Mittwoch, 26. Oktober 2016

50

"Du brauchst keine Angst haben" flüstert Rose mir zu "ich lass dich nicht kommen."

Interessante Worte - Angst vor dem Kommen.
Es ist ja nicht so, dass das Kommen mir nicht gefällt. Aber das Spiel und der Schmerz gefällt mir ebenso sehr. Und gekommen war ich vor Roses Zeit oft genug.

Vor wenigen Minuten war meine Lady schon gekommen. Jetzt lag ich auf Ihrem nackten Körper. Sie schiebt mich nach unten, dann hält sie mich fest, dirigiert mich mit ihren Schenkeln zur Seite.
Ich bin oben. Dich sie bestimmt, reitet- gibt so unsere Richtung vor.

Erst verstehe ich nicht wohin sie mich will.
Soll ich runter von ihr?
Darf ich nach unten zu IHR?
Ach nein. Sie will ihr Eigentum in sich spüren.
Noch presst ER sich an ihren Hügel. Doch als ich meinen Hintern leicht hebe nutzt ER den freien Raum, schnappt nach unten und steht vor der Muschel.
Mein Becken geht vor, SEINE Spitze spürt Druck '-bin falsch-' und taste zur Seite.
Erneut drückt es, wieder nicht richtig - Roses Schenkel schiebt mich nach links.

'Jetzt! Ja!'
Jetzt spüre ich wie sich etwas an IHN legt, die Roses Lippen IHN zu küssen beginnen.
'Ein kräftiger Hub? Wie schnell? Wie tief?'
Mal sehen wie die Lady reagiert.

"Ahhrg" - Nägel krallen sich in meine Backen. Doch anstelle mich so nach vorne zu treiben halten sie meinen Hintern fest.
"Dein Tag. Du brauchst nicht kommen."
Bei diesen Worten löst sie den Griff, lässt ihre Finger und Nägel kreuzt und quer über meinen Körper jagen.
"Hgggh!"
Es fällt mir schwer so zu bleiben wie ich bin, IHN ZU lassen wo ER ist.
Nicht zu bewegen, nicht nach vorne, in sie zu dringen oder den Kuss der Lippen zu verlieren.

Rose stoppt.
Wir schauen uns an. Mein Kopf geht zum Küssen zu ihrem.
In dem Moment als unsere Lippen sich treffen schiebe ich mein Becken nach vorne.
ER taucht ein und Rose stöhnt aus. War nichts mit dem Kuss.
ER gleitet gut, die Lady ist feucht.
Nichts das hemmt, kein Ziehen, kaum Reiben, kein Widerstand zu spüren. IHR Dorn treibt tief in sie hinein.

Das Gefühl ist unbeschreiblich. Nach endlosen Tagen IHN so umschlossen zu haben ist schön.
Aber das Stöhnen meiner Herrin und ihr Gesicht dabei zu sehen erregt mich fast doppelt so viel.
Ein einzelner Hub.

Ich habe das Gefühl der reicht Rose schon fast. Noch so einer und sie ist schon im Ziel.
Doch nicht nur sie.
Ein zweiter Hub von mir lässt mich zweifeln ob ER so lange hält. Es ziept ein Wenig. Oder zuckt ER bereits? Vorsichtig bewege ich IHN raus.
'Ja!' Wie zu erwarten fehlt nicht mehr viel. Vier? Drei Hüben noch.
Es folgt der Dritte, doch kaum ist ER drin bemerke ich den Fehler. Ich breche ab, verharre kurz. Das ist der nächste Fehler. Langsam ziehe ich IHN zurück. Ganz langsam und bedächtig.
'Puh...' scheinbar gerade noch geschafft wippe ich hoch zur Lady.
Sie lächelt - wie höflich.

Mir war es nicht vergönnt sie mit IHM zu beglücken. Ganz kurz davor - sie spürte IHN intensiv - musste ich mir eingestehen, die Zeit wird immer knapper, die Bällchen jucken stärker, das Ziepen in ihnen nimmt zu.

Inzwischen geht es wieder, ER hat sich abgekühlt. Neuer Versuch.
Ich setzte an, stoße zu - die Lady stöhnt sofort aus.
Ganz in ihr drin drücke ich IHN nach, schiebe so weit es geht nach vorn.
Rose zuckt - ein Fehler.
Das Zucken kommt bei IHM an. Sofort versuche ich IHN aus der Umklammerung zu entziehen, bevor etwas passiert.

Erneut gelingt es mir das Schlimmste abzuwenden.
Doch gleichzeitig auch schlimm genug der Lady nichts zu gönnen.
Aber ihr scheint das egal.

Kaum ist ER draußen schiebt sie mich nach unten, nein hält - doch schiebt - zieht... Was hat sie vor?
Rose schiebt mich von sich aber richtet mich auf und führt meine Hand an die Muschel. Als ich endlich verstand bewege ich meine Finger über die Perle, kreise und wische darüber...
Rose packt meine Finger und presst sie in den Spalt. Richtig hinein! Nicht Larifari drauf rum!
Jetzt verstehend was sie mag bewege ich die Hand hin und her.
Meine Finger tauchen tiefer in den Spalt, reiben fest in ihrer Muschel herum. Meine Hand liegt auf dem Hügel, drückt gegen ihre Perle während mein Griff sich fest um sie schließt. Meine Finger sind gekrümmt, liegen innen, unter dem Hügel an. Und als ich beginne meine Hand zu schüttelt, die Finger zu bewegen, nach oben zu drücken, die Perle zu reiben stöhnt Rose ihre Extase heraus. Sofort wird meine Hand geflutet. Es fängt an zu quatschen, aus der Muschel zu laufen und zwischen den Fingern hinauszuspritzen.
Die Herrin schließt ihre Beine, doch reißt sie sofort wieder auseinander als ich versuche meine Hand rauszuziehen.

Ihre Hand zerrt meine Hand an sie, wieder an den Spalt, auf den Hügel.
Ich darf weiter rubbeln, sie weiter nach oben bringen. Sie will mehr, viel mehr als bisher.
Es dauert nicht lange. Nur wenige Handgriffe später hat das Laken unter der Muschel einen großen dunklen Fleck. Meine Hand ist tropfnass, mein Arm und mein Schenkel mit Spritzern übersät während Rose wild stöhnen meine Haare erfasst und mich zwischen ihre Beine zerrt.

Kein schlimmes Zerren.
Bevor ich ihre Bewegung spüre bin ich schon fast vor der Perle. Ein letzter Zug ihrer Hand, schon schließen sich meine Lippen um die Perle. Ich sauge sie ein, knabbere daran, lasse sie frei um meine Zunge durch ihre Lippen zu ziehen, zu schmecken, ihre Essenz aufzunehmen...
'Nicht viel...' der Geschmack ist komplett weggespitzt.

Dennoch, ich schlürfe, ich lecke, ich knappere und lecke, verwöhne Perle und Lippen gleichermaßen.
Mein Arm legt sich um ihren Schenkel, meine Hand schiebt sich von unten empor, mein Daumen streift weich über Roses Damm. Ich drücke dagegen, rutsche höher, tauche mit ihm in den Spalt hinein.
Das war wohl der letzte Funke der fehlt.

Ihr Becken schnellt nach oben, schneller als mein Mund ihrer Perle folgt. Ihre Hand schiebt mich weg. Stöhnen schließt sie ihre Beine, rollt sich zusammen und keucht.
Kurz warte ich ab, knie mich dann hinter sie, hauche ihr einen Kuss auf die Wange.
"Ich brauche jetzt mein Frühstück" antwortet sie knapp. "Du hattest deines ja schon."

Knappe zwanzig Minuten später lehne ich vor dem Bett stehen darüber. Mein Beine sind leicht gespreizt, der Hintern herausgestreckt und ich empfange zehn Küsse von Gerti.
"Das war es erst einmal mein Zögling" streicht Rose über die Haut, die durch Gertis nähe zunehmend errötet.
Der Lady gelingt es immer wieder mit ihren kurzen Berührungen Struktur in mein Leben zu bringen.
Ich spüre das Riffeln, die breiten Striemen, die mein Hinterteil zieren.

"Das war der Anfang Liebster. Du bekommt noch viel mehr.
Wenn du artig bleibst bekommt du heute deine Fünfzig voll."
Ich werde Artig sein.

Fünfzig ist sub-optimal.



Vom Rosenzüchtling

Montag, 24. Oktober 2016

sub-optimal

Der Duft des Morgens steigt vom Tablett empor. Der Geruch von handgebrühtem, brasilianischem Café verteilt sich zusammen mit dem der frischen Brötchen im ganzen Raum. Das Tablett steht keinen Meter von Roses Nase entfernt.
'Hört sie die Frische?' Das Knistern der Brötchen beginnt, das Geräusch der Kruste, die sich jetzt entspannt.

Während ich die Läden öffne geht mein Blick zu Rose.
Anders wie sonst liegt sie nicht auf der Seite sondern flach auf dem Rücken - perfekt!
Ich setze mich neben sie auf das Bett. Meine Hand berührt ihre Schläfe. Rose zuckt. Ein kleiner Ruck ihres Kopfes, meinen Fingern entgegen, dabei streckt sich ihr Körper. Meine Hand streift nach unten, folgt ihren Wangen, streicht über ihr Kinn. Auf der anderen Seite fährt sie bis zu Nacken, von da auf die Schulter, dann auf den Arm. Ihre Hände liegen an ihrer Seite. Ich brauche einfach nur Ihnen zu folgen um von ihren Hand an die Hüfte zu wechseln, hinauf zum Bauch, dort sanft zu kreisen und letztlich den Hügel zu erreichen.
'Endlich' scheint mir mit ihrem Körper zeigen... Ihr Becken hebt sich, Rose spreizt leicht ihre Beine. Schon lege ich meine Hand an ihren Schritt. Kein fester Griff, jedoch mit genügend Druck. Langsam bewege ich meinen Arm, bewegte sich meine Hand, schmiegen sich meine Finger an ihrem Hügel an.
Noch immer ist Rose zugedeckt und rubble ich mehr die Decke als die Lady selbst.

Kräftig stöhnend spreizt sie ihre Schenkel ein Stückchen weiter, hebt ihr Hüfte und schiebt so ihre Muschel meiner Hand entgegen. Meine Finger hängen fest am Stoff, ziehen ihn mit hin und zurück. Doch die Lagen Stoff darunter reagieren anders. Mal stockt die Eine, mal rutscht die Andere. Egal wie fest oder weich ich drücke, direkt auf Rose bewegt sich nichts.
Sie fühlt das Rubbeln, jedoch kein Ziepen.
An ihr kein Reiben - nur Wohlgefühl.

'Wie lange ist es her seit ihrem letzten Kommen wollen' frage ich mich bereits seit dem Berühren der Stirn. Die Lady ist heiß, total erregt und nach wenigen Sekunden kommt sie schon.
'Mein Job!' Och Mensch, ich bin es doch der sonst so schnell kommt.

Rose schnauft durch.
"Guten Morgen" öffnet sie ihre Augen und hebt ihr Deckbett.
Die Herrin ist nackt, fordert mich auf mich zu ihr zu legen

Ich kuschele mich an sie, doch sie zieht mich auf sich, bugsiert ihr Teil sich an ihren Schritt. Mit strahlendem Lächeln schaut sie mich an, ihre Finger gleiten unter mein Shirt.
"Alles Gute zum Geburtstag."
Mein "Danke Herrin" wird von ihren Lippen erstickt.
Ihre Lippen fordern den Kuss, erwarten meine Zunge und saugen sie an.
'Ein Rosenkuss' ... so lange her "AHHRG" genau so wie jetzt ihre Krallen zu spüren.

Die Drängt ihre Nägel in meine Haut, presst sie fest auf die Schultern und zieht sie nach unten.
Es ratscht. Es schmerzt. UND...
Das macht IHN hart.
Schon drängen sich ihre Nägel an meine Backen.

Sie presst mich an sich, ratscht über die Haut, hoch und runter an der Seite entlang.
Ich kann nicht anders und stöhne dabei...
"So ist es gut mein Zögling.

Du wird heute ein sub-optimaler Tag erleben."


Vom Rosenzüchtling