Mittwoch Morgen.
Aus dem Zimmer des Wiener strahlt es hell.
'Straßenlampe' frage ich mich.
'Weihnachtsstern' entdecke ich als ich in das Zimmer gehe.
Am Fenster stehend untersuche ich das Teil. Irgendwo am Rand muss doch ein Schalter sein. Von Gegenüber bemerke ich eine Bewegung. Es ist der Soldat mit vollem Gepäck der gerade zum Auto marschiert. Ich stehe hier, hinter dem Fenster und werde -nackt wie ich bin- vom Stern erleuchtet.
'Käfig ' fällt es mir wieder ein.
Die Lady hat mir aufgetragen IHN anzuziehen.
Ok. Ich bemühe mich nicht an den Käfig zu denken. ER soll ja nicht wachsen. Dann passt ER nicht rein. Gleichzeitig versuche ich den Gedanken nicht ganz zu verdrängen. Sonst vergesse ich es und gehe ohne den Käfig aus dem Haus, zu meinem Job.
Bis zur Rasur ging alles glatt.
ER war noch müde, blieb einfach liegen während ich das Was-zu-tun-ist im Hinterkopf behielt. Doch irgendwie schien ER zu ahnen gleich ist es so weit und breitete sich beim Zähne putzen kraftvoll aus.
'So bekomme ich DEN nie hinein' gehe ich ins Schlafzimmer um den Käfig zu holen.
Dennoch! Probieren.
Ich nehme den Ring und lege ihn an, indem ich hinter dem Beutel den Schaft umfasse, zusammen drücke, dabei auch strecke um letztlich ohne Haut einzuquetschen den Ring zu schließen und den Bolzen durchzuschieben. Die erste Etappe ist gelungen.
ER ist zu groß.
ER will nicht hinein.
... hat SEINEN eigenen Kopf und Gedanken die gerade nicht passen.
Drücken, schieben, nichts kann funktionieren.
Ausser vielleicht die Vorhaut zu nutzen?
Wie beim Pferd in die Box ziehe ich die Haut über den Kopf. Wenn ER nichts sieht wird ER sich sicher nicht so stark wehren.
Das Häutchen liegt an. Das Köpfchen spannt. Die Vorhaut hängt. Aber ER ist neugierig genug herauszuschaue. ER will wissen was gerade um IHN geschieht. ER rollt hinein, ich mache zu. Ein letzter Klick. Das war es schon.
Überrascht wie leicht das ging bringe ich nun alles in Position. Ich drehe den Ring, entfalte zusammengepresste Haut und stupse IHN so zurecht das SEIN Löchlein pipirichtig liegt. Dann...
Äh- da stimmt was nicht.
Irgendwie - es spannt nicht so.
Doch schon, aber anders als sonst.
Es ist als ob - fehlt da was?
Ich zähle nach: eins hier, eins fort.
Oh Mann! So etwas Blödes kann nur einem Kerl passieren.
Ein Ball ist drinnen, der andere draussen.
Der Eine im Beutel hat sich der Zweite nach innen verkrochen. Ich kann ihn fühlen, hin und her schieben aber zusätzlich zum Schaft durch den Ring zu pressen kann ich vergessen.
Und jetzt?
Was machen?
Es ist abgeschlossen.
Der Schlüssel ist bei Rose. Sie will schlafen. Sie jetzt zu wecken wäre genau gegen den Zweck IHN selbst einzuschließen. Was tun? So geh'n? Ob das so hält?
Oder sollte ich mich trauen....
Selbst ist der Mann.
Rose schläft. Ich taste herum. Doch weder auf der Kommode noch an seinem Haken ist die Kette mit dem Amulett zu ertasten. Licht anzumachen? Um Rose zu wecken. Auf keinen Fall. Dann bleibt er dran.
Letzte Chance: Ihr Nachttisch.
Und siehe da, im fahlen Schein schimmert es auch, von blankem Metall. Leise hebe ich es auf, gehe ins Bad, entnehme den Schlüssel und schließe mich auf.
Jetzt geht es darum das kleine Röhrchen dort zu halten wo das Köpfchen steckt. Vorsichtig das Schloss entnehmen, den Bolzen abziehen und dann mit nur einer Hand den Ring korrigieren. Es ist schwierig mit einer Hand das Rohr zu sichern um mit der anderen den Beutel zu schnüren, den Schaft zu richten, den Ring zu schließen dabei nichts einzuquetschen.
Es gelingt mir nicht wirklich.
Lasse ich los mit der zweiten Hand oder ertrage ich den Schmerz für die kurze Zeit? Bolzen durch, Tube darauf, Schloss noch durch. Klick, Schlüssel ab.
Jetzt wird gerichtet. ER liegt noch richtig aber Haut hängt nun fest. Ein bißchen hin und vorsichtig her. Die Zähne zusammen. Autsch - geschafft.
Ganz leise schleiche ich mich zu Rose zurück. Der Käfig und Schlüssel sind beide gut verpackt. Ich lege das Amulett auf ihr Kasterl und sie schaut auf als das Kettchen leise rasselt.
"Schlaft noch Lady" beuge ich mich über sie.
Ein Kuss auf die Stirn lässt Rose sanft brummen.
Sie hat Scheins nichts gemerkt.
Das soll auch so bleiben.
Ich werde erst mal nichts sagen.
Aus dem Zimmer des Wiener strahlt es hell.
'Straßenlampe' frage ich mich.
'Weihnachtsstern' entdecke ich als ich in das Zimmer gehe.
Am Fenster stehend untersuche ich das Teil. Irgendwo am Rand muss doch ein Schalter sein. Von Gegenüber bemerke ich eine Bewegung. Es ist der Soldat mit vollem Gepäck der gerade zum Auto marschiert. Ich stehe hier, hinter dem Fenster und werde -nackt wie ich bin- vom Stern erleuchtet.
'Käfig ' fällt es mir wieder ein.
Die Lady hat mir aufgetragen IHN anzuziehen.
Ok. Ich bemühe mich nicht an den Käfig zu denken. ER soll ja nicht wachsen. Dann passt ER nicht rein. Gleichzeitig versuche ich den Gedanken nicht ganz zu verdrängen. Sonst vergesse ich es und gehe ohne den Käfig aus dem Haus, zu meinem Job.
Bis zur Rasur ging alles glatt.
ER war noch müde, blieb einfach liegen während ich das Was-zu-tun-ist im Hinterkopf behielt. Doch irgendwie schien ER zu ahnen gleich ist es so weit und breitete sich beim Zähne putzen kraftvoll aus.
'So bekomme ich DEN nie hinein' gehe ich ins Schlafzimmer um den Käfig zu holen.
Dennoch! Probieren.
Ich nehme den Ring und lege ihn an, indem ich hinter dem Beutel den Schaft umfasse, zusammen drücke, dabei auch strecke um letztlich ohne Haut einzuquetschen den Ring zu schließen und den Bolzen durchzuschieben. Die erste Etappe ist gelungen.
ER ist zu groß.
ER will nicht hinein.
... hat SEINEN eigenen Kopf und Gedanken die gerade nicht passen.
Drücken, schieben, nichts kann funktionieren.
Ausser vielleicht die Vorhaut zu nutzen?
Wie beim Pferd in die Box ziehe ich die Haut über den Kopf. Wenn ER nichts sieht wird ER sich sicher nicht so stark wehren.
Das Häutchen liegt an. Das Köpfchen spannt. Die Vorhaut hängt. Aber ER ist neugierig genug herauszuschaue. ER will wissen was gerade um IHN geschieht. ER rollt hinein, ich mache zu. Ein letzter Klick. Das war es schon.
Überrascht wie leicht das ging bringe ich nun alles in Position. Ich drehe den Ring, entfalte zusammengepresste Haut und stupse IHN so zurecht das SEIN Löchlein pipirichtig liegt. Dann...
Äh- da stimmt was nicht.
Irgendwie - es spannt nicht so.
Doch schon, aber anders als sonst.
Es ist als ob - fehlt da was?
Ich zähle nach: eins hier, eins fort.
Oh Mann! So etwas Blödes kann nur einem Kerl passieren.
Ein Ball ist drinnen, der andere draussen.
Der Eine im Beutel hat sich der Zweite nach innen verkrochen. Ich kann ihn fühlen, hin und her schieben aber zusätzlich zum Schaft durch den Ring zu pressen kann ich vergessen.
Und jetzt?
Was machen?
Es ist abgeschlossen.
Der Schlüssel ist bei Rose. Sie will schlafen. Sie jetzt zu wecken wäre genau gegen den Zweck IHN selbst einzuschließen. Was tun? So geh'n? Ob das so hält?
Oder sollte ich mich trauen....
Selbst ist der Mann.
Rose schläft. Ich taste herum. Doch weder auf der Kommode noch an seinem Haken ist die Kette mit dem Amulett zu ertasten. Licht anzumachen? Um Rose zu wecken. Auf keinen Fall. Dann bleibt er dran.
Letzte Chance: Ihr Nachttisch.
Und siehe da, im fahlen Schein schimmert es auch, von blankem Metall. Leise hebe ich es auf, gehe ins Bad, entnehme den Schlüssel und schließe mich auf.
Jetzt geht es darum das kleine Röhrchen dort zu halten wo das Köpfchen steckt. Vorsichtig das Schloss entnehmen, den Bolzen abziehen und dann mit nur einer Hand den Ring korrigieren. Es ist schwierig mit einer Hand das Rohr zu sichern um mit der anderen den Beutel zu schnüren, den Schaft zu richten, den Ring zu schließen dabei nichts einzuquetschen.
Es gelingt mir nicht wirklich.
Lasse ich los mit der zweiten Hand oder ertrage ich den Schmerz für die kurze Zeit? Bolzen durch, Tube darauf, Schloss noch durch. Klick, Schlüssel ab.
Jetzt wird gerichtet. ER liegt noch richtig aber Haut hängt nun fest. Ein bißchen hin und vorsichtig her. Die Zähne zusammen. Autsch - geschafft.
Ganz leise schleiche ich mich zu Rose zurück. Der Käfig und Schlüssel sind beide gut verpackt. Ich lege das Amulett auf ihr Kasterl und sie schaut auf als das Kettchen leise rasselt.
"Schlaft noch Lady" beuge ich mich über sie.
Ein Kuss auf die Stirn lässt Rose sanft brummen.
Sie hat Scheins nichts gemerkt.
Das soll auch so bleiben.
Ich werde erst mal nichts sagen.
Vom Rosenzüchtling