Dienstag, 2. Mai 2017

Bedrückend

Es gibt Zeiten da ist IHM der Käfig viel zu eng. So wie jetzt als ich daran denke.
ER stemmt sich voll in den Käfig, wird ganz von den Stäben umfasst und zurückgehalten.
Ich spüre den Griff, die Hand meiner Lady, ihre Finger die sich um IHN schließen, IHN schützen, halten. Und das obwohl sie so weit entfernt, nicht mal in SEINER Nähe ist.
Nein, das ist kein Käfig sondern ihr verlängerter Griff.
Die Pocket Lady, ein grap 'n go sozusagen.

Am Sonntag Nacht, erst Roses Gerede, dazu meine Gedanken, dann an ihr dienen. Als sie kam war der Druck im Käfig so hoch wie noch nie zuvor. Die Eichel füllt prall ihren Teil vom Käfig, der Schaft den Rest und presst alles nach vorn. Die Bällchen dick, voll und geschwollen. In ihnen pocht ein dunkler Schmerz.
Es ist das erste Mal seit Erweb der Käfige das ich deren Macht so deutlich spüre.
Doch hatte ich gedacht mehr geht kaum mehr lehrte mich Roses Hand etwas anderes:

Ihre Hand liegt am Käfig, ihre Finger tasten, scheinen den Käfig am Rand des Köpfchens zu fassen. Sie hebt den Käfig, zieht und dreht ihn, bewegt ihn prüfend hin und her. Ich brauche nichts zu erwarten, sicher keinen Tease. Sie war gerade gekommen, ist müde will schlafen.
So dachte ich, Rose doch wohl nicht.

Ihre Hand packt zu, so fühlt es sich an, Daumen und Zeigefinger schnüren sich unter dem Rand. Die Kante der Hand und der kleine Finger presst den Beutel an den Ring.
'Ja so stelle ich es mir vor wenn sie ihre Hand um den Käfig schließt.'
Sie bewegt IHN hin und wieder zurück, schwenkt IHN mit Käfig aus dem Handgelenk. Es ist toll das zu spüren aber doch nichts zu fühlen. Nur ein Ganzes - als plumpes Stück.

Plötzlich ein Kribbeln.
Es fährt in den Schaft und rast durch mein Mark. Ich zucke hoch, mein Kreuz krümmt sich durch als hätte ich gerade einen Stromschlag gekommen.
Wo kam das her? Direkt vom Metall? Da ist sonst nichts das IHN berührt.
Erneut der Schlag und wieder mein Zucken. Was macht Rose nur, was tut sie benutzen?
Ich brauche noch drei weitere Entladungen damit ich begreife das ist gar keine Strom.

Kein Strom, keine Ladung überträgt sie gerade, ihr Finger streicht einfach nur über den Käfig. Von Vorne, der Spitze bis zur abgesetzten Kontur gleitet ihr Finger behutsam auf den Streben entlang. Doch zwischen den Streben quillt SEINE Eichel heraus, so das ihr Finger dort die straffe Haut reibt. Alleine die Berührung dort zu spüren ist fast schon zu fiel. So stöhne ich aus.
Und ER bläht sich auf.

Rose schließt ihre Hand um die stählerne Form, es deutet sich an als drücke sie zu. Doch so fest sie auch drückt, davon merke ich nichts. "H-Argh" doch, sobald sie die Hand öffnend und sofort wieder schließt.
Das Pulsieren vom Griff, ein ganz leiser Unterschied. Nur Millimeter auf denen ihre Hand auf IHN drückt.
Und doch...

So prall wie ER ist, so empfindlich wie bereits die Bällchen sind.
In SEINEM Zustand nach über Hundertfünfzig Tagen teased IHN wohl alles,
selbst das kleinste Ding.

Ich weiß nicht ob Rose den Unterschied merkt oder ob sie nur auf mein Keuchen reagiert.
Sie greift nach unten, packt sich die Bälle, zieht an ihnen und knetet sie.
Da ist kein Kribbeln, kein Punkt geht nach oben.
Dafür aber viel erregender Schmerz.

Fasziniert und gleichzeitig verwundet stelle ich fest was meinem Körper gefällt.
Auf diese Art ganz langsam nach oben, an der Kante wandern, eine Weile kurz unter der Höhe zu bleiben. Doch danach rückwärts zu gehen ohne zu kommen zurück an den Start.
Genau so stelle ich mir mein Dienen vor.
Bespielt im Käfig, wenn sie es will.

Gerede davor, manch geteilte Fantasie.
Nicht unbedingt dirty aber das es erregt.

Rose lässt ab.
Noch ein Patsch auf den Beutel.
Die Kugeln darin jubeln herum.

"Das reicht mein subbi. Gute Nacht.
Ach hast du für Morgen den Wecker gestellt?"
"Keine Angst meine Herrin. Das habt ihr gerade gemacht."

Um Drei - Vier - Fünf Uhr war ich jedes Mal wach.
ER quält mich und tropft nur noch herum.
Und um sechs als ich aufstehe ist der Käfig noch immer zu eng.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 1. Mai 2017

Nur Gerede

Es ist spät geworden. Nur noch wenige Gäste sitzt beim Geburtstagskind, inmitten der Eltern und Brüder.
Geschichten werden erzählt. Vor allem die Kids versuchen ihre Eltern zu schocken mit all dem was war als sie noch zur Schule gingen.
Wir Eltern grinsen. Nur wenig von dem wir nicht wissen, kaum etwas, das wir selbst nicht machten. Grund genug für die Kids nachzulegen.
Sie erzählen vom Jetzt, Aktuellem, von ihren Jobs weit entfernt.
Der Ein oder Andere ist überrascht, fragt nach "kann so was sein" und Rose legt nach.
Sie erzählt bei den Geschichten was sie weiß, ergänzt was das Kid selbst nicht mitbekommen hat.
Ich bin stolz. Meine Lady glänzt, ist mittendrin
"Woher weißt du das" fragt das Middlekid.
"Dein Kollege hat mir das gesagt, als er da war und als du ihnen dein Telefon gegeben hast um mich anzurufen."
"Ehrlich? Oh..."
"Und zeig doch mal das Bild von deinem Kollegen."
"Meinst du den" zeigt er ein Bild von einem halbnackten Kerl.
Oberkörper frei, der Six - auch was- Achtpack ausgeformt, das "V" nur knapp zu erahnen verschwindet im falschen Moment im Bund der Hose.
"RRRRR - ja. Mädels was meint ihr."
"Jo" und "Ja" kommt zögerlich als sie das Bild sehen.
Die Mädels sind jünger, ihre Partner dabei und sie leben nicht FLR wie Rose mit mir.
"Ach Paul gefällt so etwas auch. Der hätte auch gerne so etwas."
Innerhalb einer Sekunde sind alle Augen auf mich gerichtet.
Zwar hatte ich noch keine Chance das Bild zu sehen, dennoch ahne ich was es zeigt.
"Ja, geht aber nicht so einfach." Der Bogen ist gespannt. Alles wartet was nun noch kommt.
"Dafür muss man was tun. So einfach bekommt man so etwas nicht. Und bei meinem Job bleibt keine Zeit" argumentiere ich in Richtung Zweideutigkeit.
"Ich weiß nicht warum ihr euch in eurem Alter noch so etwas antun wollt" grätscht der Wiener dazwischen, "in eurem Alter wäre ich mit euren Körpern total zufrieden. Ich würde mich nur noch zurücklehnen und genießen."
'Was meint das Kid von was wir reden' grinse ich in mich hinein.
"Aber wenn man die Möglichkeit hat" ergänzt Rose knapp.
"Kommt er eigentlich zu meinem Geburtstag" fragt sie an das Middlekid gewendet.
"Er wollte. Sie haben es gesagt."
"Sie?" Der Wiener scheint irritiert.
"Cool, gell. Gleich drei Kollegen von ihm."

Das war zu viel. Ich beginne zu kochen.
SEIN Käfig scheint längst zu klein.
ER stemmt sich dagegen, beult so weit es nur geht die Hose aus.
Nach so vielen Tagen ungekommen spüre ich endlich einmal meine Bällchen kochen.
Mir wird heiß. IST DAS GEIL.

Es dauert, ich muss lange warten.
Erst sind alle Gäste weg, dann die Wohnung aufgeräumt. Während die Übernachtungsgäste ihre Zimmer schließen warte ich im Bett bis Rose kommt.
Sie legt sich hin, löscht das Licht. Zeit für mich, mich anzukuscheln.
"Das war so geil."
"Was, mein Herz."
Komisch, aber es war mir klar, das meine Lady nicht bemerkte was ihre Worte bei mir angerichtet hatten.
"Dein Gerede von den Kollegen. Über den Body, der dir so sehr gefällt."
"Ja mein Herz."
Auch jetzt merke ich an ihrer Stimme, dass das Denken an ihre Worte sie erneut erregen.
"Aber so etwas kann ich meinem Sohn nicht antun. Mit seinen Kollegen."
FLASH! Mir wird heiß! Ein Schauer läuft meinen Rücken entlang.
Die schnelle Antwort bedeutet auch sie hat selbst daran gedacht.
Meine Hand tastet auf ihren Schenkel, berührt ihren Slip, sie schiebt mich weg.
Ich weiß was nun kommt, mache Platz damit sie ihr Höschen ausziehen kann.
Fester als sonst packt sie meinen Schopf und schiebt mich nach unten.
Genau das hatte ich erhofft. Besonders der Griff in mein Haar, auf die Intensität war ich gespannt. Wie sehr sie fordert, mich dazu drängt ihr zu geben was ich all zu gerne alleine schon mache.
Geschwind liege ich zwischen ihren Beinen, sucht meine Zunge ihre Perle aber auch ihr Fuß ihr Stück, den Käfig, die Bällchen darunter, die sie nun mit den Zehen massiert, gegen mich an den Ring, den Käfig drückt. Rhythmisch, wieder und wieder.
Ich versuche zu entspannen, mich auf meine Herrin zu konzentieren, mich abzulenken.
Essen, lecken, schmecken, mit der Zunge nach ihr tasten. Fühlen was sie will, beobachten wie meine Lady sich bewegt. Was kommt an, was erregt, was steigert ihr befinden.
Erst zart, dann fest, gegen Ende dann auch hart.
Auf ihre Perle gepresst bewegt meine Zunge sie hin und her, mehr Druck als Bewegung.
Ich höre sie stöhnen, wie sie keucht, ihr Körper bebt. Ihr Fuß ist längst verstummt.
Rose kommt.
Nein, ganz kurz davor reduziere ich den Druck, ändere ich meine Technik, kreist meine Zunge um die Perle, runde um Runde bis sie....
Kurz davor lasse ich meine Zunge nur noch knapp über die Perle pendeln. Schnelle Schläge mit der Zunge, federleicht, kaum zu spüren. Aber so weit wie Rose ist reicht es aus.
Sie kommt, unterdrückt ein Stöhnen, schiebt mich weg.
Ich rutsche hoch, halte sie fest, küsse sie sanft auf ihre Stirn.

"Danke Herrin.
Mein perfektes Ende für einen wundervollen Tag."


Vom Rosenzüchtling