen Kopf an ihren Schultern.
"Ich wollte euch nicht weh tun."
"Wolltest du nicht? Hast du auch nicht."
"Aber gerade..."
"Ach mein subbie - DAS war voll in Ordnung."

Lange ist es her, doch nun war es so weit.
Nach einer Woche hatte ich das Vergnügen,
meiner Lady zu Diensten zu sein.


Vom Rosenzüchtling