Mittwoch, 4. Mai 2016

Joh, ein Gefühl

"Du hast also Gefühle" kommentiert Rose einen Post in einer anderen Welt, "das ist in Ordnung, wenn dir das gefällt."

Eng an Rose gekuschelt streichele ich ihren Körper und fühle dabei wie sich ihr Eigentum regt.
"Und genau deshalb nicht."

Erst kribbelt es leicht, dann beginnt ER zu zucken. Ich spanne den Beckenboden an. Dadurch kribbelt es erneut, zuckt ER wieder. Ich erhalte ein wohliges Gefühl.
Das geht ein paar Mal gut. Bis zu dem Punkt an dem ER zu zappeln beginnt. ER zuckt alleine herum, mehrfach sogar und dann ist rum.

Erst vor Tagen hatte ich entdeckt, dass das auch Auswirkungen hat. Das meine Körper danach reagiert als wäre etwas besonderes passiert. Als wäre gekommen was alleine nicht kommen soll.

"Das Gefühl gehört dir" flüstere ich Rose zu.
"Du alleine sollst darüber bestimmen."
Sanft streicht Rose durch mein Haar, drückt einen Kuss bei mir auf und haucht "ja"
"Auch wenn es schön ist... Nein, gerade weil es schön ist möchte ich es ohne dich gar nicht mehr erleben. Du sollst dabei sein wenn das Gefühl da ist."
"Ja. Bin ich" haucht sie erneut.

Es ist knapp zehn Tage her seit mir die Bedeutung bewusst geworden ist.
Kennen tue ich es schon lange, seit meiner Jugend, das sind fast vierzig Jahre.
Es gibt vieles in meinem Körper, dass ich erlebe ohne zu wissen was es bedeutet.
Jetzt, seit diesen zehn Tagen lässt mich mein Körper spüren, zu was das es nützte.

Die Spannung nimmt zu, der Druck steigt mehr an. Es fehlt das Ventil um nachzulassen.
Lange Zeit ohne. Jetzt auch ohne das Zucken.

Das bedeutet für mich nun deutlich zu spüren was es heißt anhaltend lange Enthaltsam zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 3. Mai 2016

Durchgehend

Rose liegt da und lässt sich verwöhnen. Ich streichle ihren Körper, fahre über ihre Bauch und reibe ihren Busen. Immer auf der Decke, so über ihren Hügel kreisend und mit sanftem Druck durch den Stoff hindurch um Rose wohl zu tun.

Ihre Augen sind geschlossen.
Sie wirkt entspannt.
Nur ihr Hals ist leicht gestreckt. Ich sehe, wie ihr Kopf sich in das Kissen dreht, ihr Mund leicht offen steht - sie keucht.

Leise atmet sie, langsam ein, füllt die Lungen, presst es raus mit kurzem Stöhnen. Ohne zucken, ihr Schritt waren nichtmals offen schiebt ihre Hand mich knapp zur Seite.
Ende.

Ich rutsche hoch, knie bei ihr, streiche Strähnen aus der Stirn. Gehauchte Küsse an ihr Gesicht. Auf Wange, Kinn und den Hals, hinab zur Schulter und ihr Dekoll...
"HHHmmm-aaa" wimmere ich los als ihre Hand ihre Bälle erfasst. Zwar knetet sie nicht wirklich, umtastet sie eher. Aber den Beiden ist das nicht so bewusst.
Sie spüren die Herrin, fühlen die Finger, füllen die Hand die ihren Gutes tut.

"Pitsch - Patsch" zwei kurze Schläge. Wohl dosiert genau gesetzt. Es zieht hoch bis rein in den Bauch. Mann kennt das. So knockt Mann aus.

Mein Körper sackt ab, mein Kopf liegt an Rose. Ich spüre die Dornen und rieche den Duft.
Zwei Finger schnüren sich um den Beutel, ziehen ihn nach unten lang. Der Rest ihrer Hand umfasst die Bälle, schließt den Griff, deutet nur an.

Es reicht nach so langer "Ohne"-Zeit. Selbst die gespielte Berührung hat Erfolg bei IHM. ER beginnt zu zittern. Ein erster Tropfen erscheint auf SEINEM Haupt. Ich sehe es nicht, doch spüre es dort als Rose ihn verreibt. Ihre Hand umschließt nun den Schaft, ihr Daumen schmiegt sich an's Band und die Kuppe dieses einen Fingers bewegt sich sanft auf SEINEM Köpfchen.

Wieder muss ich stöhnen.
Wacklige Arme, weiche Knie. Die Herrin weiß mich weich zu kochen.
Alles gibt nach, nichts bleibt hart bis auf ihr Eigentum in ihrer Hand.

"Pitsch - Patsch" noch zwei Schläge, nicht ganz so schnell. Der Schmerz bleibt unten, eilt nicht hoch.
Doch recht er aus, ich klappe zusammen...
"Na na na, subbi. Bist du müde? Dann lass uns Frühstück."

ER tropft.
Es schmerzt.
Es dauert bis die Bälle zur Ruhe kommen.
Doch was bedeutet den Ruhe im Dauerfeuer der Gefühle. Kein neuer Treffer, es kommt nichts hinzu. Aber im großen ganzen hält das Niveau.


Das Reiben an ihr und ihr Spiel mit dem pAUl gab es am WE zwei Mal nacheinander.


Vom Rosenzüchtling