Montag, 16. Januar 2017

Aufgedeckt

Sonntag Abend.
Als ich das Schlafzimmer betrete ist das Bett auf meiner Seite aufgedeckt.
Ein Handtuch liegt mittig auf und Rose erwartet mich mit einem Fläschchen Öl in ihrer Hand.
Ich weiß was zu tun, ziehe mein Schlafshirt aus und lege mich auf das Tuch um SEINE Massage zu empfangen.


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Vor Tagen hatte Rose angekündigt sich demnächst um IHN zu kümmern, IHN an die Kante zu bringen um IHN dann dort lange lange zu halten.
Donnerstag war es hart, extrem intensiv. Gut eine Stunde hatte ich meiner Lady's Blüte massiert, ganz sanft zum leuchtendsten Blühen gebracht, bis nichts mehr ging bei ihr, ganz oben. Befriedigend für sie und quälend -voll der Sehnsucht- für mich.
Freitag hatte ich mich entschieden den Käfig anzulegen. Zum Schutze, um IHN vor den Erschütterungen Strapons abzukapseln. Das erste Mal im neuen Jahr durfte ich ihr ihren dicken Schwarzen geben. Ich wollte das ER das übersteht, für sie zu schonen - Ist wichtig!
Trotz der Enge und dem Käfig hingen Fäden herab von IHM und auf SEINEM Haupte thronten Tropfen.
Stress pur für IHN. Die Enge des Käfigs und das Wachsen der Bälle. Der Druck im Inneren streift an.
Samstag verblieb ER im Käfig.
Am Abend durfte ich mich nochmals an der Lady laben, durfte von der Muschel essen, an ihrer Perle schlecken und spüren wie ER sich gegen SEINEN Käfig stemmt.
"Lass IHM raus" wies Rose mich an IHM über Nacht Erholung zu gönnen.
Ich selbst schloss auf, entfernte den Käfig und öffnete damit einen Damm.

Eingepresst in die Hülsen, SEIN eigenes Röhrchen von allen Seiten gequetscht, verengt zum schmalsten Schlitz. Das Löchlein zwar frei, doch durch den Druck auf das Köpfchen keine Chance das Löchlein zu öffnen.
Also gut, das Käppchen ist ab. Die Sehnsucht hat nun frei Bahn. Einfach so sabbert ER los, lässt all SEINEN Tränen freien Lauf.
Knapp zwei Minuten dauert es bis kein weiterer Tropfen mehr kommt, bis alle Fäden versponnen sind. Die Spannung in IHM und der Druck in den Bällen scheint noch ein weiteres Stückchen gewachsen.
Sonntag Morgen. Schon beim Frühstück machen sabbert ER herum. Die Vorfreude auf das Essen, das es gleich gibt.
Ich durfte Rose streicheln, sie sanft zur Höhe reiben und darf mich/IHN an ihr schubbern. Was für ein mächtiges Gefühl. Gut drei Mal bringe ich IHN so an die Kante, höre weit genug davor auf. Aber alleine wieder einmal so weit oben zu sein....
Endlich mal wieder zu fühlen wohin ich nicht will, welche Grenze es sich für mich nicht zu überschreiten lohnt. Ich suche die Kante, den schmalen Grat um darauf zu wandeln ohne auf die andere Seite zu müssen. Den Kick, der mir so viel länger was bringt.

Der Tag war durchwachsen.
Messen, basterln, recherchieren. Die Küche ist fast renoviert. Ich bestelle das letzte Küchengerät und stöbere noch durch das Netz.
'Nichts!' nun denn... Keine Reaktion - ich kann lesen und stöbern was immer ich finde. Was bleibt ist das 'Nichts!'
So kenne ich es. Den Rhythmus kenne ich noch nicht. Aber nach himmelhoch Jauchzend kommt bei IHM irgendwann darauf eine Phase in der IHN gar nichts erregt.
Dies ist wohl ab heute.
Die letzten fünf / acht oder gar zehn Tage hielt ich SEINEN Druck kaum aus. Und nun hängt ER herum als hätte ER andauernd... Und bräuchte nun Pause vom Stress.
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Nun denn, die Lady entschied: Heute. Ich legte mich hin und SEIN teasen beginnt.
Schon zu Beginn bemerkte ich, dass dies anders wird als was ich sonst kenne.
Das Massieren des Köpfchens und das Reiben daran, ihr Spiel ab dem Bändchen, dann das Wichsen des Schafts. Dazu klopft sie gegen die Bällchen, schnürt den Beutel ganz straff, rubbelt, klopft und drückt die vollen Dinger darin.
Alles nicht wirklich besonders, hat sie oft schon gemacht.
Aber heute probiert sie durch:
Was geschieht- was gefällt.

Sie lotet aus.
Schon immer hat sie gemacht was ihr gefällt.
Aber heute will sie erforschen was mir gefällt, was mich quält, wie weit sie das Ein oder Andere treiben kann. Und wo dabei ist meine Grenze!
Wohlbemerkt meine un-will-kommene Grenze

Ein Spiel mit Köpfchen.
Sie massiert, streichelt und schraubt an IHM rum, lockert den Griff - packt dann wieder zu. Immer wieder ist es ihr erste Mittel ihrer Wahl. Ich kann es ihr nicht verdenken. Das wirkt so sensatioschnell. Ganz einfach und rasant für UNS.

... und das Spiel mit dem Ball.
Klopft immer mal wieder dagegen. Zwischendurch, einfach so. Ein kleiner Hieb reicht schon aus für meine Aufmerksamkeit. Mal schnürt sie sie ab um daran zu ziehen. In Zehen und Füssen beginnt es zu kribbeln. Aber wenn sie dann noch mehr Spannung drauf bringt, die Bällchen ganz deutlich das Säcklein ausformen, Rose dann auf der gespannte Haut darüber massiert, die Bälle drückt, darauf patscht, ihre Hand um sie schließt, dann schießt ein Schmerz von den Kugeln heraus, strömt in die Füße, in die Brust, ja mitten ins Hirn. Dann weiß ich nicht was ich will...
soll es mehr davon sein?
Aber sicher nicht viel mehr, weil ich sonst dabei komm.
Mit Blitz und Feuerwerk.

Zu guter Letzt, rubbel die Katz.
Sie wichst den Schaft.
Ob Schlaff oder Hart.
Ihre Hand geht hoch und runter, folgt Roses Takt.
Nichts wirklich besonders.
Aber da es wirkt macht sie weiter.
Es gilt, es zählt wenn es hilft.

Die Lady probiert.
Wechselt hin und her und wieder zurück, stoppt immer wieder wenn sie merkt es geht zu weit.
Acht bis zehn Mal bringt sie mich an die Kante.
Zwei Hübe mehr oder ein einzelner 'Patsch' noch drauf hätte gereicht mich über die Kante zu bringen.
'ne Kleinigkeit, ganz Wenig Mehr schon wäre er erreicht:
der Punkt ohne Zurück, ohne Wiederkehr.
Doch das strebt die Lady nicht an.

Sie sammelt Erfahrung, lernt ihr Stück kennen, berietet sich vor auf...
Ja was?

Ich liege da, meine Augen sind zu.
Ich möchte es gar nicht sehn.
Noch zu beginn waren meine Augen geöffnet.
Ich wollte sehen was sie macht, wie sie macht.
Aber im Grunde ist das uninteressant.
Besser ist fühlen, der Sinne beraubt.
Zumindest einem davon.

Es gibt so viele Dinge herauszufinden,
so viele Sachen auszuprobieren.
Der Schrank ist voll davon.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 26. Dezember 2016

Ohne selber kommen

Drei fantastische Nächte liegen hinter mir.
Drei Nächte, an denen ich meiner Lady dienen durfte.
Ein Mal war ER in ihr, ein Mal das große schwarze Teil.
An den nächsten zwei Tagen war es nicht mehr als zur meine Finger.
Beim letzten Mal sogar davon nur zwei.

Ich durfte lecken, ihre Säfte schmecken, sie verwöhnen, fast schon teasend nach oben bringen. Wie oft sie dabei kam war völlig egal. Es ging um sie, was sie will. Was sie braucht bekommt sie auch.
Völlig klar das ER in der Zeit unantastbar bleibt.
Ich spüre SEIN Pochen, SEIN Zucken, SEIN inneres Verlangen
und sehne mich nur nach einem:
Ihr dienlich zu sein.

Natürlich seht es für mich außer Frage nicht zu kommen,
ja nicht mal kommen zu wollen.
Nicht so.
Nicht kurz, mal einfach so.
Vor allem wenn sie sich mir völlig hingibt,
wenn sie die Augen verbunden nur fühlen will was um sie passiert, was mit ihr geschieht, was sich in ihr regt... An diesen Tagen obliegt es mir auf sie zu achten, ihr nicht zu schaden, ihre Dominanz nicht zu untergraben. Langsam, besinnlich, ebenso zart. Doch wen sie es will, dann auch mal hart. Wenn sie fordert anzupacken, ihr zu zeigen was ich mag. Was mir gefällt. Was ich möchte. Was ich an mir spüren will.
Wenn ich diene, sie verwöhne dann geht es mir gut.
So wie ich es will.
ER quält mich, drückt und zuckt herum, verteilt Tränen der Sehnsucht überall.
Das Einzige das kommt.
Mehr ist IHM nicht erlaubt.
Ich kann machen was ich will.
Aber!!!
Ohne selber kommen.

Sonntag Morgen, ich wecke Rose.
Sie und ihre Perle hatten eine harte Nacht.
Ebenso ER doch auf andere Art.
Ich kuschele mich an die Lady.
"Wie geht es ihr?"
"Gut - warum?"
'Ja warum wohl' denke ich nach. Was war den groß besonderes.
So etwas wie gestern ist nicht selten.
Zwar längst nicht gewöhnlich aber an sich nicht neu.
Sie ist nicht mehr die Blume von vor vielen Jahren.
... die leicht zu beglückend genügsame Frau.
Die Lady will mehr. Sie nimmt sich auch lange.
Und wenn es nicht reicht verlangt sie nochmal.
Knapp eine Stunde war ich gestern zu Gange.
Für das Röschen ungewohnt lang.

Hinter ihr kniend, über sie lehnt streichle ich durch ihr Haar, küsse ich sanft ihre Stirn. Dann erbebt plötzlich Körper - Ihr Stück meldet Bedarf!
'Hey Typ, schau nach mir! Mach mal was!'
'Nichts zu machen' sende ich nach unten.
'Bei ihr fühle ich mich besser wenn du nicht kommst!'
Ich streichele weiter ihre Haare, fahre mit der Hand ihren Körper ab. Von der Brust gleitet sie hinab zu der Hüfte, dann über den Po unten am Schenkel entlang. Rose liegt auf der Seite, schnurrt leise vor sich hin. ER hingegen hat nun genug, SEIN Drucken, SEIN Zucken nimmt deutlich zu.
Die Bällchen ziehen - ein schönes Gefühl. Doch was ER treibt entzieht sich mir...
Mein Körper meutert, ein Kampf bricht los.
Mitten in der Bewegung stockt meine Hand.
Ich keuche los, mein Körper bebt. Schnell stütze ich mich auf ihr Kissen, bloß nicht auf die Lady sacken.
Rose merkt sofort hier stimmt was nicht.
Was es ist, kennt sie schon.
Ich bin kurz davor zu kommen.
Und das ohne Stimulation.

Die Lady greift um sich, ertastet ihr Stück.
Sofort wimmere ich los - ich bin sooo kurz davor.
"Großartig, was für ein Prachtstück" lässt sie ihre Hand nach unten gleiten.
So komisch es klingt, ihre Berührung hilft.
Das eigentliche Gefühl jetzt gleich zu kommen verschwindet jetzt.
Es kam zwar von IHM aber kam es von innen. Es ist wohl scheu. Verschwand in dem Moment als sie IHN berührt.
"Willst du" fragt sie mich und bewegt ihre Hand.
Sanft hoch, sanft runter, doch mit festem Griff.
"Nein Herrin" keuche ich aus.
Langsam habe ich wieder Kontrolle über meinen Körper, bemerke aber wie sie sie sich nimmt. Hub für Hub geht sie an Rose über. Sie benutzt ihren Joystick und bestimmt über mich.
Erneut bebt mein Körper. Wieder sacke ich zusammen. Wieder bin ich so kurz davor.
Das Gefühl ist ein anderes, das Resultat doch dasselbe. ER ist an der Grenze und gleich drüber weg.

Rose lässt ab.
"Weißt du was ich gerne hätte..."
"Nein Herrin" keuche ich aus. Ich ringe nach Luft.
"Das du kommst, ohne was."
"Ja Herrin. Das wäre geil."

"Ich streichele euren Körper" führe ich aus,
"berühre eure Haare und küsse euren Körper.
Ich spiele an der Perle und lecke sie sanft.
Und ohne das ER etwas bekommt,
ohne das jemand unten was tut
Erreiche ich die Höhe, komme von selbst."

Bei meinen Worten ist die Lady total erregt.
Ihre Atmung geht schnell, sie windet sich.
Meine Hand schiebt sich zu ihrer Muschel,
"Nein, erst Frühstück. Jetzt nicht."

Sie hat mich so weit. Es könnte gehen.
Richtig teasen, lange Zeit. Keusch gehalten dienend und dann - irgendwann...
Selbsterlösend - Überdruck.
Es reichen Gedanken. Vielleicht dazu das Zwirbeln der Warzen.
Mehr aber nicht.
Komplett ohne Berührung, ohne Stimulation.
Wahnsinn, alleine der Gedanke.

OHNE anzufassen selber kommen.
Welch Belohnung für mich!


Vom Rosenzüchtling