Dienstag, 12. April 2016

Bestrafung

"Wer fährt?"
Geburtstag in der Familie.
Eine fährt, einer trinkt. So ist das halt bei uns.
Wenn Rose bereits fragt bevor wir starten ist klar was sie erwartet. Ihre Schwester feiert. Ein, zwei Gläser Sekt werden es dann schon werden. Mindestens drei Stunden sind wir dort. Ein Glas zu Beginn,  viel Wasser hinter, damit kann ich fahren.
Anders Rose. Hands off heißt es bei ihr. Drink or Drive. Ohne Kompromiss.

"Ich."
"Gut. Aber wehe du trinkst. Höchsten ein Glas! Ein Kleines!"
"Ja Lady."
"Und wenn nicht, dann..."
Es wird kein 'Dann' geben. Ich halte mich daran. Es muss nicht sein. Und ich will sie nicht enttäuschen.
"Oh man, ist das schwer bei dir.
Den Arsch versohlen? Da stehst du doch drauf. Mit so was darf ich dir nicht drohen."
Bis zu versohlen war das Thema bei mir schon durch. Jetzt aber hörte ich auf.
Worum geht es? Was hat sie vor? Warum will sie meinen Arsch?
"Nein. Für dich muss ich mir was ausdenken was dir nicht gefällt.
Du darfst nicht mehr kommen - ein Witz für dich.
Auch das ist keine Strafe."
Ich bin etwas verwundert. Für mich hört sich das an, als ob ich dann mit Absicht trinke. Nur für eine Strafe.
"Ich weiß. Ich lass dich ab!"
'Ach Herrin.' Irgendwie macht es mich traurig, dass sie jetzt die Gedanken mit mir teilt.
Im Grundsatz hat sie recht. Es ist schwer jemanden zu Bestrafen, der die Strafen liebt.
Jedoch, wenn es abgesprochen war, das ich fahre hatte ich mich immer daran gehalten. Ich habe nicht vor meine Lady zu enttäuschen. Weder jetzt noch irgendwann.

Der Abend war lustig.und interessant. Viele nette Gäste. Flasche um Flasche wurde geleert. Mein Schwager war dauernd unterwegs.
"Was säufst du so viel" fragte er mich, "trink lieber vom Wein. Der ist billiger."
Ein echter Schwabe. Der eigene Wein kostet ihn kaum. Doch das Wasser muss er zahlen.
Ihm wäre es lieber ich trink nur sein Zeugs anstelle Flaschenweise Sprudel.
"Was ist? Nicht mal ein Glas?"
"Ich fahre."
"Gut! Dann du, Rose" schenkt er ihr nochmals nach.

Vier Stunden, drei Gläser. Rose hat es gemundet.
Bei mir waren es vier Liter Wasser.
...die ich auf dem Heimweg spürte.
Ein ganz brutales Ziehen.

In diesem Zustand noch zu fahren ist auch nicht wirklich besser. Die Blase drückt, verstärkt den Schmerz der von den Bällen kommt.
Ein gar nicht mal unangenehmes Gefühl macht sich dort unten Breit.
Nüchtern - und doch noch abgelenkt fahre ich nach Hause.

Sub-Optimal
Es ist ja nicht passiert.


Vom Rosenzüchtling
Sagt der Masochist zum Sadist: Bestrafen mich.
Der Sadist lächelt und haucht: "Nein!"

Montag, 11. April 2016

Zusammen

Samstag.
Unser Tag.

Es ist kein besonderer Samstag sondern nur ein normaler. Einer der uns gehört.
Uns gehört...
Kein Zur-Arbeit-Gehen, kein Kid-abzuholen. Keine Feier oder vorbereiten. Kein Kid-auf-den-Bahnhof-zu-bringen. Es ist ein gewöhnlicher Wochenend-Tag.

Unser Tag eben. An dem wir machen können was uns gefällt. Ohne Termin oder Druck von außen. Wir begehen ganz langsam den Start in den Tag.

Ich öffne die Rollläden. Rose ist bereits wach. Sie liegt auf dem Rücken, strahlt mich an. Sie macht ein paar Scherze. Sie ist gut drauf.
"Komm her mein Zögling" werde ich empfangen.
Sie streckt ihre Arme unter dem Deckbett hervor, hält sie zu meiner Umarmung empor. Anstelle das Deckbett zur Seite zu legen knie ich mich darauf und über die Lady.

Ich küsse ihre Stirn. Sie schließt ihre Arme, legt ihre Hände auf meinen Rücken. Rose beginnt mich zu streicheln, fährt langsam nach unten, schiebt mein Schlafshirt nach oben und fängt an mich zu kitzeln.
Mir fehlt es an Kraft mich zurückzuhalten. Ich muss lachen, versuche es zu verstecken, in dem ich mein Gesicht an ihrem Nacken verberge. Kuss um Kuss bedecke ich Roses Hals, darauf bedacht mich nicht zu verraten.
Die Lady stoppt, schiebt mich weg, "das wird mir zu eng. Ich brauche Luft."
Oft schon hat sie mir gesagt, dass es sie stört, wenn ich so eng an ihr liege. Wenn ich ohne Unterlass ihre Schläfen küsse, die Stirn und ihre Wangen liebkose, dabei mein Atem über ihrem Mund liegt und sie keine frisch Luft zum Atmen bekommt.

"Entschuldigt" rutsche ich weiter nach unten.
Mein Stück auf Höhe ihrer Knie und meine Kopf an der Brust hauche ich Küsse auf ihr Dekolletee. Ich verwöhne sie sanft, gebe ihr was sie wünscht und was macht die Lady? Sie tut es mir gleich.
Ihre Nägel drängen sich durch mein Shirt, reiben es auf meiner Haut entlang. Schon spüre ich die Krallen an meinen blanken Seiten, meinen danach lechzenden Körper verwöhnen. Meine Brust liegt auf Rose und genieße es, während der Schmerz mich stöhnen lässt.
Kurze Pause, sie löst ihre Krallen setzt ihre Hände wieder nach unten. Die Zeit reicht mir mich wieder zu sammeln. Schließlich habe ich doch meiner Herrin zu geben.

Meine Hände liegen unter ihren Schultern, streifen runter zum Ansatz der Busen, reiben leicht kreisend an ihren Seiten, massieren sanft dort die Muskulatur. Als ich von Rose ein leises Keuchen vernehme bin ich mir sicher was Gutes zu tun. Behutsam lege ich das Deckbett zur Seite, ziehe es unter meinen Knien hervor. Danach lege ich meine Knie an ihre Waden, schließe so zwischen ihren Beinen den letzten Spalt.
Ihre Schenkel liegen eng aneinander. Ihr Schritt ist nun nicht zu erreichen. Wenn sie jetzt erregt wird kann die Hitze nicht raus.

Ich richte mich auf.
So über ihr kniend schaue ich sie mir an, ihr strahlendes Gesicht. Trotz geschlossener Augen. Ihr Brustkorb, der sich atmend bewegt. Ihre schönen Brüste sind durch ihr Nachthemd zu sehen. Die Nippel drücken sich gegen den Stoff, jetzt bin ich mir sicher:
Die Herrin wünscht mehr.

Ihr Höschen hat an den Seiten Spitzeneinsätze, die unteren Bündchen sind auch so gestickt. An ihrem Schritt kiebitzen Härchen hervor. Dünne, Feine - ich streife darauf entlang.

Rose zuckt kurz als ich ihre Haut berühre, dann liegt sie wieder nur ruhig auf dem Bett. Die Herrin erwartet verwöhnt zu werden ohne das sie sich regen soll.
Beide Daumen folgen den Bündchen, reiben auf dem Stoff die Leisten entlang. Als sie ihren Hügel erreichen keucht meine Lady aus. Sanft streifen die Finger nach innen, etwas nach unten bis sie die Stelle spüren an dem der Pfad beginnt. Nun ein wenig hinauf um nun mit etwas Druck dort zu kreisen wo ihre Perle ruht.
Ich schaue in Roses Gesicht während mal mein linker dann meine rechter Daumen die Stelle umkreist, dann nur einer der Finger darüber reibt. Von oben nach unten, danach nur noch seitlich oder mit mit dem Ballen der Hand sanft vibrierend.

Ihr Kopf drückt sich in ihr Kissen, ihre Brust hebt sich an, ihr Rücken spannt sich durch. Der Mund geht auf, ihre Atmung stockt. Schon keucht sie aus und schiebt mich weg.

Noch immer liegen ihre Waden eng zusammen, kann die Hitze nicht aus dem Schritt entweichen. Sofort als ich mich neben sie lege spreizt sie ihre Schenkel ein kleines Stück auf.
Meine Hand gleitet nach innen auf dem Slip entlang.
"Nein" stößt sie aus und schiebt mich weg.
"Frühstück" keucht sie aus, ihr Körper erschlafft.

Ich denke mal, für vor dem Frühstück hat es gereicht.


Vom Rosenzüchtling