Dienstag, 14. Februar 2017

Entfaltung

Ich war fertig mit meinem Training, wollte gerade duschen und richtete vorab mein Zeugs.

Die enge Jeans - hoffe sie passt mir dann.
Socken und Shirt, aber kein Slip.
Dazu noch einen Pullover.
Oben auf dem Stapel lag der Käfig.
Ich checkte zuletzt mein WA.

"Pock-Pock"
Zwei Mal klopfte es an der Türe. Theoretischen -nach den Schritten- steht vor der Türe meine Lady.
'Nackt! Tattoo!' Gibt es noch etwas Verfänglicheres?
Klar, der Käfig auf den Klamotten.
Meine Hand geht zum Schloss, "ja" frage ich knapp und öffne noch bevor ihr "ich" ertönt.
"Gibt mir mal ein Handtuch raus" fängt Rose an als sie mich sieht.
Ich trete einen Schritt zurück, die Türe ist frei, die Lady tritt ein.
"Ach, Herr subbi will sich was gönnen. Habe ich das mit dem Käfig erlaubt?"
"Nein Herrin. Aber nach dem Duschen. Und Wochenende."
"Wenn du ihn anziehst bleibt ER drin!"

Einfache Regel.
Was immer ich auch mache, IHN selbst SEINER Freiheit beraube. Sobald das Schloss sich schließt entscheidet sie was geschieht. Meist trägt sie den Schlüssel in ihrem Amulett. Selbst wenn ich wollte bin ich auf ihre Gunst angewiesen den Käfig abzunehmen.
Bis Montag hatte ich ihn getragen, über mehrere Tage. Dann hatte Rose entschieden IHN freizulassen um IHM entspannte Tage zu gönnen. Mir hingegen gefällt es sehr Rose zu verwöhnen und dabei SEINEN Enge zu spüren. Die Qualen die ER mir leidet.

"Ja Herrin."
Am Sonntag ist Familienfest. Gute Gelegenheit Festlich gekleidet zu sein. In jeder Konsequenz.
Nach dem Duschen stand ich vor einem großen Problem.
Oder besser, das Problem stand groß vor mir.
Egal wie man es sieht, ob ER sich freut oder verweigert. In der Konsequenz war ER zu mächtig um unter die kleine Haube zu passen.
Der Ring war angelegt, alles war bereit. Ich wartete nur darauf, die Klappe auf SEIN Haupt gesetzt, dass IHM die Kraft entscheindet. Kaum war es so weiter und ich zog das Röhrchen drüber stemmt ER sich kraftvoll dagegen. Keine Chance.
Es dauerte fünfzehn Minuten bis ich endlich das Klick vernahm, ER drinnen war und ich mich darum kümmerte IHN zurecht zu zuppeln.
Perfekt ist anders aber es wird schon gehen.
Jetzt nur noch das Päckchen zurecht gelegt, so arrangiert, das es wenig drückt und bei der Beule die man sieht nicht erahnt was es ist. Durch die stählernen Form in der engen Jeans eine Kunst für sich.

Doch kaum war ich bei Rose und dem Kid bemerkte ich, das mir etwas am Bein entlang lief. 'Nicht Gut' ich trage ja keinen Slip. Und ein Blick nach unten zeigte den dunklen Fleck am Ende der Beule sowie eine dünne dunkle Spur.
'War ja klar', das ER das nicht für sich behalten kann. All die aufgestaute Sehnsucht nutzt jede Gelegenheit sich zu zeigen. Rose ist das egal -na ja, nicht wirklich. Eher im Gegenteil.
"Ich hoffe sie quälen dich so schön wie du es magst" und greift geschützt vor den Blicken des Kids zu.
"Ahhrg - nein und ja" keuchen ich leise.
"Nein, wenn es läuft quält es gerade mal nicht. Aber jetzt wieder um so mehr."
"Nun gut. Dann lass ich es laufen."
subbi sein ist nicht leicht.
Sage ich was mir gefällt hört sie damit auf.
Sage ich genau das Gegenteil durchschaut sie mich sofort. Und zur Strafe gibt es dann erst recht nichts.
Sie erfüllt mir eben den Wunsch alles zu bestimmen.

Freitag Abend durfte ich Rose streicheln, mich an ihren Körper schmiegen und sanft ihren Hügel reiben. Mehr nicht. Weder für sie noch für mich. Spannend allemal. Zuletzt lese ich noch vor während ihre Finger die Bällchen umschließen, drücken, ziehen und mit drn Krallen rote Linien auf meine Schenkel ziehen.
Zehn Seiten lesen bis zum Schlafen.

Die Nacht war heftig.
Voller Druck. Spannung in dem Käfig.
Egal was ich machte oder wie ich auch lag, immer zwickte was. Von kurz nach Zwei bis zum Weckerklingeln ging es im Halbstundentakt Schlafen - Schmerzen- Wach!
Aufstehen, richten und Morgentoilette. Entspannend.
Der Schmerz war weg.

Bis kurz nach Neun. Bis vor dem Frühstück. Bis zu dem Punkt an dem ich Rose weckte, ihr die Höhe, mir selbst Schmerzen gönnte und ER lange Zeit danach noch tropfte.
Den Rest des Tages blieb es ruhig.
Abgesehen von den permanenten Flecken die sich regelmäßig zeigten, von Innen kommend, an der Beulung beginnend bis runter fast zum Knie.
Es wäre so viel einfacher mit Slip. Der fängt die Tropfen und fixiert das Päckchen, gibt IHM damit halt.
Doch genau so nicht. Kein Druck auf IHN, nicht auf den Käfig, nicht auf die Haut die daraus quillt. Selbst der wenige Druck durch den Slip zwickt enorm auf diese schmalen Stellen.
Dann lieber Ohne und ständig schauen: Tropft ER oder nicht.

Vor dem Schlafen wird noch gelesen, dabei wird durchgeknetet.
Der Druck in den Bällchen wächst. Die Spannung im Käfig ist extrem.
Und die Nacht die folgt ist kein bisschen besser als die letzte. Vielleicht sogar schlimmer weil zwei Mal hintereinander. Ab Vier Uhr war ich wach. Nach jeder halben Stunde Schmerzen schaute ich auf den Wecker. Und jedesmal waren nur Zehn Minuten vergangen. Drei Stunden statt nur einer lag ich wach, überlegte jedesmal schon aufzustehen.
An Schlaf war nicht zu denken.

Und dann im Bad, bei der Toilette: alles kein Problem.
Nichts das drückt, nirgends was Schmerz.
Naja, ignoriert man meine Bälle.
Minuten später stehe ich in der Küche, bereite Brezeln und Brötchen sowie dutzende Nuggets für die Feier vor, darf dabei spüren wie sehr ER sich unter meinem Morgenrock sehnt und SEINE Tränen auf meinem Schenkel ihren Weg nach unten finden.

Die Feier, der Tag war einfach normal. Oft presst ER sich unter der Hose hart in SEINEN Käfig. Ich spüre wie fest ER sich ausdehnen will. Kein Platz- sehr eng.
Und ER tropft auch herum.

Am Abend gibt mir Rose zu verstehen sie braucht heute nichts.
Dafür kommt ER über Nacht aus dem Käfig heraus.
"Du ziehst IHN morgen früh wieder an. Aber jetzt soll ER sich ein paar Stunden erholen."

So einfach gesagt.
Es war nicht schwer IHN herauszuholen. Zwar sah es so aus als sei ER eingewachsen. Haut quillt heraus und blähte sich außerhalb aus, umschloss den Käfig somit von Aussen. Ein wenig Ziehen, dabei die Haut nach Innen schieben, etwas noddeln, nochmals ziehen um das Röhrchen abzubringen.
Kaum ist ER draußen bläht ER sich auf, entfaltet sich gleich zur vollen Größe. Die Falten, die Druckstellen vom Käfig strafft ER sich selbst von Innen heraus.
Nach wenigen Sekunden konnte man nun noch erahnen wo welche Rille vom Käfig war.

Ich stieg in das Bett, nahm mir das Buch und Rose ihr Stück fest in die Hand. Sofort spürte ich den Druck, wie prall ihr Teil gerade ist.
Und was es macht, was es bewirkt.
Scheints sind im Käfig alle Nerven zusammengedrängt. Ich spüre den Druck und spüre Berührung aber nicht den Reiz wie bei einem Tease. Jetzt, da sich alles entfaltet lechzt jeder Nerv nach einem einzelnen Reiz. Am Köpfchen, am Schaft ist es Megaextrem ohne das Rose etwas besonderes macht. ER ist erst entfesselt, dann reizüberströmt, wie lange im Dunkeln, dann sofort gleizend hell. Ich hechele dauernd, muss keuchen beim Lesen. Mir stockt der Atem wenn sie ihre Hand nur leicht bewegt.
Zwei Seiten erhalte ich das pralle Vergnügen. Dann lässt die Lady von mir ab. Zehn Seiten ist mein Tagespensum. Zufrieden schmunzelnd folgt sie den Worten dabei döst sie langsam ein

Die Nacht war hart, dennoch entspannter.
Schließlich stand ER in der Zeit frei herum.
Das Deckbett, das Laken alles reizte.
Am Morgen im Bad schloss ich IHN dann wieder ein.

Mir ist noch nicht klar wie es der Herrin gefällt.
Früher wollte sie es nur selten, heute fordert sie es ein.
Sie schaut im Netz nach einem anderen Käfig
und sagte bereits das sie einen bestellt.

Mir zuliebe? Ja vielleicht.
Das aber nur wenn es ihr selber was bringt.
Wenn es für Rose völlig reizlos wäre,
dann hätte sie das Tragen schon heute nicht erlaubt.

Vom Rosenzüchtling

Samstag, 11. Februar 2017

20 Minuten

'Mach weiter wo die aufgehört hast' überlege ich, als sich Rose auf den Rücken dreht.

10 Minuten hatte ich sie dort massiert. Weiter zehn Minuten ihren Schritt gestreichelt, ihre Lippen dabei gereizt.
Nun dreht sie sich um, liegt auf dem Rücken, hat die Schenkel bereits gespreizt.
Was soll ich da noch groß andere Stellen verwöhnen? Brust, Seiten oder Beine scheinen ihr gerade egal. Sie will weiter kommen, oben schweben, möglichst viel genießen.

Zuerst nehme ich vom Öl, gebe es in meine Hand, wärme es vor um es dann neben der Muschel aufzutragen, nehme erneut und ... ach was!
Direkt aus dem Fläschchen lasse ich das Öl von einem Schenkel zum anderen quer über die Scham und auf die Perle laufen. Rose ist heiß. Sofort stöhnt sie auf und krümmt den Rücken als sie die Kälte auf sich spürt.
Ihre Augen funkeln, bedrohlich öffnet sich ihr Mund, da sind meine Finger schon im Schritt und fahren mit der flachen Hand nach oben. Während mein Handballen die Knospe berührt liegt die Handfläche auf den Lippen und drücken sich Finger an Roses Damm.
Das Einzige was jetzt aus ihrem Mund herauskommt ist ein langes dunkles Stöhnen.

Die Herrin braucht ein paar Augenblicke um sich zu fangen. Wieder und wieder gleiten meine Finger an den Lippen entlang, hinab, nur nach unten um dort abzusetzen und wieder nach unten zu streichen.
Rose hecheln leise.

Ich bin mir sicher sie will keine Pause, will das durchziehen, will das spüren, will die Grenze kennen lernen. Erleben wie weit sie kommt.
Eine Hand geht hoch, streicht von unten die Lippen hinauf, stupst oben ihre Perle an und gleitet sanft darüber hinweg. Doch das sanfte scheint Rose egal. Ihr Körper bäumt sich auf, ihr Kreuz spannt sich durch. Sie stöhnt heftig aus und sackt danach zusammen als meine Hände wieder und wieder immer von der Scham hinab - hinab - hinab nach unten streichen.
Alles ist geschwollen. Ihre Perle ist hart. Die Lippen darum sehr groß und die äußeren Lippen sind fest, getränkt von der Lust die meine Lady durchströmt.
Noch ein Mal wechsle ich die Richtung, nutze ich einen Zug um vom Damm auf den Lippen entlang ihrer Spalte zu folgen, oben stärker auf die Lippen zu drücken und zuletzt die Perle zu berühren. Keine Sekunde hat es gedauert, dann bin ich darüber hinweg.
Und genau jetzt kommt das erst bei ihr an. Kaum hat meine Hand die Perle verlassen stöhnt die Lady tief aus, krümmt sich ihr Kreuz erneut durch, hebt sich ihr Busen, bebt ihr Becken und es braucht zehn bis fünfzehn Mal nur nach unten zu streicheln damit sie hat ihre Atmung beruhigt.

Links und rechts gleiten meine Finger an der Muschel vorbei, drücken dabei nach innen, schieben die Lippen zur Mitte um ein paar Züge später direkt über dem Spalt entlang zu fahren die Muschel zu öffnen, Lippen zu spalten und mitten hindurch auf dem Rosa zu gleiten.
Die Herrin beginnt zu hecheln, ihre Bauchdecke bebt.

Wieder setzt meine Hand unten an, gleitet sie etwas hinauf, stockt kurz bevor sie ganz auf den Lippen liegt. Ich warte.
Nur kurz, aber lange genug, das Rose erfasst was eigentlich kommt. Noch länger um zu merken 'wohl doch noch nicht'. Bewege dann meine Hand ein klein Wenig weiter, drehe sie ein und schiebe dann einfach meinen Daumen in Roses Spalte.

Ihre Hände suchen sofort halt in dem Laken. Sie krallt sich fest, ihre Arme spannen sich an, ihr Körper geht hoch, presst dabei den Kopf in den Nacken. Erneut kann sie ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken.
Überhaupt gibt es gar nichts mehr das sie kontrollieren kann.
Sie ist Passagier in einem Körper der auf Hochtouren läuft, der gerade wesentlich mehr will als die Herrin verträgt. Sie rollt mit den Augen, wälzt sich herum und streckt mir dabei ihre Hüfte entgegen.
Längst habe ich meinen Daumen wieder herausgezogen, doch noch immer hält ihr Stöhnen an. Meine Finger pendeln über die Lippen und Perle, wischen auf und ab, kreuz und quer, hinunter zum Damm bis Rose dunkel zu stöhnen beginnt.
Sie schließt ihre Schenkel.
Sofort hören ich auf - sofort geht ihr Schritt wieder auf.
Gleich darauf liegt mein Daumen an ihrer Perle schiebt sie kreisenden hin und her bis die Schenkel meiner Lady geschlossen sind. Ohne Bewegung halte ich den Druck auch als Rose sich Hüfte mehrfach zuckt. Dann schiebt sie mich weg.

Ein Blick auf die Uhr,
sie steht auf 23:26,
20 Minuten hatte es gedauert.

Ich stehe auf, decke sie zu, beuge mich nun über sie.
Einfach nur zusehen wie sie döst, wie sie sich von der Erschöpfung erholt ist für mich ein großer Lohn.
Zudem ich spüre wie sehr ER tropft.

Danke Herrin.
Ihr tut mir so gut.


Vom Rosenzüchtling