Sonntag, 22. Mai 2016

So

"Gute Nacht Herrin."
Ein letzte Kuss auf die Stirn. Aber irgendwie kann ich mich nicht trennen.
Noch ein Streicheln hier, ein massieren da, noch ein Kuss dort. Rose lässt mich gewähren. Sie liegt ruhig da, wartet ab was passiert, macht aber nichts.

Meine Hand gleitet unter die Decke, auf den Bauch, zum Hügel hinab und auf die Schenkel.
"Heute bist du sehr risikofreudig."
Was soll schon passieren? Das Licht ist an, die Türe ist auf und der Jüngst ist irgendwo im Haus. Sehen? Er uns? Auf den ersten Blick. Dazu kommt, ich bin ja auch nackt.

Ich reibe an ihrem Schenkel, an ihrem Hügel, reibe mit dem Finger an ihrem Schritt. Kratze mit dem Nagel auf ihrem Höschen, genau an der Stelle wo ihre Perle liegt.
"Nein. So nicht.
Mach die Türe zu."

Das Kommando war "Tür zu", nicht "Löschen das Licht". Ich mach was sie wollte, komme zurück an ihr Bett, da liegt sie aufgedeckt da, vom Höschen befreit.
Gerade will ich mich vor die Muschel legen, da zieht sie mich an sich und ergreift ihren Schwanz.
"Hmmm" lässt sie bewundernd vernehmen. Die Lady hat wohl Lust auf ein längeres Spiel. Sie packt die Bälle, zieht daran, umschließt den Schaft, zieht nach unten. Drückt IHN fest, lässt IHN los, klopft auf die Bälle - ich keuche aus.
Ich kippe vor. Mein Kopf liegt an ihrer Schulter, in die ich leise stöhne.
Rose grinst schiebt weg, hält mich fest und schiebt dabei.
'Soll ich runter? Darf ich lecken? Ihren Busen? Doch ganz unten? Worum geht's?'
Erst nach Sekunden erkenne ich wohin sie mich will.

Sie spreizt ihre Schenkel, bugsiert mich dazwischen und legt ihre Hände auf meinen Hintern. Dann drängt sie die Krallen in meine Haut, meine Hüfte schnellt vor, wir keuchen aus.
Sie hat gewußt wann ihre Krallen kommen, dafür nicht geahnt wie Hart ER sich an fühlt.
Bei mir waren es ihre Krallen und das Gefühl so schnell und tief einzudringen - ungewollt.
Gut! Nächster Hub. Ich stoße zu, kräftig, lange Hübe.
Wie viele halte ich durch?
Keine Ahnung. So lange es geht mache ich weiter, dringe ein, versuche einen bestimmten Rhythmus zu vermeiden.
Jeder Hub neu, immer anders, angeheizt durch die Lady, die bei jedem Stoß stöhnt. Ebenfalls anders.
Genießt oder Leidet sie unter ihnen?
Egal, sie findet gefallen.

Plötzlich ist stopp - sie schiebt mich weg.
Ich darf nach unten, darf sie schmecken, darf meine Lippen auf die ihren legen.
Meine Zunge schnellt hindurch, schlabbert nach oben, reibt über die Perle, saugt an der Muschel und Rose stöhnt-keucht-stöhnt.
Sie hält mich fest.

Ihre Hände halten meinen Kopf umklammert. Kurze Pause, die Herrin verschnauft.
"Wie hältst du am Längsten durch" fragt sie mich ernst, leicht außer Atem.
Das gerade war nicht lang genug, Creme kommt wohl nicht in Frage.
Was war es sonst noch, was geht lang?
"Wenn ihr mich reitet."
Ja, das halte ich am Längsten durch.
Wobei, das Problem ist schnell erklärt. Wenn ich es spüre, dann kommt es sofort. Ein höchstens zwei Hübe bleiben mir sie vorzuwarnen. Und ist sie dann bereits gleich abzusteigen?
"Das Reiten von euch, meine Herrin" wiederhole ich mich in dem Wissen, das ist es nicht wonach ihr gelüstet.
Sie packt meinen Kopf führt ihn in den Schritt, legt meinen Mund auf die Perle und zieht mich auf sich.
Der Mund gefüllt, die Nase verschlossen, so schnell wie sie war hatte ich versäumt tief Luft zu holen.
Um so mehr musste ich mich beeilen, der Herrin zu geben nach was ihr verlangt. Ich saugte an der Perle und knabberte daran.
Meine Zunge glitt zwischen ihre Lippen, drängt in den Spalt. Ich zog sie mit Druck nach oben, auf der Knospe entlang. So fest es nur ging drückte ich dagegen und saugte ich sie ein, umschloss sie mit den Lippen und knabberte daran.
Ihre Hände rutschten zur Seite, ich hob den Kopf, japste nach Luft und machte weiter. Wieder presste ich meine Zunge auf die Perle, saugte ich die Perle und glitt durch den Spalt. Meine Nase war frei, ich konnte Atmen.
Ihre Becken ging hoch, zitterte kurz, dann hob sie ihr Bein über meinen Kopf.

Sie drehte sich um, schob mir nun auf allen Vieren ihren Hintern entgegen, sofort glitt meine Zunge über ihre dunkle Seite - schob sie mich weg.
Rose packte meinen Arm, zog mich nach vorne. Mir blieb nichts übrig als mich aufzurichten.
Ich kniete direkt hinter meiner Herrin - was hat sie vor?

Meine Hände gleiten über ihren Hintern, berühren die Spalte zwischen den Backen, gleiten darin nach unten, fühlen den Muskel, den engen Ring. Dann streifen sie den Damm. Rose zuckt und keucht aus als zwei meiner Finger in die Muschel dringen. Wieder packt sie die Hand und zieht mich nach vorne.
Als meine Hände auf ihrem Rücken liegen fasst sie zwischen ihren Beinen nach hinten, packt ihren Schwanz, drückt IHN zusammen und führt IHN zu sich. Sie setzt IHN an.

'So ist das also' kapiere ich endlich.
Ich habe sie zu nehmen, sie will es hart.
Sie ist der Meinung so halte ich durch.
'Das kann gut gehen' lange Zeit.
Ich habe Kontrolle über mein Stück.

Wie lange ER durchhält?
Gleich werde ich es wissen.
Ich hoffe das Gleich dauert länger.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 20. Mai 2016

Beinah Schnell

"Wie lange hältst du durch" hatte Rose gefragt.
Mehr als Vier SEINER Hübe hat sich die Herrin gewünscht, weshalb mir auch die Creme erlaubte.
Und nun? Gekommen auf die Schnelle? Oder nur sehr nahe dran gewesen?
ER hatte gekribbelt. Trotz all der Creme hatte ich das gespürt und ein Griff an SEINEN Kopf brauchte keine Bestätigung.
Das Reservoir schien gefüllt. War das Lube? Von der Creme? Oder Cum? Das davor?
'Ende der Gedanken!'

Vor mir lag die Lady. Halb befriedigt -Unbefriedigt! Und wartet nicht mehr lange.
Langsam beuge ich mich vor. Der Spalt stand offen.
Erwartungsvoll offen. Doch leer.

Kein Chichi!
Schon liegt meine Zunge auf der Perle, leckt darüber, drückt dagegen. Rose räkelt ihren Hintern zurecht als meinte sie: 'ach, geht es weiter. Na dann.'

Verstanden!
Schon schließt sich mein Mund um die Perle und das Fleisch drum herum. Sofort sauge ich an. Das Delta um die Knospe schießt förmlich in meinen Mund und stößt beim nächsten Saugen an meinen Gaumen.
Die Herrin stöhnt - ich lasse los.

... um gleich wieder ein klein Wenig tiefer nachzufassen, von dort Muschel in den Mund zu saugen. Heraus strömt Muschelsaft. Rein in meinen Mund.
'Lass ihn dir schmecken' sage ich mir, öffne die Lippen und fahre mit der Zunge durch die ihren. Was für ein köstlicher Geschmack. Leicht aufgeschäumt von meinen Stößen. Schlabbernd und saugend esse ich nun. Je mehr ich mir nehme um so wilder wird Rose. Ihr Becken zuckt, rollt herum, ihr Körper bebt.
Sie ist nur noch Zentimeter von ihrer Höhe entfernt.

So fest es geht sauge ich an den Lippen. Ich knabbern an der Perle, zwicke sie mit den Lippen, auch mit den Zähnen. Presse meine Zunge im Mund dagegen. Beide Lippen auf einmal eingesaugt nuckelnd ich daran. Langsam entgleiten sie meinem Umschließen, ich senke den Kopf, sauge ein, fasse nach - die Herrin stöhnt.
Sie kann kaum noch. Aber irgendwie gelingt es mir nicht sie über die Kante zu bringen.
Ich schmatze, ich sauge, ich bereite ihr Schmerzen. Die Herrin stöhnt heftig und krallt sich ins Laken.
Dann ist es so weit.
Ein kräftiges Stöhnen - langgezogen. Es startet als Wimmern, dann kommt ein Hecheln, geht über in ein glucksendes Röcheln um letztlich in einem dunklen Ton zu enden.
Der plötzlich verstummt.

Sie braucht mich nicht zur Seite zu schieben.
Kaum ist sie oben rutsche ich weg.
Ich fasse nach unten an die Kondome, ziehe daran, sie schnalzen ab.
SEIN Köpfchen ist trocken. Keine Spuren eines Kommen. Die Kondome sind quatschig, im Reservoir scheint was drin.
Ich fahre hinein, stülpe es um, tippe mit dem Finger darauf. Es ist schmierig, doch sehr wenig. Und vor allem zieht es keine Fäden.

"Puh" erleichtert schaue ich zu Rose.
Oh, sie ist -verständlich- mit sich selber beschäftigt. Erschöpft liegt sie da.
Es dauert ein Wenig, dann reicht sie mir ihr Auflegeteil.
'Längst nicht mehr Lila.'
An einigen Stellen ist die Orginalfarbe zu sehen. Der Rest von ihm ist Hell überzogen.
Zum Einen noch feucht, wo Anders weiß schleimig. An dritter Stelle getrocknet - grau.


Das Wichtigste für mich:
Sie war gut gekommen.
Das Nächste dann:
Ich war es nicht.

In all meiner Eile wäre es beinahe schief gegangen.
Fast gekommen.
Fast - zu schnell.


Vom Rosenzüchtling