Dienstag, 20. Juni 2017

Schneller

Bei Männern geht es oft darum wer der Schneller ist.
Frauen enthalten sich eher diesen pupertären Spielchen.
Auch Rose geht es nicht darum wer schneller kommt, ihr geht's nicht ums gewinnen.
Sie stellt mich auf die Probe ob es mir gelingt sie zum Gipfel zu bringen ohne selbst dabei zu kommen.

Ihre Hand umschließt den Beutel und spielt an meinen Bällchen während meine Hand auf ihrem Höschen liegt, ihre Muschel sanft massiert. Mein Handballen reibt die Perle, meine Finger umfassen die Spalte. Langsam kreisend bewege ich sie auf und ab, erzeugt belebende Gefühle bei meiner Lady.

Doch anstatt nur zu Stöhnen und das Gefühlte zu genießen erhöht sie den Grip, zieht und schlägt den Beutel und wichsten den Käfig.
Es strengt an konzentriert zu bleiben, den Rhytmus zu halten, ja eher sogar noch zu steigern.
Mir ist bewusst Rose macht Ernst. Sie braucht nichts zu sagen. Aber wenn es mir nicht gelingt sie nach oben zu bringen, dann lässt sie das verpackte rz-chen spritzen.
Das einzig Gute für mich, sie erreicht SEINE sensibelen Stellen nicht.
Da wo ich nicht hinkommen soll um mich nicht selbst zu stimulieren, dort kommt auch meine Lady nicht ran. Das verschafft mir Extrazeit.

Erneut steigere ich das Tempo, was sie mir übel zu nehmen scheint. Begleitet von ihrem heftigen Stöhnen presst sie ihre Hand zusammen. Ein Finger und Daumen schnüren den Beutel. Darunter befinden sich beide Bällchen fest in ihrer Hand. Das weitere Schließen jagt Gefühle nach oben. Auch ich muss Stöhnen und sacke dabei über ihr zusammen.
Es ist an der Zeit das einer von uns beiden jetzt kommt.
Ich will es nicht sein.

Daher wird meine Handbewegung schneller, reibt mein Ballen fester an der Perle, drücken sich meine Finger weiter zwischen ihren Lippen ein. Es wirkt. Ihr Griff erstirbt. Ihre Finger lösen die Umklammerung, ihr Arm sinkt auf's Bett. Ein kurzes Stöhnen, sie bäumt sich auf, dann ist es mit dem schnellen Bewegen vorbei.

Gewonnen hat die Lady.
Aber verloren habe ich nicht.
Sie war gekommen und ich hielt es aus.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 19. Juni 2017

Daneben

Rose ist enttäuscht.
"Ich wollte es sehen wenn du kommst."
Was soll ich sagen, es war nicht geplant, war nicht ausdrücklich erlaubt und noch dazu ruiniert gewesen. Ihr geht es darum einmal mitzubekommen wie SEIN Saft aus dem Käfig kommt. Am Liebsten gespritzt, mehrfach gepumpt. Doch auch da wäre sie enttäuscht gewesen. Mehr als ein Sabbern und Rinnen war es nicht gewesen.

"Gut. Dann eben Frühstück. Das Kissen!"
Ich stieg auf ihrer Seite aus dem Bett, rückte ihre Kissen zurecht und legte noch eine Rolle dahinter. So sitzend kann sie bequem und aufrecht unser Frühstück genießt.
Danach steige ich auf meiner Seite zurück ins Bett, mache es mir für's Frühstück bequem, reiche ihr den Kaffee sie sonst auch zu Beginn.
"Ehm, nein. Bring mir erst mal den Wand."

Wer hätte gedacht das es IHM gelingt so kurz schon danach den Käfig zum Hüpfen zu bringen. Auch ich springe hoch, aus dem Bett, bin gleich darauf an ihrem Schrank und lege nur Sekunden später meiner Lady ihren Zauberstab in die Hand.
Ich vernehme das Klick des Schalters, dann das Brummen des Magic und letztlich ihre Suche nach der richtigen Frequenz.
Als alles stimmt schließt sie die Augen, lehnt sich zurück und genießt den Zauber der in ihr erwächst.

'RZ, ist es jetzt nicht so wie du es willst?'
Die Herrin spielt und vergnügt sich ganz nach ihrer Laune, während ich nur daneben aber nicht dabei was anderes mache. Während ich bereits ihr Frühstücksei öffne höre ich neben mir ihr lustvolles Stöhnen. Ich bin dabei ihr Brötchen zu teilen, bekomme mit wie sie in Höhen enteilt. Ich schmiere auf eine Hälfte Butter und Honig, darf dabei erleben wie die Herrin kommt.
Das Brummen verstummt, sie schnauft nochmal durch.
Danach reicht sie mir den Wand.
Ich nehme ihn entgegen und tausche gegen ihren Kaffee.

Dazu ihren Teller mit Brötchen und Ei und während sie beginnt räume ich den Zauberstab auf.

Genau so mag ich es.
Sie macht was gefällt.
Ich diene dabei.

Vom Rosenzüchtling