Montag, 19. Dezember 2016

Oben auf

Rose schiebt mich an meinen Schultern nach unten.
SIE ist warm. Und feucht.
ER war gerade noch in ihr.
Doch sie will mehr.

Mein Kopf ist unten zwischen ihren Beinen und vor meinen Lippen öffnet sie mir ihre Blüte. Meine Zunge geht langsam nach vorn. Ich spüre die Wärme die aus IHR strömt und verharre wenige Millimeter davor. Sanft hauche ich aus, lasse meinen warmen, aber dennoch kühlenden Atem auf die Muschel und über ihre Perle streifen, warte wie sie reagiert.
Roses Becken geht hoch, schiebt sich vor, meinen Lippen entgegen um die ihren zu küssen. Schon fährt meine Zunge hindurch. Sie gleitet über die Perle, drückt dagegen, kreist um sie, als Vorspiel um sie dann mit meinen Lippen zu fassen, an ihr zu knabbern und kurz bevor ihre Hand mich erreicht meine Zunge in den Spalt zu schieben, so tief wie es mit ihr gelingt.
Rose stöhnt und windet sich. Ihr Körper gibt sich mir hin. Immer wieder versuche ich tiefer zu kommen, weiter unten Ihre Muschel zu erreichen, weiter in den Spalt zu dringen, länger durch die Lippen zu lecken, vom Damm bis über die Perle.

Was wenn...
Ihr erster Höhepunkt in der neuen Blüte hat immer etwas besonderes verdient.
Mal will sie es zarter, mal herausgezögert oder wie heute ganz hart.
Also denn...
Wieder liegen meine Lippen an ihrer Perle, drückt sich meine Zunge dagegen. Da fasse ich unter ihre Beine, hebe sie hoch, schiebe ich sie vor und drücke die Knie in Richtung der Brust. Ihre Arme zur Seite gelegt und ihre Beine gespreizt zeigt ihre Muschel nun offen nach oben.
Welch Fest! So habe ich noch nie bei essen dürfen.

Ich erreiche Orte und komme an Stellen, die ich sonst nie in einer Position erreiche. Meine Zunge schleckt, meine Lippen zwicken, ich sauge und schmatze, labe mich an ihr. Von Rose kommt kein ABER kein Drücken zurück. Nur ein Keuchen und Stöhnen wie selten von ihr.
Mir gelingt es nicht auseinander zu halten ob sie gerade noch einfach stöhnt oder ob ihr Körper deshalb zuckt weil ein Orgasmus ihren Körper durchströmt.
Es wird ihr zu viel. Die Höhe? Die Lage? Ich lasse sie los, senke ihre Beine aufs Bett.

Doch habe ich nicht vor ihr eine Pause zu gönnen. Schon bin ich über ihr, ist meine Hand in ihrem Schritt. Halb hauend, halb scheuernd wetzt sie über die Muschel aus der man es schon quatschen hört.
Wie weit ist die Herrin entfernt abzuspritzen? Gelingt es ihr ohne in ihr zu sein? Einfach hart ihre Lippen zu reiben, dabei mit dem Handballen die Perle zu drücken, ja mit einem "Patsch" darauf zu hauen.

Sie keucht, stöhnt laut, sackt zusammen.
Ein Kuss auf die Stirn, ich pausiere kurz.
"Geht es" frage ich sanft, halte dabei ihren Kopf und ziehe mich heran.
"Ja" haucht sie mir nach zwei Sekunden entgegen.
"Willst du jetzt den Großen, den Schwarzen?"
Das Leuchten in ihrem Gesicht signalisiert mir sofort ja. Aber ihr Verstand scheint sich gerade einzumischen.
"Ich liebe dich Herrin. Ich mache was immer du willst."

"Ich weiß. Ja nimm den Schwarzen.
Und bring mir den Wand."

Vom Rosenzüchtling

Mittel

Es knistert schon seit einigen Stunden.
Wie gesagt lag etwas in der Luft.
'Heute geht noch was. Und Rose wird kommen.'
Das stand für mich fest. Aber wann wie - auf welche Art? Ich hatte keine Ahnung was meine Lady wünscht.

Bettzeit.
Das Kids verabschiedet sich zur Nacht.
Keine Minute später beginnt Rose ihr Ritual den Abend zu beenden. Kurze Zeit später stehe ich nackt im Schlafzimmer. Licht an, die Rollos sind geschlossen.
'Was hat sie vor? Massage? Den Strap?'
Der wir nicht funktionieren ohne SEINEN Käfig.
Naja, funktionieren wohl schon. Besser als mir lieb ist. Wenn der oder sein Gurtzeugs an IHM reibt und Ihm Impulse gibt die ER falsch versteht. Sie sind zwar nicht für IHN dennoch bedient ER sich daran. Was IHM nicht bekommt und ER muss spucken.
Besser mit Käfig an.
Dann ist ER geschützt.

Die Türe öffnet sich. Rose tritt ein, nackt -besser nur in Dessous und ich weiß immer noch nicht was sie wünscht. Sie schließt die Türe, öffnet den Schrank, schaut und sucht und....
Sie scheint nicht zu finden was sie will.
'Äh, der neue Käfig liegt greifbar bei meinen Shirts.'
"Hast du aufgeräumt."
"Aber ja doch. Als ich die Hülsen vom Käfig gesucht habe."
Mit einem "m-hm" dreht sie sich um und geht zu Bett.
Bedröppelt schaue ich zu ihr. Was geht?
"Kerzen an" trägt sie mir auf, zieht sich aus und deckt sich zu.
Drei Streichhölzer später brennen drei Kerzen, das Licht ist aus und ich schiebe mich unter der Decke zu Rose.
Ich kuschele mich an, beginne ihre Schulter zu streicheln, sanft den Arm hinab...
Rose packt meinen Arm, zieht mich an sich heran, auf sich drauf, spreizt ihre Beine, zwängt mich zwischen ihnen ein. Sie hebt ihr Becken, schlingt ihre Beine um meine Taille und drängt sich zu IHREM Stück.
Mir bleibt nur eine Richtung um ihrem Drücken zu entkommen: nach vorne.
Hinein in die Herrin.

Was für ein Gefühl. Wieder mal ein Tease, ein Geschmack was sein kann - nicht soll. Ich fühle mich gut, ER ist fest. Hart genug SEINER Herrin zu geben.
Rose stöhnt aus. Beim ersten Hub taucht ER fast komplett in sie ein. Ohne Vorspiel ist die Lady trotzdem sehr feucht. Schon beim zweiten Hub war ER ganz in ihr drin, ich drücke nach, die Herrin stöhnt. Wie viele dieser Hübe braucht sie um zu kommen?
In ihr zu sein ist heute sehr intensiv. ER ist sehr prall, SIE scheints so eng. Es reibt sehr stark und sie ist sehr weit. Alles Punkte die nicht für Dauer sprechen. Ich variiere, schiebe meine Hüfte langsam nach vorne und ziehe in ebenso langsam heraus. Vorsichtig schiebe ich meine Arme unter ihre Schultern hindurch, eine Hand an ihren Kopf. Ich halte sie sanft, hauche Küsse auf ihre Stirn, pausiere kurz und schaue sie an.
Geschlossene Augen, leicht offener Mund.
Mach weiter verlangt ihre Mimik.
Wieder hebe ich langsam mein Becken, gleitet ER langsam zurück. Die Herrin erwartet den nächsten Stoß.

Mit voller Kraft haue ich zu, dringt ER ein, rast ER zurück und hämmert ich IHN Mal auf Mal hinein. Die Herrin stöhnt, schreit vor Lust. Es war zu spüren wie hart sie es will. Wieder und wieder folgt ein harter Stoß auf den nächsten. Roses Körper krümmt sich wimmernd.
Es reicht. Also mir.
Nicht IHM, nicht ihr.
Es fehlt an Konditionen das zu Ende zu bringen.

Wieder lasse ich IHN nur langsam durch ihre Lippen gleiten, sachtes Tempo, zur Erholung.
Doch kaum zwei Hübe später meldet ER sich.
ER wäre jetzt bereit zum Kommen.
"Herrin" reicht aus, sie schiebt mich weg.
"Ich weiß. Du willst nicht kommen."
Ich nutze die Zeit.
"Was habt ihr im Schrank gesucht?"
"Einen Schwanz in mittlerer Größe. Aber der Eine ist zu klein. Und bei den Mittleren ist mir deiner lieber" küsst sie mich zärtlich auf die Stirn.
ER kann wieder- schon ist ER drin.
Wieder stöhnt die Lady aus, genießt sechs sanfte Hübe. Dann schiebt sie mich an den Schultern nach unten....

Vom Rosenzüchtling