Mittwoch, 25. Oktober 2017

Wildwechsel

Whatsapp, zwei Tage zuvor:

Ich wünsche mir zu meinem Geburtstag, meine Lady auf die Weise zu verwöhnen, wie es meine Herrin von ihrem subbi wünscht. 😌
Und ich weiß, das ich als subbi keinen Anspruch darauf habe Wünsche zu äußern 😔


Mir war bewusst, das ich auf keine Antwort zu warten brauchte, sondern Taten ihrerseit folgen werden.
Um so mehr überraschte mich Rose Sonntags früh beim Kuscheln:
"Es wird dir sicher nicht gefallen. Aber deiner Herrin wäre es am Liebsten wenn sie sich mal einen ganzen Tag als sub unterordnet und bedingungslos folgen muss."
"W...?"
Die Worte kamen für mich überraschend. Mehr der Zeitpunkt; der Wortlaut weniger. Gerade jetzt als ich mir wünschte alles für sie zu tun bringt sie einen immer in ihr schwelenden Wunsch hervor. sub zu sein.
Natürlich nur auf Zeit.

Wie viele andere auch erregt Rose der Gedanke willenlos als Spielball benutzt zu werden ohne sich selber die Gedanken zu machen über was und wie und vor allem wie weit.
Das Caring ist es was das Führen so schwierig macht. Kümmern, während all dem Quälen. Schlagen kann jeder. Doch wer versteht es dies zu tun ohne die Seele zu verletzten! Das ist Anstrengend für einen Dom.

Auch Rose möchte ab und an spannungsvoll nur warten was passiert.
Nicht zu lenken, nur zu spüren. Sich Hinzugeben, in ihren Grenzen.

Genau hier sehe ich ih Problem.
Ihre Grenzen. Schnell hat die Realität die Phantasie davon überzeugt nicht weiter zu gehen. Schnell erlischt die Lust, erwacht die Last, mag sie nicht mehr.
sub über Stunden?
Schwer vorzustellen bei meiner Herrin.
Ein ganzer Tag...?

"Herrin, wenn ihr das wollt, dann mache ich das.
Aber nicht nur zwei drei Höhepunkte lang sondern wie ihr wünscht den ganzen Tag!
Ihr werdet hinterher nicht mehr laufen können."
Dabei schiebe ich meine Hand auf ihren Hügel, legen sich meine Finger an ihren Spalt. Ohne das ich dazu noch etwas bewege stöhnt Rose aus. Sie windet sich unter meiner Hand.
"Warum nicht mehr laufen" keucht sie aus, "nimmst du den Schwarzen?"

Den Schwarzen, ihr Riesenteil.
Erst heute morgen hatte ich nach ihrem Höhepunkt darum gebeten, sie damit mal wieder beglücken zu dürfen. Ihre Antwort war knapp:
"Passt nicht."
"Was?"
"Es ist zu lange her! Das würde zu lange brauchen."
'Nun ja, aber auch nein.'
Es war ja nichts kaputt. Nur eben gedehnt. Und unsere Körper können schnell wieder alte Größe erreichen. Aber wie dem auch sei...

"Den habe ich nicht in erster Linie gemeint."
"Ach was dann" fragte Rose fast lüstern.
"So wie ich dich, so wie ich SIE" meine Hand witscht schnell auf ihren Lippen entlang, "dabei behandeln werde."
Rose stöhnt aus. Ihre Muschel wird fester. Ihre Lippen schwellen von selbst unter meinen Fingern.
"Du wirst so oft kommen, dass es zu viel für SIE wird."
Dabei fällt mir ein wie Rose sich windet, mich hindert sie mehr zu verwöhnen wie es ihr gefällt.
"Ich werde dich fesseln. Arme und Beine, die Schenkel gespreizt. Zusätzlich trägst du einen Knebel im Mund."
Wer war mehr erregt? Ich durch die Fantasie aus denen meine Worte entspringen oder die Lady selbst, der meine Worte ihren sub-Film ihn ihren Kopf projizieren. Rose bäumt sich auf, ihr Becken zuckt, rhytmisch beginnt meine Hand gegen ihre Muschel zu pulsen.

"Du wirst den großen Dicken in dir spüren, dazu sicherlich auch noch andere Dinge. Wobei ich dir ganz sicher verspreche: IHN - dein Stück bekommst du als subbine nicht. ER steht nur SEINER Herrin zu."

Die Atmung von Rose wird immer fester, sie scheint kurz davor, aber dennoch vom Kommen entfernt. Ihre Perle ist extrem geschwollen. Längst steht sie aus dem Delta der Lippen hervor.

"Also passt auf meine Herrin was ihr euch wünscht.
Einen ganzen Tag sub haltet ihr nicht aus.
Gleich zu Beginn werdet ihr fixiert, dazu mit dem Knebel stillgelegt. Nach zwei drei Orgasmen die Augen verbunden. Ab dann habt ihr zu warten in Dunkelheit.
Sicher gibt es Dinge die euch gefallen, fünf bis zehn Minuten lang. Aber zwanzig Minuten bis eine komplette Stunde. Wobei die Zeit extrem langsam verrinnt.
Überlegt es euch gut, ich kann euch nur warnen.
Euer subbie ist bereit zu dienen.
Aber wenn dann richtig."

Die letzten Worte zeigten Wirkung.
Zwar spielen meine Finger die ganze Zeit an ihren Lippen, patschen meine Finger fester dagegen. Es ist auch öfters ein Klatschen zuhören, wenn meine Handfläche an ihrer Perle auftrifft. Aber erst die Worte, erst der Film der dazu bei ihr läuft haben sie in so einen Space geschickt, das sie nicht nur erträgt was ihr sonst nicht gefällt. Sondern das sie dabei in Extase gerät.
Einen Arm unter ihre Schulter geschoben spüre ich deutlich das Zittern und Beben, welches vom Becken hinauf und die Schulter entlang nach und nach ihren Körper erfasst. Wann sie das letzte Mal in meinen Armen so heftig einen Orgasmus bekam weiß ich nicht mehr und ist auch egal.
Jetzt geschieht es.
Mir zum Gefallen.

Vom Rosenzüchtling

P.S.
Zur Belohnung für dieses Geburtstagsgeschenk bekam ich die Erlaubnis IHN einzukleiden.
ER durfte in SEINEN Käfig. Und das an einem Sonntag, noch innerhalb vom Wochenende, an dem ER immer frei und zugänglich für SEINE Herrin abzuhängen hat.

Sonntag, 22. Oktober 2017

IHM-Nach-Hinein

Ein erfüllter Sonntag Morgen lag vor mir. Im Angesicht meiner Herrin.
Mehrfach gekommen und getrenntes Frühstück, sie wie auch ich hatten wir beide gespritzt.
Danach durfte ich SEINE Hinterlassenschaft säubern, darauf bedacht dabei gründlich zu sein

Ich hatte gedacht, das ist der Abschluss. Doch Rose fand viel Gefallen an meinem Schlecken und Schmatzen, kam dadurch ein weiteres Mal. Für mich war klar, jetzt ist es zu Ende. Spätestens als ich an ihrer Seite lag.

Doch die Herrin schien andere Pläne für sich zu haben, packte meine Hand und führte sie hinab. Erst auf der Scham und an ihrer Muschel rieb sie meine Finger entlang, um dann zwei meiner Finger zu umfassen und sich damit selbst in den Spalt zu fahren.
Erst jetzt begriff ich richtig:
Die Herrin hat noch immer nicht genug!
Nach so vielen Höhepunkten am frühen Morgen braucht sie mindestens noch einen.
Dabei war ich gespannt was sie noch will. Bisher war sie schon auf die verschiedensten Arten verwöhnt geworden. Inside und Außen, mit IHM und der Hand. Gerubbelt, geleckt, an der Perle geknabbert. Was fehlt da noch für den perfekten Tag?

Meine Finger tauchen tief in ihre Muschel ein, doch längst nicht so tief wie ihr Eigentum kann. Sie tun es IHM nach, stoßen zu, doch anders wie IHN kann ich sie auch drehen.
Mit gekrümmten Fingern versuche ich ihre Muschel innen zu reizen, dort zu massieren wo es ihr sehr gefällt. Als die ersten Tropfen auf meine Handfläche spritzen zieht sie meine Hand von unten weg.
Noch war sie nicht gekommen - glaube ich.
Sicher ist nur so will sie jetzt nicht.
Sie hat vorhin bereits gespritzt.
Ein zweites Mal auf diese Art strengt sie wohl zu sehr an.
Statt dessen schiebt sie ihre Hand nach unten, beginnt damit selber zu spielen.
Ihre zweite Hand spreizt ihre Lippen um ihre Perle freizulegen.

Das unten kann sie selbst, sicher besser als ich.
Mir ist es lieber ihr zuzusehen.
Nicht ihren Fingern, wobei ich so sicher noch was lernte.
Viel lieber schaue ich in ihr Gesicht,
beobachte ihre Mimik. Die Lust, die aus ihm spricht.
Den Mund aufgerissen, das Gesicht verzerrt jedoch zeugen ihre Augen von ungebändigten Spaß. Genau das will ich sehen, genau das an ihrer Seite erleben. Wie weit will sie gehen, was erfahren, an und in sich spüren?
Über Schatten springen, Grenzen überschreiten?
Wo sind diese überhaupt, ist sie jemals dazu bereit?

Aber nun, im Hier und jetzt, in meinen Armen liegend, selbst an sich spielend kommt sie gleich.
Zum achten oder zehnten Mal, weit vor der Mittagszeit.

Wie so oft ist mir egal.
So lange sie nur Spaß hat.
Mir gefällt's.

Vom Rosenzüchtling