Mittwoch, 24. Mai 2017

Party is over

"Da bist du ja endlich."
Rose sagt das mit einer Mischung aus Vorwurf aber auch ehrlicher Freue als ich kurz vor Zehn die Terrasse betrat.
Es gab viel zu tun. Und jetzt ist der erste Moment an dem ich Entspanne.
... zumindest könnte.

Rose Sitz im Kleid auf ihrem Stuhl, hat ihre Beine auf meinen Stuhl gestellt und schaut entspannt in den Garten. Noch hat es Licht, kann man die Farben sehen, vor allem das Grün ihres Englischen Rasens. Roses Stolz. Sie hegt und pflegt, sticht ab und mäht. Wie bei so vielen kann sie wahrlich stolz auf das sein was unter ihren Händen erwächst.

Sie hebt die Beine, macht mir Platz damit ich mich setzen kann.
Ihr gegenüber mit Blick auf ihren Schritt, der sich hinter einem hautfarbenen Slip verbirgt.
Kaum sitze ich hat sie ihre Füße auf meine Lehne gestellt, ihre Schenkel geöffnet und bietet sich an. Ich beuge mich vor, streichle auf ihren Beinen entlang, senke meinen Kopf zwischen sie und ruťsche vor. Doch kurz bevor ich von meinem Stuhl rutschen will um mich vor sie zu knien, ihr zu dienen hält sie mich zurück.
"Oh nein mein sub! Heute will ich mehr!
Ich bin so rattig. Ich sitze hier seit einer Stunde und koche schon im eigenen Saft. Heute will ich mein Stück in mir spüren."
Bei den Worten wandern ihre Füße von der Lehne des Stühle auf meine Jeans, in meinen Schritt. Sie Tasten nach dem Käfig, erfühlen die Bällchen und Rose drückt ihre Ballen an beidem dagegen.
Dabei beginnt sie die Zeilen mitzusingen die von ihrem Lieblingsinterpreten aus dem Haus heraus dringen:
"The party is over!"

Gut.
Dazu fällt mir nicht viel ein.
Es ist...
Es ist...
Naja, nicht wirklich egal. Es geht nicht nach meinem Kopf sondern
"I am the Lady" sieht mir Rose an was ich gerade denke.
"Natürlich Herrin."
Ich weiß ER wird kommen wenn sie es will. Das deckt sich nur selten mit den Tagen an denen ich meinte heute wäre der ideale Zelldruck erreicht. Wie dem auch sei. Es geht nicht darum selbst bereit zu sein sondern immer bereit darauf zu reagieren was auch immer die Lady sich wünscht.
"So richtig was los ist da aber nicht" kommentiert Rose SEINE fehlende Härte.

Es ist ein auf und ab.

So ganz ohne Tease liegt der Rhythmus bei Sieben bis Zehn Tagen. Um die Zwei Tage ist ER dabei hart, reagiert auf die kleinste Aktion. Ein Zwicken im Käfig, das Reiben der Jeans, ein Wort meiner Lady oder wenn sie mich streichelt. Auch wenn sie mich nur mal im Nacken berührt zuckt mein ganzer Körper. Alleine durch die Härte von IHM.

"The Party is over" singt Rose erneut mit.
Ich weiß wie recht sie hat und stelle mich darauf ein.
Doch obwohl ich das kann fällt IHM das schwer.
ER bleibt erst mal klein.
IHN kümmert es kaum.

Meine Hände gleiten über ihre nackten Schenkel.
"Du willst noch nicht kommen!
Du willst so auf den Ausflug gehen."
Der Ausflug beginnt am Donnerstag Morgen, aber....
"Ich möchte noch so die andere Lady besuchen."

"Noch länger warten?"
Ich kann Rose verstehen das ihr das nicht gefällt.
Muss ihr auch nicht. Sie hat ja die Macht.
Sie kann jeder Zeit ändern was ihr nicht passt.
Ob warten, ablassen oder benutzen für sich.

"Ich nehme nachher den Wand."
Zu viel im Kopf, zu spät zu Hause, zu wenig Zeit um Ruhe zu finden.
Ich war nicht in der Lage mich auf Rose einzustellen, die seit Stunden bereits auf mich wartet.
Da war es mehr als verständlich für mich, das sie mich ablehnt und durch eine Maschine ersetzt.
ER, der Magic ist in der Lage ihr immer zu geben, was immer auch war.

Als Rose einzige Zeit später das Schlafzimmer betritt gilt ihr erster Weg ihrem Spielzeuge-Schrank. Sie macht ihn auf, nimmt sich den Magic und geht mit diesem zu ihrem Bett.
"Brauchst du ein Verlängerungskabel?"
"Glaube mir" sagt sie lachend, "das Kabel reicht."
Ja sicher hat sie das schon oft erprobt.
Ich knie noch vor ihren Füßen, frage sie auch "kann ich was helfen?"
"Nein, leg dich ruhig in dein Bett. Der Stab weiß genau was er zu tun hat."

Als ich noch um das Bett herum laufe setzt bereits das Brummen ein. Dann wird es dumpfer, ich lege mich zu ihr und mir ist klar, er liegt schon an IHR. Rose streckt sich und ihren Hals, drückt ihren Kopf ins Kissen hinein. Ihre Augen sind zu, man sieht sie genießt und aus ihrem Mund kommt leise ein Stöhnen.

Mein Arm gleitet unter ihre Schultern. Ich will dabei sein, ganz nahe bei ihr. Sie darf spüren wie sehr mir gefällt, das etwas anderes als ich sie beglückt. Rose scheint mich gar nicht wahrzunehmen, ist mehr damit beschäftigt sich selbst zu beschenken. Sich selbst zu belohnen, Erlösung zu holen.
Zuckt, kommt und das Brummen verstummt.

Sekunden später liegt der Wand neben ihr.
"Dein Part" sagt sie knapp und deckt sich zu.
Ein Kuss auf die Stirn mit einem "Danke" von mir.
Schon stehe ich auf und laufe ums Bett.
Ausstecken, Kabel aufwickeln und alles sauber im Schrank verstauen. Abschließen, Schlüssel verstecken, dann die Türe vom Zimmer öffnen. Licht ausmachen, ins Bett einsteigen. Zuletzt noch an die Lady kuscheln.

"Herrin" flüstert ich leise, "was empfindest du dabei es dir selbst zu machen wenn ich neben dir bin."
"Das habe ich doch früher schon gemacht."
"Jetzt Schlaf. Gute Nacht.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 23. Mai 2017

Schlafgut

"Gute Nacht."
"Ja" war meine knappe Antwort darauf.
Mir war noch nicht danach.
Mir fehlt - komisch das zu sagen...
Mir fehlte einfach das Gefühl der Befriedigung.
Und das brauche ich um wirklich gut zu schlafen.

"Ja komm her, kuschel dich an" zieh mich Rose an sich ran als ich meine Seite an die ihre drehe.
Dabei schiebt mir Rose ein Bein entgegen, spreizt so ihren Schritt und öffnet mir den Zugang zur Muschel.
'Paul - nichts überstürzten!'

Ich streiche vom Knie aus nach oben bis zum Slip, am Bund entlang, hinunter zur Mitte dann nach Außen zur Hüfte, lasse meine Hand über ihren Hügel fahren.
Während meine Finger langsam die Spalte ertasten beginnt Rose von ihrem Job zu erzählen. Von Gutscheinen die sie nicht will, von ihrem Chef, vom Urlaub nehmen. So richtig Wollen mag sie nicht.
Zumindest Streicheln. Ich mag noch kuscheln.
Meine Hand wandert hoch, liegt unter der Brust, streicht hinaus an die Seite.
Als ich meine Finger von der Muschel entfernte schloss Rose die Beine.
'Richtig gedacht.'

Aber ich wäre nicht Paul wenn mich das abhalten würde.
Weiterhin bedachte ich ihren Körper mit meinen Händen, besonders die entblößten, nackten Stellen.
Ihr Dekolleté, Schultern und Arme. Klar nicht zu vergessen auch ihre Beine.
Ganz besonders ihre Schenkel waren der Mittelpunkt meines Interesses.
Hoch zu streifen oder darüber zu fahren, direkt am Slip entlang zu gleiten.
Natürlich bleibt es nicht aus auf den Hügel zu drücken
oder mit den Spitzen der Finger dem Spalt zu folgen.
Ich suchte die Perle, einen kleinen Punkt, eine verborgene Stelle ab der Rose reagiert.
Die ist Mal hier, ein andern Mal da. Manches Mal überhaupt nicht vorhanden.
Das ist das Magische an Roses Wesen.
Ich kann nie wissen was wann passiert, wo sich heute der Zugang zu ihrer Lust befindet.
Sie lässt es mich spüren - Ja genau hier ist es
oder auch anders - gib dir keine Mühe. Heute gibt's nichts zu finden

"aH!"
Das bedeutet wohl ich habe ihr weh getan, irgendwie gekratzt oder eingefetzt.
Sie schiebt mich weg, ich warte ab und nach vielen Sekunden bewegt sie sich wieder.
Ich hatte es gar nicht für Möglich gehalten aber Rose zieht ihren Slip von den Beinen.
Sie will doch mehr, ist bereit einen Punkt zu erreichen.
Ich helfe gerne, geht es darum Befriedigung zu erlangen.

Als Rose wieder liegt, sie ihre Beine ausgesteckt spreizt gleitet meine Hand sofort durch ihre Scham.
Meine Finger fahren auf ihrem Schenkel nur sehr knapp an ihren Lippen vorbei.
Genau zwei Mal lässt meine Lady das zu, dann packt ihre Hand in mein Haar
und sie führt mich daran hinab.

Mein Kopf liegt tief, meine Zunge geht vor, berührt erst ihren Damm um von dort aus hinauf durch ihre Lippen zu fahren. So weit es gelingt schiebt meine Zunge sich vor, dringt ein in den Spalt meiner Lady. Sie stöhnt leise aus und windet sich bereits, wälzt ihre Hintern auf dem Bett hin und her.
Dabei hatte ich gerade erst begonnen meine Rose zu verwöhnen.

Ihre Finger gleiten in mein Haar, streicheln mich sanft, packen plötzlich zu, ziehen mich hoch, setzen meinen Mund auf ihrer Perle ab und pressen mich bei ihr auf.
Sofort steigt bei IHM Freude auf. Ich war überhaupt nicht darauf gefasst - auf was nun kommt UND das die Lady so fest bestimmt.
Meine Nase ist verdeckt, mein Mund klemmt zwischen ihren Schenkel und die Luft in meiner Lunge wird knapp. Was mir bleibt ist aufzubegehren und abzubrechen. Oder mit meiner Zunge so flink zu sein damit mich Rose schnell entlässt.
Mir bleiben ungefähr...
Keine Ahnung wie lange, völlig egal.
Ich ziehe das durch, da kann sie kommen wann sie will.

Meine Zunge drückt dagegen, schubbert hoch und nach unten, schiebt die Perle von links und von rechts im Kreise herum. Ich krümme die Zunge, rolle sie ein, biege sie unter die Perle und schiebe Richtung Spalt ohne dabei was vom Druck auf der Knospe zu nehmen.
Rose kommt, schiebt mich weg.
Meine Luft hat gerade so gereicht.

Kurz danach liege ich oben an ihrer Seite. Der Käfig prall gespannt, nach vorne geschoben und der Beutel prall gefüllt. Die Bällchen sind fest, dunkel gefärbt. Blau - wenn das Dämmerlich mich nicht täuscht.
"Du solltest jetzt gut schlafen können. Mir fällt es jetzt nicht schwer" flüstert Rose.
"Aber bitte wälzt dich nicht so umher wie die letzten Nächte."
"Ja - Nein, ich Sorge vor."

Die einfachste Übung ist dann ins Bad zu gehen, den Beutel unter dem Ring gut einölen, so rutschig zu machen damit Haut sich nicht verklemmt. Das restliche Öl verstreichen ich auf dem Käfig, dem Teil, das SEIN Köpfchen verbirgt. Vielleicht kommt ja etwas davon bei IHM an, lässt IHN flutschig werden in SEINER Behausung für eine weniger aufreibende Nacht.

Immerhin...
Mein Gefühl der Befriedigung habe ich und das Schlafgut ist gestellt.
Es sollte problemlos halten um in den Schlaf zu kommen
und sehnsuchtsvoll zu träumen.
Somit auch von mir ein


"Guten Nacht."

Vom Rosenzüchtling