Sonntag, 17. April 2016

Wie hart

"Ich mache jetzt Frühstück" sage ich zu Rose.
Sie ist erschöpft. Gerade gekommen haucht sie nur "ja."

"Soll ich Rührei machen?"
"Was?"
Klar. Ihr in ihrem Zustand solche Entscheidungen abzufragen muss ja nicht sein.
"Du weißt, wie ich die Eier will" berappelt sie sich.

Hart.
Abgekocht.
Ziemlich durch, doch im Inneren weich..
Nicht glibberig schleimig, soll aber vom Kern her doch laufen.

Gerne so, dass etwas vertropft und am Rand hinab nach unten läuft.

Vom Rosenzüchtling

Zungenschlag

Samstag Morgen. Es ist kurz nach Acht. Keine 45 Minuten bleiben mir bis ich mit dem Frühstück beginne.

Gerade komme ich aus dem Bad und will in die Küche. Da steht das Middle-Kid vor mir.
"Guten Morgen" strahlt er mich an.
"Guten Morgen. Schon wach." So viel zur Freien Zeit für mich.

Ich checke Mails, prüfe die Blogs, suche nach Neuigkeiten.
Ich trinke einen Kaffee, kann ein paar Minuten surfen. Die restliche Zeit quatsche ich dem Kid.
Kurz nach Halb Neun packt er seine Sachen um aus dem Zimmer zu gehen.
"Frühstückst du mit uns" frage ich verdutzt, ging ich doch davon aus.
"Ja... Ja, kann ich machen."
Wie gönnerhaft. Ich freue mich schon darauf.

Keine Zeit für mich am Morgen. Keine Zeit für ein gemeinsames Frühstück. Frühstück zusammen, Am Tisch, nicht im Bett. Anselle zu Beginnen werde ich erst einmal Rose die Botschaft bringen.
08:45 gehe ich sie wecken.

Anders als sonst ist die Türe des Zimmers angelehnt. Ich gehe hinein, das Zimmer ist dunkel, nur durch die Spalten der Rollos versucht der graue Morgen nach Innen zu dringen. Wage erkenne ich Roses Konturen unter der Decke. Sie liegt auf dem Rücken. Ob sie noch schlummert? Dazu liegt sie eher auf ihrer Seite.
Ich öffne die Läden, steige ins Bett, knie mich über Rose, sie zu streicheln, einen Kuss auf ihre Stirn zu hauchen, da fährt ihr Kopf herum.
"Buh! Bin wach" grinst sie mich an.
Ich lächle zurück. Doch meine Augen bleiben ernst.
"Was ist" fragt Rose sanft.
"Das Kid frühstückt mit."
"Und was soll das heißen?"
"Ich gehe wieder zurück um das Frühstück zu machen."
"Ach ja" hält sie mich fest, zieht sie mich an sich.
Ihre Hände liegen auf meinem Rücken, wandern nach unten, kratzen leicht meine Schenkel. Ihre Nägel berühren den Po, stellen sich auf, stemmen sich hinein, drücken zu - weg.
Kurz stöhne ich aus schon sind ihre Hände herumgewandert, liegen am Schaft, an ihrem Schwanz, den sie drückt, ein Wenig reibt, g a n z l a n g s a m SEINE Vorhaut spannt. Mein Kopf liegt an, an Nacken und Schulter, ich keuche leise auf ihr Kissen. Rose lächelt, drückt mich weg, lässt mich unten vor sie knien, zieht das Deckbett kurz zur Seite unter der nun ihre Scham erscheint.
'Nackt' geplant!
Sie streckt sich aus, spreizt leicht sie Beine, legt die Arme neben sich. Jetzt darf ich sie verwöhnen und lausche nach draußen. Die Türe steht offen - Kids Gitarre erklingt.
So lange der spielt besteht keine Gefahr, das jemand durch die Türe spickt.

Meine Hände reiben Roses Hügel. Finger fahren durch die Härchen, streicheln beide Seiten ihrer Muschel, schieben sich dabei nach Innen, die Lippen in die Mitte, drücken sie zusammen, halten sie sanft mit einer Hand. Die zweite Hand streift nun hinauf, berührt die Perle, kreist um sie, wandert dann nach unten, und folgt dem zarten Lippenpfad.
Rose zuckt. Ich öffne meinen Griff, die erste Hand gibt die Muschel frei. Die Lippen schnappen auseinander, entfalten sich und blühen auf.
Mein Finger fährt nun durch die Spalte. Als Rose stöhnt dringt er ein. Ihr Becken zuckt, geht etwas hoch, doch kommt ihre Hand und schiebt mich weg.
Sie sucht meinen Kopf, fasst in mein Haar, führt mich nach unten an ihren Schritt.

Ich lasse mir Zeit.
Bevor meine Zunge Rose das erste Mal berührt atme ich durch. Der Duft ihrer Muschel strömt durch meine Nase hinein. Dann verharre ich kurz. Ich schmecke den Duft der Rose der meine Lungen füllt und sich in meinem Körper befindet. Sanft atme ich aus, puste einen dünnen Strahl aus, auf ihre Muschel, den Spalt und ihre Perle. Ihren eigenen Duft. Von ihr entnommen, geschmeckt, für sooo gut befunden und zurückgegeben.
Die Herrin zuckt, doch reicht es ihr nicht. Bevor ich noch zu lecken beginne presst mich ihre Hand in ihren Schritt. Sie zieht mich heran, meine Zunge fährt durch ihren Spalt, sie zieht mich hoch, positioniert mich an ihre Perle, die meine Lippen sofort umschließen, in meinen Mund sauge, daran zu nuckeln...
Roses Hand zieht mich weg, dreht meinen Kopf nach oben, drückt ihn nach unten und führt so meinen Mund wieder und wieder über ihre Perle hinweg.
'Verstanden!' Lecken - nicht saugen bewegt sich ab jetzt meine Zunge auf der Perle entlang.

Ich lecke hoch, drücke die Perle hinauf, fahre darüber, so dass die Perle dem Druck entkommend nach unten rutscht. Genau in dem Moment drehe ich um. Meine Zunge gleitet nach unten, drückt sich auf die Perle, schiebt sie nach unten. Der Druck auf die Knospe steigt, bis sie unter meiner Zunge hindurch nach oben schnappt. Meine Zunge gleitet weiter und schiebt sich vor, während sie tiefer fährt. Die Fläche meine Zunge bleibt an der Perle, reibt sie weiter wobei die Spitze zwischen die Lippen dringt.
So weit es geht, dann wieder hinauf. Der Druck auf die Perle steigt. Stramm liegt meine Zunge darauf, fährt auf ihr hoch, biegt sich darüber, rollt sich an ihr ab und die Zungenspitze schiebt die Knospe nach oben bis sie dem Druck entweicht, nach unten abtaucht und die nächste Runde meiner Zunge beginnt.

Es dauert nicht lange bis Rose der Behandlung erliegt, ihre Hüfte bebt, ihre Schenkel sich schließen und ich mich neben sie lege.
"Ruht euch aus" decke ich sie zu. "Ich fange jetzt mit dem Frühstück an."
"Ja" haucht Rose erschöpft, schiebt aber das Deckbett zur Seite.
"Zu heiß."

IHM auch.
Wie die Sehnsuchtstropfen zeigen.


Vom Rosenzüchtling